Erfahrung mit eigener yhdistys?
Verfasst: Sa Sep 19, 2009 12:30 pm
Liebe Leute,
ich bin dabei, mit 2 finnischen Bekannten eine yhdistys zu gründen, und hätte eine ganz spezielle Frage zu evt. Erfahrungen damit. Dabei steht die Satzung, das Ziel etc pp, und wir haben auch schon die kostenlose Beratung des Registraturamtes genutzt. Es geht nun um folgendes:
Wir 3 Gründer können auch den Vorstand stellen. Bei dem Verein - wenn es so klappt, wie wir vorhaben - wird ein riesen Berg Arbeit auf uns zukommen, und die möchten wir nicht nur machen, sondern daraus 1,5 oder 2 Stellen schaffen.
Ich mache seit 15 Jahren engagiert und größtenteils unbezahlt Kulturarbeit, ich möchte also betonen, daß es uns nicht darum geht, unter der Hand Privatprofit zu erwirtschaften oder uns irgendwie zu bevorteilen.
Es wäre tatsächlich möglich, uns auch die Jobs zu bewilligen, aber es sähe "nicht so gut aus" und würde nach einem Interessenskonflikt aussehen (verstehe ich durchaus).
Die Frage wäre (die konnten wir so nun nicht stellen): wobei sieht es blöd aus, wenn es doch möglich ist? Wird es damit schwer/unmöglich, Gelder für Projekte zu beantragen? Wird es - falls das Ding Pleite gehen sollte - möglich sein, uns dann doch mit unserem Privatkapital haftbar zu machen?
Ich weiß, es gibt eingetragene Vereine, in denen sich Gründer mit Vorstand und Jobträger deckt. Natürlich gäbe es die Möglichkeit, irgendwelche Pappnasen als Vorstand zu präsentieren, aber ich finde das nicht besonders elegant.
Vielen Dank, falls jemand von euch mit sowas Erfahrungen gemacht hat und antworten mag.
Sonnige Grüße, Silke
P.S. Ich möchte hier übrigens keine Diskussionen um die Unterschiede zw. Dt und Finn Ämtern oder Vereinsbildungen, Bürokratie hier und dort usw. lostreten, bitte.
ich bin dabei, mit 2 finnischen Bekannten eine yhdistys zu gründen, und hätte eine ganz spezielle Frage zu evt. Erfahrungen damit. Dabei steht die Satzung, das Ziel etc pp, und wir haben auch schon die kostenlose Beratung des Registraturamtes genutzt. Es geht nun um folgendes:
Wir 3 Gründer können auch den Vorstand stellen. Bei dem Verein - wenn es so klappt, wie wir vorhaben - wird ein riesen Berg Arbeit auf uns zukommen, und die möchten wir nicht nur machen, sondern daraus 1,5 oder 2 Stellen schaffen.
Ich mache seit 15 Jahren engagiert und größtenteils unbezahlt Kulturarbeit, ich möchte also betonen, daß es uns nicht darum geht, unter der Hand Privatprofit zu erwirtschaften oder uns irgendwie zu bevorteilen.
Es wäre tatsächlich möglich, uns auch die Jobs zu bewilligen, aber es sähe "nicht so gut aus" und würde nach einem Interessenskonflikt aussehen (verstehe ich durchaus).
Die Frage wäre (die konnten wir so nun nicht stellen): wobei sieht es blöd aus, wenn es doch möglich ist? Wird es damit schwer/unmöglich, Gelder für Projekte zu beantragen? Wird es - falls das Ding Pleite gehen sollte - möglich sein, uns dann doch mit unserem Privatkapital haftbar zu machen?
Ich weiß, es gibt eingetragene Vereine, in denen sich Gründer mit Vorstand und Jobträger deckt. Natürlich gäbe es die Möglichkeit, irgendwelche Pappnasen als Vorstand zu präsentieren, aber ich finde das nicht besonders elegant.
Vielen Dank, falls jemand von euch mit sowas Erfahrungen gemacht hat und antworten mag.
Sonnige Grüße, Silke
P.S. Ich möchte hier übrigens keine Diskussionen um die Unterschiede zw. Dt und Finn Ämtern oder Vereinsbildungen, Bürokratie hier und dort usw. lostreten, bitte.