Deutsche in Finnland

Da man meist keine Zeugnisse o.ä. der Bewerbung beilegt, wenn diese nicht gewünscht sind, halte ich das nicht für unbedingt notwendig. Ausserdem lassen sich die Sprachkenntnisse schnell auch in einem kurzen Telefoninterview oder beim Bewerbungsgespräch überprüfen. Wenn du zudem deine Bewerbung auf Finnisch verfasst und eine deiner Muttersprachen Finnisch ist, dann sehe ich noch weniger einen Grund darin.

ja, da hast du sicher recht. dachte halt erstmal primär daran, dass es evtl vorteilhaft wäre, da was in der hand zu haben... aber übertreiben muss man nun auch nicht, das stimmt schon ^^

Vielleicht liegt es daran, daß du aus Deutschland kommst . Für meine erste Stelle nach meinem Diplom habe ich neben einer Kopie meines Diplomzeugnisses auch eine meines Abiturs und eines Arbeitszeugnisses beigelegt. Das war auch erwünscht. Für meine jetzige Stelle in Finnland gut 3 Jahre später: nichts. Ich habe nur eine (beglaubigte) englische Übersetzung meines Diplomzeugnisses zum Vorstellungsgespräch mitgebracht. Das hat auch gereicht . Wahrscheinlich wurden noch nicht einmal meine beiden Referenzen befragt, da sie mir nach meiner Einstellung nichts in diese Richtung gesagt haben.

ja, ich glaube auch, dass man durch den deutschen bürokratie-kram schon ziemlich geschädigt ist irgendwann ^^ wenn man allein mal an das ganzen hin- und hergerenne wg verschiedener anträge an der uni denkt...
ein grund mehr, nach finnland zu gehen: die teilweise doch etwas "lockerere" art der menschen =)

Ich glaube, daß man über Bürokratie auch in Finnland ein Liedchen singen kann.

mit sicherheit, aber zumindest in mancherlei hinsicht scheinen die finnen ja nicht ganz so penibel zu sein