Weine in den Supermarkt - Alkoholpolitik
Weine in den Supermarkt - Alkoholpolitik
Ich musste mich schon wieder sehr wundern, als ich heute morgen in die Zeitung blickte.
Da stand, dass mit Senkung der Besteuerung für Hartalkohol (viina) die Rate der Straftaten gegen das Leben gestiegen ist. Das ist natürlich äusserst bedauerlich. Es stand aber auch drin, dass diese Erhöhung nur kurzzeitig war und nunmehr unter das vorherige Maß zurückgefallen ist.
Dazu zwei Sachen:
1) Ich habe mich schon damals gewundert, dass der Staat die Steuer auf Hartalkohohl um 29,7 % senkt, die für Bier und Wein aber gar nicht. Wenn man denn so besorgt um die Volksgesundheit ist, warum serviert man den Leuten den Hartalkohol noch auf dem Silbertablett??? Statt dessen sollte man doch die Menschen dazu bringen, sich auf die milderen Getränke zu beschränken. Die Botschaft ist doch nun: " Lasst die Finger von Bier & Wein und haut Euch die Rübe ordentlich mit Wodka und Koskenkorva dicht". Damals kamen denn auch sogleich die Wodka-12-packs auf den Markt.
Ich bin der Meinung, man sollte die Leute eher an Wein heranführen und den Menschen in diesem Lande die Möglichkeit schaffen, ein "normales" Verhältnis zum Alkohol zu entwickeln. Das ist bislang nämlich nie der Fall gewesen, weil der Staat immer meint, die Leute hier bevormunden zu müssen. Der Staat hat aber immerhin noch ein anderes Interesse: der verdient nämlcih am Alkohol ordentlich. Eine zweifelhafte Doppelrolle. Die gleiche Insitution, die Alkohol verkauft, warnt die Leute in Werbungen vor dem Alkoholkonsum - ein echter Widerspruch. Den Verdienst wird der Staat aber auch machen, wenn das Alko-Monopol aufgelöst wird. Der Alkohol ist hier eh frei zugänglich und der Alko-Laden um die Ecke keine wirkliche Kontrollinstanz.
2) Die Medien und Politiker / Lobbyisten (Alko ...) schaffen es immer wieder, Statistiken für Ihre Zwecke einzunehmen. So schrieb beispielsweise eines der Abendblätter vor etwa zwei Wochen, dass jeder dritte Leser dafür ist, dass Klasse III-Bier wieder in die AlkoLäden gehöre. Das bedeutet aber auch gleichzeitig, dass 2/3 dagegen sind. Die oben erwähnte Meldung von heute ist auch nur aufgeworfen, um die Leute zu verängstigen. Die wirkliche Aussage ist aber doch eine andere.
Man muss doch mal langfristig denken. Solange man die Leute dazu erzieht, dass Alkohol etwas besonderes ist, werden sich die Finnen weiterhin die Kante geben. Es ist wie bei einem kleinen Kind, dem man die Süssigekiten verwehrt. Die Folge ist, dass es diese dann erst recht begehrt. Kein Mitteleuropäer denkt bei einer bevorstehenden Auslandsreise zuallererst daran, dass dort der Alkohol billig ist und man gehörig trinken kann.
Wenn also Dreierbier wieder in die Alkoläden kommt und der 12-Pack abgeschafft wird, werden die Finnen auch wéiterhin keine normale Beziehung zu diesen Getränken entwickeln können und nichts wird sich ändern. Der finnische Staat sollte den Menschen ruhig etwas mehr zutrauen. Es braucht sicherlich gewisse Zeit, bis sich das Trinkverhalten "normalisiert", es wird sich kurzfristig vielleicht sogar verschlechtern, aber man sollte den Schritt doch wagen, damit man mittel bis langfristig Ruhe hat. Denn eines ist klar, den Alkohol kann man nicht abschaffen - selbst wenn man ihn verbietet. Er ist ein Problem und eine Realität, mit der man notgedrungen zurecht kommen muss.
Da stand, dass mit Senkung der Besteuerung für Hartalkohol (viina) die Rate der Straftaten gegen das Leben gestiegen ist. Das ist natürlich äusserst bedauerlich. Es stand aber auch drin, dass diese Erhöhung nur kurzzeitig war und nunmehr unter das vorherige Maß zurückgefallen ist.
Dazu zwei Sachen:
1) Ich habe mich schon damals gewundert, dass der Staat die Steuer auf Hartalkohohl um 29,7 % senkt, die für Bier und Wein aber gar nicht. Wenn man denn so besorgt um die Volksgesundheit ist, warum serviert man den Leuten den Hartalkohol noch auf dem Silbertablett??? Statt dessen sollte man doch die Menschen dazu bringen, sich auf die milderen Getränke zu beschränken. Die Botschaft ist doch nun: " Lasst die Finger von Bier & Wein und haut Euch die Rübe ordentlich mit Wodka und Koskenkorva dicht". Damals kamen denn auch sogleich die Wodka-12-packs auf den Markt.
Ich bin der Meinung, man sollte die Leute eher an Wein heranführen und den Menschen in diesem Lande die Möglichkeit schaffen, ein "normales" Verhältnis zum Alkohol zu entwickeln. Das ist bislang nämlich nie der Fall gewesen, weil der Staat immer meint, die Leute hier bevormunden zu müssen. Der Staat hat aber immerhin noch ein anderes Interesse: der verdient nämlcih am Alkohol ordentlich. Eine zweifelhafte Doppelrolle. Die gleiche Insitution, die Alkohol verkauft, warnt die Leute in Werbungen vor dem Alkoholkonsum - ein echter Widerspruch. Den Verdienst wird der Staat aber auch machen, wenn das Alko-Monopol aufgelöst wird. Der Alkohol ist hier eh frei zugänglich und der Alko-Laden um die Ecke keine wirkliche Kontrollinstanz.
2) Die Medien und Politiker / Lobbyisten (Alko ...) schaffen es immer wieder, Statistiken für Ihre Zwecke einzunehmen. So schrieb beispielsweise eines der Abendblätter vor etwa zwei Wochen, dass jeder dritte Leser dafür ist, dass Klasse III-Bier wieder in die AlkoLäden gehöre. Das bedeutet aber auch gleichzeitig, dass 2/3 dagegen sind. Die oben erwähnte Meldung von heute ist auch nur aufgeworfen, um die Leute zu verängstigen. Die wirkliche Aussage ist aber doch eine andere.
Man muss doch mal langfristig denken. Solange man die Leute dazu erzieht, dass Alkohol etwas besonderes ist, werden sich die Finnen weiterhin die Kante geben. Es ist wie bei einem kleinen Kind, dem man die Süssigekiten verwehrt. Die Folge ist, dass es diese dann erst recht begehrt. Kein Mitteleuropäer denkt bei einer bevorstehenden Auslandsreise zuallererst daran, dass dort der Alkohol billig ist und man gehörig trinken kann.
Wenn also Dreierbier wieder in die Alkoläden kommt und der 12-Pack abgeschafft wird, werden die Finnen auch wéiterhin keine normale Beziehung zu diesen Getränken entwickeln können und nichts wird sich ändern. Der finnische Staat sollte den Menschen ruhig etwas mehr zutrauen. Es braucht sicherlich gewisse Zeit, bis sich das Trinkverhalten "normalisiert", es wird sich kurzfristig vielleicht sogar verschlechtern, aber man sollte den Schritt doch wagen, damit man mittel bis langfristig Ruhe hat. Denn eines ist klar, den Alkohol kann man nicht abschaffen - selbst wenn man ihn verbietet. Er ist ein Problem und eine Realität, mit der man notgedrungen zurecht kommen muss.
Das leidige Thema. Das Verhältnis zum Alkohol ist krank, und wenn mehr Steuern in die Staatskassen fliessen, wird absolut nichts gemacht, nicht daran gearbeitet, sondern man glaubt, man könne Erwachsene durch Verbote und hingebogene Statistiken erziehen.
Anderseits wider dem Verbot, wird Alkohol stockbetrunkenen verkauft (innerh. von zwei Wochen 2-3 mal beobachtet).
Anderseits wider dem Verbot, wird Alkohol stockbetrunkenen verkauft (innerh. von zwei Wochen 2-3 mal beobachtet).
Re: Weine in den Supermarkt - Alkoholpolitik
das ist wohl nicht aus den köpfen den der leute heraus zu bekommen. sollen sich doch die alkis totsaufen, wenn die steuer sich den in europa gültigen anpasst. nur so hat die bevöklerung und das nicht nur in finnland sondern auch in ganz skandinavien die möglichkeit zu lernen maßvoll mit alkohol umzugehen.Mikki hat geschrieben:Ich musste mich schon wieder sehr wundern, als ich heute morgen in die Zeitung blickte.
Da stand, dass mit Senkung der Besteuerung für Hartalkohol (viina) die Rate der Straftaten gegen das Leben gestiegen ist. Das ist natürlich äusserst bedauerlich. Es stand aber auch drin, dass diese Erhöhung nur kurzzeitig war und nunmehr unter das vorherige Maß zurückgefallen ist.
Dazu zwei Sachen:
1) Ich habe mich schon damals gewundert, dass der Staat die Steuer auf Hartalkohohl um 29,7 % senkt, die für Bier und Wein aber gar nicht. Wenn man denn so besorgt um die Volksgesundheit ist, warum serviert man den Leuten den Hartalkohol noch auf dem Silbertablett??? Statt dessen sollte man doch die Menschen dazu bringen, sich auf die milderen Getränke zu beschränken. Die Botschaft ist doch nun: " Lasst die Finger von Bier & Wein und haut Euch die Rübe ordentlich mit Wodka und Koskenkorva dicht". Damals kamen denn auch sogleich die Wodka-12-packs auf den Markt.
Ich bin der Meinung, man sollte die Leute eher an Wein heranführen und den Menschen in diesem Lande die Möglichkeit schaffen, ein "normales" Verhältnis zum Alkohol zu entwickeln. Das ist bislang nämlich nie der Fall gewesen, weil der Staat immer meint, die Leute hier bevormunden zu müssen. Der Staat hat aber immerhin noch ein anderes Interesse: der verdient nämlcih am Alkohol ordentlich. Eine zweifelhafte Doppelrolle. Die gleiche Insitution, die Alkohol verkauft, warnt die Leute in Werbungen vor dem Alkoholkonsum - ein echter Widerspruch. Den Verdienst wird der Staat aber auch machen, wenn das Alko-Monopol aufgelöst wird. Der Alkohol ist hier eh frei zugänglich und der Alko-Laden um die Ecke keine wirkliche Kontrollinstanz.
2) Die Medien und Politiker / Lobbyisten (Alko ...) schaffen es immer wieder, Statistiken für Ihre Zwecke einzunehmen. So schrieb beispielsweise eines der Abendblätter vor etwa zwei Wochen, dass jeder dritte Leser dafür ist, dass Klasse III-Bier wieder in die AlkoLäden gehöre. Das bedeutet aber auch gleichzeitig, dass 2/3 dagegen sind. Die oben erwähnte Meldung von heute ist auch nur aufgeworfen, um die Leute zu verängstigen. Die wirkliche Aussage ist aber doch eine andere.
Man muss doch mal langfristig denken. Solange man die Leute dazu erzieht, dass Alkohol etwas besonderes ist, werden sich die Finnen weiterhin die Kante geben. Es ist wie bei einem kleinen Kind, dem man die Süssigekiten verwehrt. Die Folge ist, dass es diese dann erst recht begehrt. Kein Mitteleuropäer denkt bei einer bevorstehenden Auslandsreise zuallererst daran, dass dort der Alkohol billig ist und man gehörig trinken kann.
Wenn also Dreierbier wieder in die Alkoläden kommt und der 12-Pack abgeschafft wird, werden die Finnen auch wéiterhin keine normale Beziehung zu diesen Getränken entwickeln können und nichts wird sich ändern. Der finnische Staat sollte den Menschen ruhig etwas mehr zutrauen. Es braucht sicherlich gewisse Zeit, bis sich das Trinkverhalten "normalisiert", es wird sich kurzfristig vielleicht sogar verschlechtern, aber man sollte den Schritt doch wagen, damit man mittel bis langfristig Ruhe hat. Denn eines ist klar, den Alkohol kann man nicht abschaffen - selbst wenn man ihn verbietet. Er ist ein Problem und eine Realität, mit der man notgedrungen zurecht kommen muss.
Re: Weine in den Supermarkt - Alkoholpolitik
Mikki hat geschrieben: ... der Alko-Laden um die Ecke keine wirkliche Kontrollinstanz.
Das habe ich manchmal auch gedacht, das dies nur ein Problem für den Ausländer darstellt, der sitzt dann nämlich Samstag auf dem Trocken, was dem Finnen nie passiert! Bisher habe ich keine Finnen erlebt, die ihre Feier mangels Alkohol abbrechen mussten.
Es gab vor gar nicht langer Zeit eine Veröffentlichung hier in Finnland, dass Alkohol unter der erwerbstätigen Bevölkerung eine der häufigsten Todesursachen ist. Das mag sein. Daraufhin folgte eine riesen Diskussion über den Teufel Alkohol und alle Politiker geben in Gesprächsrunden, Befragungen etc. an, auf jeden Fall im Hinblick auf die kommenden Wahlen diesem Teufel den Kampf anzusagen. Dies geschieht am besten durch die Alkoholbesteuerung. Ich griff mir an den Kopf.
Nun komme ich gerade aus Deutschland zurück und siehe da: die Bildzeitung veröffentlichte eine ganz ähnliche Studie. Auch in Deutschland sterben die meisten im arbeitsfähigen Alter an den Folgen von Alkohol! Jetzt hoffe ich mal nur nicht, dass unsere Politiker auf den gleichen Quatsch verfallen. Davon gehe ich aber nicht aus, denn so wirklich hat dieser Artikel in D keinen interessiert.
Dazu fiel mir dann der folgende Satz ein:
Alkohol und Nikotin rafft die halbe Menschheit hin,
Doch ohne Alkohol und Rauch, stirbt die andre Hälfte auch.
Nun komme ich gerade aus Deutschland zurück und siehe da: die Bildzeitung veröffentlichte eine ganz ähnliche Studie. Auch in Deutschland sterben die meisten im arbeitsfähigen Alter an den Folgen von Alkohol! Jetzt hoffe ich mal nur nicht, dass unsere Politiker auf den gleichen Quatsch verfallen. Davon gehe ich aber nicht aus, denn so wirklich hat dieser Artikel in D keinen interessiert.
Dazu fiel mir dann der folgende Satz ein:
Alkohol und Nikotin rafft die halbe Menschheit hin,
Doch ohne Alkohol und Rauch, stirbt die andre Hälfte auch.
MfG
woanders ist´s noch schlimmer:
Alkohol in Schweden:
http://www.meisen.info/alkohol-nach-schweden-1924/
http://www.meisen.info/alkohol-nach-schweden-1924/
Paßt hierzu:
Im französischen Wikipedia zu sehen unter dem Begriff Alkoholkater (=Gueule de bois): http://fr.wikipedia.org/wiki/Gueule_de_bois
Die Illustration ist aus Tampere...
Im französischen Wikipedia zu sehen unter dem Begriff Alkoholkater (=Gueule de bois): http://fr.wikipedia.org/wiki/Gueule_de_bois
Die Illustration ist aus Tampere...
WEITERSAGEN!
- jetzt auch auf Twitter: @saksalaiset
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Wieso Finlande? Muss ein Zufall sein.
Bildtitel, allerdings
Bildtitel, allerdings
Ja, sowas hab ich mal in Tampere mal am helllichten Tag gesehen, zwei Saufis und eine Frau mittleren Alters pöbelten die Leute an und schrien herum. Daneben zwei Securitas, die natürlich mal wieder nichts unternommen haben.A possibly intoxicated, middle-aged Caucasian male on the steps of a building in Tampere, Finland.
- Pikkupossu
- Beiträge: 268
- Registriert: Do Apr 05, 2007 11:37 pm
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Re: Weine in den Supermarkt - Alkoholpolitik
Einspruch!Mikki hat geschrieben:Kein Mitteleuropäer denkt bei einer bevorstehenden Auslandsreise zuallererst daran, dass dort der Alkohol billig ist und man gehörig trinken kann.
Auch bei Mitteleuropäern ist das ein gehöriges Plus für einen Urlaubsort, den man freudestrahlend herumposaunen muss bevor man überhaupt da war... und nachdem man wiederkommt, beklagt man sich lautstark, dass das Bier "hier ja schweineteuer ist. Wenn ich da an meinen Urlaub denke... mensch, das wär ein Leben..."
Alles schon erlebt.
Re: Weine in den Supermarkt - Alkoholpolitik
Dennoch seltener, und nur von bestimmten Gruppen von Mitteleuropäern erlebt, dass sie mit diesem Saufansatz reisen (Kegelclubs, Ballermänner, etc.), um sich hinterher den Urlaub erzählen zu lassen, damit sie's wissen wie es dort war . Leider bei Finnen schon mal querbeet von Familienvätern, seriösen Managerinnen, älteren Herren, zahnlosen Omis, Mädelsgruppen, Anglerclubs, Familien mit Kind (dabei ) erlebt, dass man sich sehr unschön volllaufen lässt und das ziemlich krass (fängt bei dem "billigen" Bier für 5 Euro im Charterflieger an). Dass man dafür ein 1500 Euro All Inklusive Urlaub braucht, um "umsonst" trinken zu können, ist schon seltsam.Mikki hat geschrieben:Kein Mitteleuropäer denkt bei einer bevorstehenden Auslandsreise zuallererst daran, dass dort der Alkohol billig ist und man gehörig trinken kann.
Meine Erfahrung nach mind. 10-15 Pauschalreisen mit finnischen Veranstaltern. Aber vielleicht hatte ich nur Pech.
- susku
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Sid, ich glaube Du hast leider Recht Selbst bei Firmenveranstaltungen und Dienstreisen habe ich schon einiges gesehen, was man sich in D nicht leisten würde/könnte. Wenn saufen, dann richtig...
Ich hatte übrigens einmal eine interessante Diskussion mit einer befreundeten Schuldirektorin über das Thema, ob Kinder bei Feiern anwesend sein sollten. Mein Standpunkt: ja, die Eltern und sonstige Anwesende können sich ja zusammenreissen. Beziehungsweise ganz normal 1-2 Gläser trinken und damit ist gut. Die Direktorin meinte dagegen, es störe die Erwachsenen, weil sie ja dann nciht so feiern können, wie sie es sonst machen würden Sie hat überhaupt nicht verstanden, worauf ich hinaus wollte. Normal geht also nicht.
Ich hatte übrigens einmal eine interessante Diskussion mit einer befreundeten Schuldirektorin über das Thema, ob Kinder bei Feiern anwesend sein sollten. Mein Standpunkt: ja, die Eltern und sonstige Anwesende können sich ja zusammenreissen. Beziehungsweise ganz normal 1-2 Gläser trinken und damit ist gut. Die Direktorin meinte dagegen, es störe die Erwachsenen, weil sie ja dann nciht so feiern können, wie sie es sonst machen würden Sie hat überhaupt nicht verstanden, worauf ich hinaus wollte. Normal geht also nicht.
terkkuja
suse + mika + frida + katzen + schweine
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Re: Weine in den Supermarkt - Alkoholpolitik
Jetzt gerade läuft auf TV2 "Tuomio: Halpa viina tappaa". Eine halbstündige "Gerichtssendung", in der über die (Höhe der) Alkoholsteuer diskutiert werden soll. Sozusagen RTL für's öffentliche Fernsehen. Ich glaube, ich will meine Fernsehgebühren wieder zurück.
- Clemens
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- Wohnort: Tampere (ex. Nähe Frankfurt/Main)
Re:
susku hat geschrieben:Sid, ich glaube Du hast leider Recht Selbst bei Firmenveranstaltungen und Dienstreisen habe ich schon einiges gesehen, was man sich in D nicht leisten würde/könnte. Wenn saufen, dann richtig...
Ich hatte übrigens einmal eine interessante Diskussion mit einer befreundeten Schuldirektorin über das Thema, ob Kinder bei Feiern anwesend sein sollten. Mein Standpunkt: ja, die Eltern und sonstige Anwesende können sich ja zusammenreissen. Beziehungsweise ganz normal 1-2 Gläser trinken und damit ist gut. Die Direktorin meinte dagegen, es störe die Erwachsenen, weil sie ja dann nciht so feiern können, wie sie es sonst machen würden Sie hat überhaupt nicht verstanden, worauf ich hinaus wollte. Normal geht also nicht.
> Sid, ich glaube Du hast leider Recht Selbst bei Firmenveranstaltungen und Dienstreisen habe
> ich schon einiges gesehen, was man sich in D nicht leisten würde/könnte. Wenn saufen, dann richtig...
Genau. Ein halber Rausch ist rausgeschmiss'nes Geld.