Mein neustes Haarspaltprojekt ist Huoltaja durch Vanhemmat zu ersetzen! Das ist mir nämlich neulich aufgefallen, das auf den Schulformularen meist Huoltaja steht, ich mich aber als Teil von Vanhemmat betrachte, was in dem Sinne Huoltaja praktisch mit einschliesst. In machen Formularen hat ja der Personenstands Erklärungsblock wie man wohl sagen muss sowieso schon eine beträchtliche Grösse. Ich kann mich entsinnen das bei mir in der Schule noch Unterschrift der Eltern stand. Huoltaja betrachte ich als eine Form von Neusprech, der Versuch des Staates die Eltern des Kindes zu entwerten um sie später beliebig ersetzen zu können.Georg hat geschrieben:@Roelli, Deine Äußerungen sind manchmal so sinnvoll wie die der schlimmsten EmmanzInnen. Haarespalten bringt nicht immer wirklich weiter.roelli hat geschrieben:Is ja interressant, zwei Muttersprachen! Wie geht den das?kumpel2008 hat geschrieben:... und wir (ich) spreche(n) Deutsch zusätzlich als zweite Muttersprache mit dem Baby.
Mitunter wird nach den Sprachen der Kinder gefragt, mit Vorliebe eröffene ich dann die Rubrik Vatersprache, Sprache der Väter,etc. Ich werd dann immer korrigiert das diese Maximal Kotikieli
Oder mit Konfuzius gesagt.
"Wenn die Begriffe nicht richtig sind, so stimmen die Worte nicht; stimmen die Worte nicht, so kommen die Werke nicht zustande; kommen die Werke nicht zustande, so gedeiht Moral und Kunst nicht; gedeiht Moral und Kunst nicht, so treffen die Strafen nicht; treffen die Strafen nicht, so weiß das Volk nicht, wohin Hand und Fuß setzen.
Darum sorge der Edle, dass er seine Begriffe unter allen Umständen zu Worte bringen kann und seine Worte unter allen Umständen zu Taten machen kann. Der Edle duldet nicht, dass in seinen Worten irgendetwas in Unordnung ist. Das ist es, worauf alles ankommt."
(Konfuzius, chinesischer Philosoph, 551 - 479 v. Chr.)