Deutsche in Finnland

Ninni hat geschrieben:In Finnland gibt es einige Hundeparks, auch diese werden mit den Steuergeldern finanziert.

In Deutschland ist mir auf jeden Fall auch aufgefallen, dass mehr Leute die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner nicht eintüten und entfernen. In Finnland, wie auch hier in der Schweiz gibt es viel mehr Leute, bei denen das selbstverständlich ist. Allerdings gibt es, was ich nun so gesehen habe, in FIN und in der CH deutlich mehr "Robidogs" (Tütenspender und Mülleimer für Hundekot). Auch die Robidogs werden von Steuern finanziert.
In D sind dann eben Viele der Meinung, sie lassen den Kot auf der Straße, denn sie zahlen ja schließlich auch Hundesteuer (und wohin diese fließt, sieht man nicht genau)

Hi,
ja, das mit den Hinterlassenschaften wegmachen ist mir hier auch schon aufgefallen und ich finds toll! Echt selten, dass man mal irgendwo was rumliegen sieht und die "Kakkapussi" ist mein ständiger Begleiter!
Viele Gruesse
Finnrotti

Ulle hat geschrieben:

zoolkhan hat geschrieben: Ich hab schon in .de nicht verstanden was eigentlich mit der hundesteuer geschieht. Zweckgebundene verwendung kann man dort jedenfalls sicher ausschliessen.

Prinzipiell wird die wohl verwendet um in Ballungszentren den Dreck der den Hunden aus Hintern purzelt wegzumachen, in Finnland wie in Deutschland.

Ja, sollte man meinen. Halte ich aber fuer ein geruecht entstanden
aus steuerzahlerlogik - welche wohl bitter enttauscht wird wenn man
nach einem nachweis fragt.

Vor allem fehlt es an gerechtigkeit.
Selbst wenn es so wäre das die Stadtreinigung sich exclusiv um
Hundewurst kymmert (ich kann dir in hamburg stellen mit mumifizierter
kacke zeigen die wohl seit der kaiserzeit auf diesen steuerfinanzierten
service wartet...) - dann ist es ungerecjt denen gegenyber die auf dem land wohnen, deren hundekacke auf natuerliche weise zersetzt
ist bevor sie jemals jemand zweibeiniges zu sehen bekommt -
oder wo der schweinedung einfach sowieso alles ueberschattet....

Ulle hat geschrieben: Ich hab zwar keinen Dackel, aber ich hab irgendwie den Eindruck, dass die finnischen Hundebesitzer öfter ne Plastiktüte an Bord haben als das bei deutschen Hundebesitzern in deutschen Landen der Fall ist.

dackel sind klobuersten, und somit gegenstände. ich rede hier von hunden.

Aber die beobachtung deckt sich mit meiner.
Man lässt hier die kacke nicht einfach auf dem asphalt liegen.
(Aber ich krieche meinem hund auch nicht in das gestrypp hinterher um die mine zu suchen)

Gottseidank sind bisher unsere hunde anstaendig genug sich selbststaendig in ein gebuesch zu verdruecken.
(wo wir wieder bei der leine sind - denn die leine verhindert das der hund sich ein gebuesch sucht, also kackt er herrchen vor die fuesse)

zoolkhan hat geschrieben: dackel sind klobuersten, und somit gegenstände. ich rede hier von hunden.

Vorsicht! Keine Diskriminierung hier!!
Sie wären auch nie meine Zielgruppe- aber ich kenne einige echt nette...

Heeeeyyyy, Dackel sind die tollsten HUNDE der Welt und ich bin hocherfreut ueber die erstaunlich grosse Anzahl von Dackeln hier in Finnland! Ich warte nur auf den Tag, an dem ich mir auch wieder einen Hund zulegen kann und das wird, ganz klar, ein Dackel sein!

Mir ist hier auch schon aufgefallen, dass Hundebesitzer sich mehr um die Hinterlassenschaften kuemmern (also sie wegräumen ). Das war zumindest in meinem alten Wohnort in D nicht so verbreitet, da mag es in D ja auch regionale Unterschiede geben.

akira hat geschrieben:Heeeeyyyy, Dackel sind die tollsten HUNDE der Welt und ich bin hocherfreut ueber die erstaunlich grosse Anzahl von Dackeln hier in Finnland! Ich warte nur auf den Tag, an dem ich mir auch wieder einen Hund zulegen kann und das wird, ganz klar, ein Dackel sein!

mal ehrlich, was macht man in finnland im schnee mit einem hund
der einen pulkka benötigt um gassi gefuehrt zu werden?

ja, es gibt klobuersten die nett sind. aber es sind jagdhunde
(dachs hunde) .

Mein hirte bleibt ohne leine bei mir ohne das man es ihm explizit antrainieren muss.

wenn man ihn rausschubst bleibt er auf dem hof (welcher keinen zaun hat)
bisher jagt er nix ausser unserer katze und toten gegenständen...

ich denke, wenn ich einen dackel-welpen loslasse dann flitzt der erstmal in den wald - wenn er nicht ueber einen regenwurm stolpert oder im schnee stecken bleibt

Du bist übrigens gerne mal eingeladen bei meiner Tante, die schon seit 40 Jahren Dackel züchtet. Vielleicht eine Möglichkeit die Rasse mal kennenzulernen..ohne Vorurteile?

Unser Hütehund war auch immer ganz lieb und blieb auf dem Hof...bis er nach Jahren doch mal eins unserer Lämmer riss...

Wie auch immer....sorry..offtopic..hatte nix mit dem Thema zu tun..

wer sagt dir ich haette noch nie dackel kennengelernt?

Ninni hat geschrieben: Unser Hütehund war auch immer ganz lieb und blieb auf dem Hof...bis er nach Jahren doch mal eins unserer Lämmer riss...

Vielleicht ne gute idee keinen hund unbeaufsichtigt zu lassen...

Ich habe keine Ahnung vom Schäfern, aber meistens sehe ich einen Schäferhund nicht alleine mit den Schafen, sondern einen
Menschen dabei der den hund aus der ferne dirigiert.

...naja, es sei denn es wird Zeit fyr lammbraten

So gesehen sind Dackel natyrlich klasse, vermutlich ungefährlich fyr lämmer.

Und wenn nicht wyrde ein Schaf-Reissender Dackel meinen höchsten Respekt verdienen.

Ich zweifele dennoch weiterhin seine Allwettertauglichkeit in der
Nordischen hemisphäre an.

Die meisten der Vorurteile die ich mit mir herumschleppe kommen
jedoch von der Typischen Dackel-Zielgruppe her
(achtung, das hat jetzt nicht smit dir zu tun - die Zielgruppe kann
"finnland" nichtmal buchstabieren)

Man sieht in Norddeutschland die Dackel zussammen mit entweder
Jägern (zumeist Sonntagsjäger) oder mit alten Leuten and der leine.
Alt und Jaeger in einer person ist ebenfalls häufig,
diese Leute treffen mit Ihrer Buechse nur noch Grosswild
wenn ueberhaupt, ich glaube das verschwinden von Menschen in den
Norddeutschen forstgebieten hat was damit zu tun, aber ich kanns nicht beweisen
Diese Leute haben dann eine Buerste
yberdurchschnittlich oft sinnlos an der gedehnten leine wyrgen und kläffen.
(was nicht schuld der Byrste, sondern des Herrchens dieser Zielgruppe ist)

Richtig Hunde sind fuer mich persoenlich ->

Hunde die man erziehen muss um sie zu kontrollieren
(gutes beispiel ist der ex-hund (leonberger) meiner tante auf den hinterbeinen ist der groesser als ich 180 cm, und wiegt etwa dasselbe >90 kg)

Meine tante war weit ueber 60 und hat keine zaeune oder leinen benutzt
und es gab bis zu seinem ableben auch keine probleme.
eine leine waere sinnlos gewesen, dieser hund haette auch
ihren volvo abgeschleppt.

im gegensatz zu:

Hunde die man zur not auf den arm nehmen oder an der leine erwurrgen kann, und sie darum nicht erzieht.

90kg? Da sollte der Leonberger aber dringend mal zum abspecken bzw als er noch lebte..