Tulli und Motorradimport - habe ich alles richtig verstanden
Verfasst: Sa Jan 22, 2011 2:22 am
Hallo,
wie ich in meiner Vorstellung schon geschrieben habe, zieh ich ab Anfang / Mitte August nach Finnland um dort ein Freiwilliges Soziales Jahr (12 Monate) abzuleisten. Weil mein größtes Hobby das Motorradfahren ist, möchte ich meine geliebte Maschine mitnehmen.
Während meines Aufhaltes in Finnland, bleibt mein Hauptwohnsitz aber weiterhin in Deutschland und ich nutze auch weiterhin meinen deutschen Führerschein. Soweit die Fakten über mich, wenn ich das alles richtig verstanden habe.
Mein Motorrad ist eine Kawasaki VN800, 800ccm, 56 PS, über 30tkm und einen Gebrauchtwarenwert von etwa 2500€ in Deutschland.
Um die Bestimmungen für den Motorradimport habe ich mich schon ein wenig erkundigt, bei einem Deutschen in Finnland und ich habe auch schon E-Mail-Kontakt mit dem National Board of Customs. Ich möchte daher weniger von euch, dass ihr mir alles nocheinmal erzählen müsst, was hier eh schon überall steht. Vielmehr wäre es mir Recht, wenn ihr überprüft, ob ich es richtig verstanden habe. Mir ist vor allem immer die kostenfreie Lösung am wichtigsten!
Also:
Ich kann mein Motorrad als sog. "Touristen-Fahrzeug" für 6 Monate importieren, weil mein Aufenthalt in Finnland nur temporär ist.
Wenn ich nach diesen ersten 6 Monaten immer noch mein Motorrad behalten möchte, sollte ich rechtzeitig einen Antrag auf weitere 6 Monate stellen. In diesem Moment muss ich aber auf den guten Willen des Mitarbeiters hoffen, richtig?
Und hier entsteht Problem: Meinen Dienst beginne ich Mitte August, und wenn ich die Verlängerung nicht hinbekomme kann ich das Motorrad im Winter nicht heimfahren. Was ist also die kostengünstigste Alternative?
--> Deklarierung des Motorrades als "Umzugsgut", wenn ich es richtig verstanden habe. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich das Motorrad als Umzugsgut ausgeben kann, wenn mein Hauptwohnsitz doch weiterhin in Deutschland ist.
Mein zweites Problem:
Mein Dienst beginnt am 15. August 2011 und endet am 15. August 2012. Natürlich reise ich ein paar Tage vor dem Dienstbeginn an, und reise vielleicht ein oder zwei Tage nach Dienstende wieder ab (weil vielleicht die Fähre erst dann fährt). Das bedeutet für mich, dass ich zwangsläufig definitiv um ein paar Tage mehr mein Motorrad in Finnland habe, als genau 12 Monate. Gibt es hierfür Toleranzen?
Sorry, dass ich euch damit nerve, aber es is mir echt zu schwer diese Haarspalterei dem Beamten vom Tulli in Englisch zu erklären .
Vielen Dank für eure Antworten!
wie ich in meiner Vorstellung schon geschrieben habe, zieh ich ab Anfang / Mitte August nach Finnland um dort ein Freiwilliges Soziales Jahr (12 Monate) abzuleisten. Weil mein größtes Hobby das Motorradfahren ist, möchte ich meine geliebte Maschine mitnehmen.
Während meines Aufhaltes in Finnland, bleibt mein Hauptwohnsitz aber weiterhin in Deutschland und ich nutze auch weiterhin meinen deutschen Führerschein. Soweit die Fakten über mich, wenn ich das alles richtig verstanden habe.
Mein Motorrad ist eine Kawasaki VN800, 800ccm, 56 PS, über 30tkm und einen Gebrauchtwarenwert von etwa 2500€ in Deutschland.
Um die Bestimmungen für den Motorradimport habe ich mich schon ein wenig erkundigt, bei einem Deutschen in Finnland und ich habe auch schon E-Mail-Kontakt mit dem National Board of Customs. Ich möchte daher weniger von euch, dass ihr mir alles nocheinmal erzählen müsst, was hier eh schon überall steht. Vielmehr wäre es mir Recht, wenn ihr überprüft, ob ich es richtig verstanden habe. Mir ist vor allem immer die kostenfreie Lösung am wichtigsten!
Also:
Ich kann mein Motorrad als sog. "Touristen-Fahrzeug" für 6 Monate importieren, weil mein Aufenthalt in Finnland nur temporär ist.
Wenn ich nach diesen ersten 6 Monaten immer noch mein Motorrad behalten möchte, sollte ich rechtzeitig einen Antrag auf weitere 6 Monate stellen. In diesem Moment muss ich aber auf den guten Willen des Mitarbeiters hoffen, richtig?
Und hier entsteht Problem: Meinen Dienst beginne ich Mitte August, und wenn ich die Verlängerung nicht hinbekomme kann ich das Motorrad im Winter nicht heimfahren. Was ist also die kostengünstigste Alternative?
--> Deklarierung des Motorrades als "Umzugsgut", wenn ich es richtig verstanden habe. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich das Motorrad als Umzugsgut ausgeben kann, wenn mein Hauptwohnsitz doch weiterhin in Deutschland ist.
Mein zweites Problem:
Mein Dienst beginnt am 15. August 2011 und endet am 15. August 2012. Natürlich reise ich ein paar Tage vor dem Dienstbeginn an, und reise vielleicht ein oder zwei Tage nach Dienstende wieder ab (weil vielleicht die Fähre erst dann fährt). Das bedeutet für mich, dass ich zwangsläufig definitiv um ein paar Tage mehr mein Motorrad in Finnland habe, als genau 12 Monate. Gibt es hierfür Toleranzen?
Sorry, dass ich euch damit nerve, aber es is mir echt zu schwer diese Haarspalterei dem Beamten vom Tulli in Englisch zu erklären .
Vielen Dank für eure Antworten!