Neue TV-Steuer ab 2012
Verfasst: So Okt 04, 2009 11:09 am
Zitat von der Einstiegseite/Nachrichten:
"Die Regierung will ab 2012 die Finanzierung der öffentlich-rechtlichen Sender anders regeln. Die bisherige TV-Gebühr, die nur Besitzer von Fernseh- oder Radiogeräten entrichten mussten, wird abgeschafft. Statt dessen wird eine allgemeine Mediengebühr erhoben, die unabhängig von der tatsächlichen Nutzung ist. Zum Ausgleich soll sie mit ca. 175 Euro niedriger sein als bisher, etwa um 50 bis 60 Euro pro Jahr."
So ist die Neufinanzierung von Yle in den Medien tatsächlich vorgestellt worden (Yle-maksu, vorm. mediamaksu). Nur hat man sich einmal mehr in der Benennung der neuen Abgabe vergriffen. Es handelt sich nämlich um eine Steuer, und zwar deshalb, weil sie von allen eingefordert wird ungeachtet davon, ob jemand einen TV- oder Internetanschluss besitzt oder nicht. Eine Gebühr (maksu) wird erhoben, wenn dafür eine entsprechende Leistung bezogen werden kann wie des bei der jetzigen TV-Gebühr der Fall ist.
Vielleicht denkt man in der Regierung, die Bevölkerung sei nach all den kürzlichen Ankündigungen von Steueränderungen, -erhöhungen und neuen Steuern so allergisch geworden, dass man das Kind nicht beim richtigen Namen nennen darf. Ändert an der Sache aber nichts: die neue Abgabe heißt richtig: Yle-vero bzw. Yle-Steuer. Schade, dass man in den Redaktionen der Medien die sprachliche Orientierung verloren hat!
"Die Regierung will ab 2012 die Finanzierung der öffentlich-rechtlichen Sender anders regeln. Die bisherige TV-Gebühr, die nur Besitzer von Fernseh- oder Radiogeräten entrichten mussten, wird abgeschafft. Statt dessen wird eine allgemeine Mediengebühr erhoben, die unabhängig von der tatsächlichen Nutzung ist. Zum Ausgleich soll sie mit ca. 175 Euro niedriger sein als bisher, etwa um 50 bis 60 Euro pro Jahr."
So ist die Neufinanzierung von Yle in den Medien tatsächlich vorgestellt worden (Yle-maksu, vorm. mediamaksu). Nur hat man sich einmal mehr in der Benennung der neuen Abgabe vergriffen. Es handelt sich nämlich um eine Steuer, und zwar deshalb, weil sie von allen eingefordert wird ungeachtet davon, ob jemand einen TV- oder Internetanschluss besitzt oder nicht. Eine Gebühr (maksu) wird erhoben, wenn dafür eine entsprechende Leistung bezogen werden kann wie des bei der jetzigen TV-Gebühr der Fall ist.
Vielleicht denkt man in der Regierung, die Bevölkerung sei nach all den kürzlichen Ankündigungen von Steueränderungen, -erhöhungen und neuen Steuern so allergisch geworden, dass man das Kind nicht beim richtigen Namen nennen darf. Ändert an der Sache aber nichts: die neue Abgabe heißt richtig: Yle-vero bzw. Yle-Steuer. Schade, dass man in den Redaktionen der Medien die sprachliche Orientierung verloren hat!