Deutsche in Finnland

Ich kann Pikkupossu nur zustimmen, wir wollen nicht, das du dir das alles ZU einfach vorstellst, es können sehr grosse Probleme auf dich zukommen, die man Anfangs nicht sehen will.

Andre, ich habe mich in D 5 Jahre lang an der VHS mit finnisch rumgeschlagen, aber nix wirklich den Durchblick gehabt und dachte ich lerne das nie.

Dann bin ich hier herkommen, hab meine letzten Kröten zusammengerafft und mit 150e + fast 400e Fahrgeld den Finnischkurs an der Uni in Helsinki besucht und gebüffelt ohne Ende.
Dann war der Termin (nach 3 Monaten Wartezeit den ich mit dem Kurs überbrückt hab) beim finn. Arbeitsamt, die haben mich aufgrund meiner Bemühungen (Bewerbungen - und Absagen/Kontakte usw wollten sie vorgelegt haben) draufhin für den Integrationskurs vorgeschlagen. Ich habe mir 1,5 Jahre für 500e im Monat (und das ist viel Kohle) 7 Std lang täglich den Arsch aufgerissen und finnisch gelernt.

Du siehst, es muss einem nicht einfach so "zufliegen"....

Und auch hier gebe ich Pikkupossu recht - ich arbeite in einer deutschen Firma als Exportsachbearbeiterin. Unternehmenssprache ist Englisch - in der Firma selber ist ALLES finnisch, es juckt keinen ob dein finnisch gut oder schlecht ist, Englisch wird nur im äussersten Notfall gesprochen, Deutsch schon 3x nicht (obwohl deutsche Firma!!!). Die Artikelbezeichnungen, das Computerprogramme usw sind alle auf finnisch.

Hallo nochmal,

so jetzt danke ich euch für eure Beiträge, denn jetzt kann ich Information daraus für mich lesen und ableiten. Jetzt sind es die Beiträge die ich hier auch suche, und sie sind nicht nur "herumgenörgel" und "ich sehe kein Engagemant". Jetzt schreibt ihr objektiv über eure Erfahrungen, und das hilft mir weiter.

Ich gebe euch vollkommen recht mit der Arbeitssuche und das nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Und von Luft und Liebe können "wir" auch nicht Leben. Ich bin auch den ganzen Tag über alle möglichen Probleme am grübeln: z.b. was ist wenn ich die Sprache nicht lerne, keinen Job kriege, was ist mit Heimweh zur meiner Familie, usw......

Ich habe mir auch nicht gerade mal so überlegt, nach Finnland auszuwandern. (anders wie bei manchen Spanienauswanderern ). Und wäre ich mir nicht absolut 100% sicher diesen Schritt mit zu gehen, würde ich ihn auch nicht machen. Es gibt einfachere und glaube ich günstigere Möglichkeiten Auslandserfahrung zu machen.

Und zum Glück für mich, lässt es meine Situation hier in D zu, dass ich es machen kann. D.h Arbeitsmäßig bin ich nicht gebunden (Arbeite in der Firma von meinen Vater), meine Familie unterstützt mich dabei (auch ein bißchen Finanziell), und eigene Kinder oder andere Dinge die mich hier stärker Binden könnten, gibt es nicht.

Zur Finnischen Sprache: Habt ihr vielleicht kleine Regeln oder Tipps, wie man die Aussprache verbessert, oder wie man leichter lernen kann und die zusammenhänge besser versteht. Habe mir vor 5 Wochen "Kauderwelsch: Finnisch Wort für Wort" gekauft. Zum lernen finde ich ihn zu schwer, ist ganz gut für einen Campingurlaub -glaube ich. Habe mir jetzt Yksi, Kaksi, Kolme geholt (Assimil hatten sie leider nicht und die Bestellung würde ein bißchen dauern und ich möchte auch nächste Woche oben weiterlernen) Habe jetzt damit angefangen, welche Tipps könnt ihr mir weitergeben zum lernen?

Danke an alle für die jetzt guten Beiträge, hoffe dass ich jetzt nur noch solche bekommen werde -> Ich werde auch meine Fragestellungen besser stellen und mehr Informationen mit in die Frage reinbringen.

Gruß Andre

Ich weiss ja nicht, was das für eine Firma ist (bzw. welche Branche etc) - aber vielleicht läss sich daraus ja eine Geschäftsidee entwickeln? Sowas wie eine "Aussenstelle" dieser Firma gründen?
Falls du nicht unbedingt vor Ort sein musst, um die Arbeit zu machen, könntest du ja zumindest Teilzeit für die Firma weiterarbeiten?

Andre want to finnland hat geschrieben:Hallo nochmal,

so jetzt danke ich euch für eure Beiträge, denn jetzt kann ich Information daraus für mich lesen und ableiten. Jetzt sind es die Beiträge die ich hier auch suche, und sie sind nicht nur "herumgenörgel" und "ich sehe kein Engagemant". Jetzt schreibt ihr objektiv über eure Erfahrungen, und das hilft mir weiter.

Ich gebe euch vollkommen recht mit der Arbeitssuche und das nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Und von Luft und Liebe können "wir" auch nicht Leben. Ich bin auch den ganzen Tag über alle möglichen Probleme am grübeln: z.b. was ist wenn ich die Sprache nicht lerne, keinen Job kriege, was ist mit Heimweh zur meiner Familie, usw......

Ich habe mir auch nicht gerade mal so überlegt, nach Finnland auszuwandern. (anders wie bei manchen Spanienauswanderern ). Und wäre ich mir nicht absolut 100% sicher diesen Schritt mit zu gehen, würde ich ihn auch nicht machen. Es gibt einfachere und glaube ich günstigere Möglichkeiten Auslandserfahrung zu machen.

Und zum Glück für mich, lässt es meine Situation hier in D zu, dass ich es machen kann. D.h Arbeitsmäßig bin ich nicht gebunden (Arbeite in der Firma von meinen Vater), meine Familie unterstützt mich dabei (auch ein bißchen Finanziell), und eigene Kinder oder andere Dinge die mich hier stärker Binden könnten, gibt es nicht.

Zur Finnischen Sprache: Habt ihr vielleicht kleine Regeln oder Tipps, wie man die Aussprache verbessert, oder wie man leichter lernen kann und die zusammenhänge besser versteht. Habe mir vor 5 Wochen "Kauderwelsch: Finnisch Wort für Wort" gekauft. Zum lernen finde ich ihn zu schwer, ist ganz gut für einen Campingurlaub -glaube ich. Habe mir jetzt Yksi, Kaksi, Kolme geholt (Assimil hatten sie leider nicht und die Bestellung würde ein bißchen dauern und ich möchte auch nächste Woche oben weiterlernen) Habe jetzt damit angefangen, welche Tipps könnt ihr mir weitergeben zum lernen?

Danke an alle für die jetzt guten Beiträge, hoffe dass ich jetzt nur noch solche bekommen werde -> Ich werde auch meine Fragestellungen besser stellen und mehr Informationen mit in die Frage reinbringen.

Gruß Andre

Ich sehe, wir fangen uns nun auch mal an über die ganze Sache tiefere Gedanken zu machen, nicht?

Bezüglich Erfahrungen wärst du vorher auch hier im Forum fündig geworden, ich hab dir in deinen anderen Postings auch schon geantwortet.

Es sind nicht nur Spanien-Auswanderer, die "einfach so" augewandert sind, ich hab eine Folge gesehen mit einer Familie die nach Finnland ging. Das sah auch nicht nach einer langlebigen Aktion aus.

Du sagtst deine Familie unterstütz dich etwas finanziell - dann rechne mal die Miete und Lebenskosten im Monat zusammen (leider kenne ich in Mikkeli den Mietspiegel nicht, hier in Vihti hätte ich etwa mindestens 700e Lebenskosten als Arbeitslose) und frag sie mal ob sie dir das vielleicht 2 Jahre lang finanzieren. Ich will nur, das du die Dauer auf die du vielleicht auf Hilfe angewiesen bist, nicht unterschätzt. Aus meinem Kurs sind welche, die sind seit 7 (!!) Jahre in Finnland, sprechen und verstehen mittelmässig und haben IMMERNOCH keine Aussicht auf einen Job.
Desweiteren wirst du beim Registrieren einen gewissen Betrag vorweisen müssen, sonst wirst du keine Aufenthaltsgenehmigung bekommen, die über 3 Monate hinausgeht (dazu kannst du hier im Forum auch mehr finden, wurde schon ausführlich diskutiert).

Kauderwelsch ist ganz gut zum Nachschlagen aber nicht geeignet zum intensiven Lernen - den würde ich schnell wieder beiseite legen.
Am geeignetsten zum Selbststudium ist immernoch Assimil (bestell dort direkt, dann hast du ihn schon in wenigen Tagen!!!)
Mach dir erstmal um die Aussprache keine Gedanken, die kommt automatisch (und bei Assimil hörst du das auch, da ist Kassette/CD dabei).
WAs ich nicht verstehe - du schriebst du wärst durchschnittlicher Sprachen-Lerner in einem anderen Posting - warum fragst du dann nach einer "Lern-Anweisung"? Lerne doch einfach auf deine Art und Weise. Anders wird es eh nicht gehen weil nur du dein Lerntempo kennst. Ansonsten halt lernen, lernen, lernen.[/quote]

Sandra hat geschrieben:Desweiteren wirst du beim Registrieren einen gewissen Betrag vorweisen müssen, sonst wirst du keine Aufenthaltsgenehmigung bekommen, die über 3 Monate hinausgeht (dazu kannst du hier im Forum auch mehr finden, wurde schon ausführlich diskutiert).

Das hat sich seit ein paar Jahren erledigt, als EU Bürger brauchst du keine Aufenthaltsgenehmigung. Es gibt dann eben keine Sozialleistungen.

Mein Vater hat eine Dachdeckerfirma. Ich glaube dass sieht ein bißchen schlecht aus mit einer Zweigstelle, aber vielleicht kann man dass doch irgendwie hinbekommen. Ich weiß nicht was man für Qualitative anforderungen an Handwerker stellt in Finnland, oder ob es irgendwelche besonderen Regelungen gibt. Ich habe hier in einer Post etwas über Sicherheitskarten für handwerker gelesen. Wozu braucht man diese?

Wohnlich habe ich glück, dass ich keine eigen Wohnung bräuchte, denn meine "Finnin" hat mir angeboten, direkt bei ihr zu wohnen. Ich habe ihr gesagt dass ich am Anfang leider nur einen kleine Teil zu den Kosten Beitragen kann, sprich 300,-€/Monat. Ich hoffe das dass die Kosten soweit deckt, die ich zusätzlich verursache.

Ok werde mich jetzt weiter auf die Hinterbeine stellen und fle´ßig versuchen Finnisch zu lernen, ich hoffe dass ich in nicht allzuferner Zukunft erfolge verkünden kann.

Gruß Andre

fax hat geschrieben:Das hat sich seit ein paar Jahren erledigt, als EU Bürger brauchst du keine Aufenthaltsgenehmigung. Es gibt dann eben keine Sozialleistungen.

Naja, zwar keine Aufenthaltsgenehmigung, aber wenn er keinen Job hat und nicht mit der Finnin verheiratet ist, bzw 2 Jahre vor seiner Auswanderung nach Finnland mit ihr zusammengewohnt hat, braucht er ein dickes Konto um sein Aufenthaltsrecht bei der Polizei registrieren zu können (mind. 6000 Euro hab ich gehört, sowie Krankenversicherung)...und die Polizeiregistrierung ist Pflicht nach spätestens 3 Monaten.

Habe damals auch den Kurs vom Arbeitsamt gemacht. Weiss aber leider nicht mehr, wie lange man dafuer vorher in Finnland leben muss bzw. mit einem/einer Finnen/finnin zusammenleben muss. Die Kurse sind wirklich zu empfehlen, also einfach mal beim Arbeitsamt nachfragen.
Hab hier auch ein paar links von Polizei zu Aufenthaltsgenehmiging und Arbeitsamt zu Integartion (english):
http://www.poliisi.fi/poliisi/home.nsf/ ... endocument
http://www.mol.fi/mol/en/04_migration/index.jsp

Zur Sprache, wenn Du Internetanschluss hast, gibt es auch im Internet ganz gute Uebungen fuer Anfänger bis Fortgeschrittene, zumindest als uebergang, bis Du einen Sprachkurs gefunden hast.
http://www.edu.fi/oppimateriaalit/suomeaolehyva/
http://www2.edu.fi/ymmarrasuomea/
http://www.peda.net/veraja/kuopio/kansa ... tehokurssi

Viel Erfolg!

Meines Wissens nach: um den Kurs vom Arbeitsamt in Anspruch nehmen zu können, muss man als "permanent" beim Magistrat registriert sein; ein Status, den man bekommt wenn:

- mit finn. Staatsbürger(in) verheiratet
- unverheiratet, aber mind. 2 Jahre lang mit finn. Partner(in) zusammengelebt, bevor nach Finnland eingewandert
- einen permanenten Arbeitsvertrag hat, und länger als die Probezeit (meist 4 Monate) gearbeitet hat (und noch den gleichen Job hat)

Wenn Andre's Beziehung bis jetzt eine Distanzbeziehung war, hat er soviel ich weiss keine Chance, demnächst in den Integrationskurs hineinzukommen und auch keinen Anspruch auf Arbeitslosenunterstützung (sofern er nicht derzeit in D arbeitslos ist). Sozialversicherung geht auch erst, wenn er sich bei Polizei/Magistrat registrieren hat können, dazu braucht er aber eben auch wieder einen Job.

ich hab mir nur die erste seite des threads angesehen und bin der meinung - das finnisch ein muss ist weiss er jetzt.

erwartungen zu setzen ist gut. gewarnt isser jetzt, falls
er das alles nicht vorher wusste. Nun seid wieder lieb.

Was soll der gute andre denn von euch denken?

einen finnischkurs in deutschland zu finden ist sauschwierig, die deutsch finnische gesellschaft kann dabei helfen.

In hamburg gabs n kurs an der uni - aber soweit ich weiss
wird da einem der kopf ganz schon zum rauchen gebracht:)

Hilft das alles nichts dann CBT (combuter based training, z.b. asimil oder wie das heisst)

zoolkhan hat geschrieben: einen finnischkurs in deutschland zu finden ist sauschwierig, die deutsch finnische gesellschaft kann dabei helfen.

Ich bin eh der Meinung das (besonders diese) Sprache man am besten im Land lernt. Kurse in Deutschland waren so effektiv, dass man kissa on pöydällä aussprechen konnte, Grammatik gebüffelt hat (ein Plus, hilf aber nicht unbedingt viel, wenn man kein (Fach)Vokabular und die Formenbildung einsetzen kann).

Mal Hand aufs Herz, wer hat schon vom Anfang an in Finnland die Sprache anwenden können? Ich kenne fast nur Ausländer (nicht nur Deutsche), die händeringend einen halbwegs machbaren Job in Englisch gesucht und dann ordentlich Intensivkurse belegt haben oder sich anderweitig finanziell übers Wasser gehalten haben und sich auf das Integrationstraining konzentriert haben. Auf einmal dann ist auch Arbeiten auf Finnisch möglich.

Dann kenn ich noch englischsprachige, die bis heute die Uhrzeit nicht verstehen können

Für die Integration ist es ein Muss, sich mit der Sprache auseinanderzusetzen. Aber dass angelernte Kenntnisse für den ersten Job ausreichen trifft wohl in den seltensten Fällen zu. Die Routine bekommt man erst, wenn man die Sprache ununterbrochen hört, und zwar nicht von CDs.

Allerdings muss man den positiven Trend in Finnland bemerken, dass die Branchen immer offener werden, weil nicht genügend gute Kandidaten vorhanden sind. Und bei manchen Berufen wird man wohl wie in anderen Ländern üblich, die Kompromisse eingehen müssen, dass ein Ausländer nicht unbedingt die Ausdrucksweise eines Linguistikprofessoren hat und dazu natürlich völlig akzentfrei. Scheint auch in Norwegen und Schweden so zu funktionieren.

Ich hab jetzt nicht ganz mitgekriegt, welche Ausbildung hat Andre?

Gewarnt bin ich schon von anfang an ! Ok Ich stimme euch mit dem lernen der Sparche vollkommen zu, Möchte aber auch nicht ganz ohne einen kleinen Wortschatz umsiedeln. Und meine bessere Hälfte wird mir beim lernen auch helfen. Dann gibt es keinen gemütlichen DVD Abend - sondern einen gemütlichen "Ich lerne jetzt Finnisch" Abend. Wird auch bestimmt lustig werden.

Ok nun zu mir. Ich bin gelernter Kaufmann Im Einzelhandel für lebensmittel, nach 6 Jahren in dem Beruf (3 Jahre Ausbildung + 3 Jahre Arbeit in "dem" Discounter". Wollte ich mehr, somit habe ich angefangen BWL auf Abendhochschule zu studieren (Studiumszeit 3 1/2 Jahre) dieses Studium habe ich dieses Jahr erfolgreich abgeschlossen.
Während des Studiums habe ich Tagsüber bei meinen Vater in der Firma als Dachdecker gearbeitet. Mann muss ja schließlich auch leben. Dort habe ich gearbeitet, weil mir der Discounter keine Zeit für dieses Studium geben wollte.

Da ich Handwerklich begabt bin, ist es mir eigentlich auch egal, ob ich im Bausektor oder im kaufmännischen Bereich eine Stelle finden würde. Wie gesagt: erstmal Arbeit bekommen ist das allerwichtigste !!!!

Gruß Andre

Habt ihr eigentlich auch die Option überlegt, dass deine finnische Freundin zu dir nach Deutschland ziehen könnte?

Andre, kannst du bitte mal auf den Edit Knopf drücken in deinem allerersten Artikel hier und ein vernünftiges Subject formulieren? Das erhöht die Chancen, dass andere Leute in ähnlicher Situation diese Diskussion finden, ganz beträchtlich.

Ja haben wir. Sie kommt ende des Monats mit mir zusammen auch für ein paar Tage runter. Um zu sehen wie ich hier so lebe und wie mein Umfeld hier so ist (Familié und Freunde). Da sie ein "Landei" (ist nicht böse gemeint aber Mikkeli ist für mich nicht besonders groß, und sie lebt in einem Dorf in der direkten nähe) ist, und sich dort auch wohlfühlt, glaube ich nicht, dass sie nach Deutschland kommt, außerdem lässt es die Familiäre Situation leider nicht so zu. Fazit: Die Chancen, dass Sie nach Deutschland kommt liegt bei etwa 1%.

Habe die Überschrift geändert, Thema nach meiner ersten Frage gestellt.

Hoffe es ist ok so.

Gruß Andre