Umgangsvereitelung soll kriminalisiert werden
Verfasst: Do Jun 21, 2012 2:23 pm
In Finnland sind ca. 30.000 Kinder jährlich von der Trennung der Eltern betroffen. Bis zu 20.000 davon verlieren danach den Kontakt zu dem anderen Elternteil, schätzt der Vorsitzender des finnischen Trennungsvater-Vereines „Isät lasten asialla“ Herr Jari Pulkkinen.
Der erst in diesem Jahr gegründeter Verein hat schon vieles bewirkt. Er hat in zwei Gesetzesinitiativen in den Hintergrund gearbeitet.
Eine Gesetzesinitiative fordert die Kriminalisierung von Umgangsvereitelung. Es gilt als sicher, dass die Initiative zu einem Gesetz führt, denn bisher haben bereits 141 der 200 finnischen Parlamentsmitglieder die Initative unterschrieben. Vorsätzliche Umgangsvereitelung soll mit Geldstrafe oder mit bis zu sechs Monaten Haft verfolgt werden. Die Gesetzesinitiative wird voraussichtlich ab September im finnischen Parlament gehandelt. Die Volksvertreter verlangen, dass das Gesetz bereits zum 01.01.2013 in Kraft tritt.
Eine weitere Gesetzesinitiative fordert das Verbot der vorsätzlichen Entfremdung. Es soll dem betreuenden Elternteil verboten werden, das andere Elternteil dem Kind gegenüber zu diffamieren. Ein Verstoß gegen dieses Verbot soll zu erweiterten Rechten für den nicht-betreuenden Elternteil führen, in gravierenden Fällen sogar zum Sorgerechtsentzug. Diese Initiative wurde erst vor drei Wochen vorgestellt und wird bereits von 60 Parlamentsmitgliedern unterstützt.
Diese Nachricht fand ich vorgestern in Aamulehti. Wir Trennungsväter in Deutschland arbeiten seit über 15 Jahren daran, um die Situation der Trennungskinder zu verbessern aber prallen immer an dem (feministischen) Widerstand der dt. Politiker ab. Inzwichen suchen wir nur noch Hilfe aus dem Ausland (Europäisches Gerichtshof für Menschenrechte, Petitionsausschuß des Europäischen Parlaments, UNICEF, UNO).
Und in Finnland klappt alles einfach so.
http://www.paulikiuru.fi/?x103997=382315
http://www.isätlastenasialla.fi/sites/d ... aloite.pdf
Der erst in diesem Jahr gegründeter Verein hat schon vieles bewirkt. Er hat in zwei Gesetzesinitiativen in den Hintergrund gearbeitet.
Eine Gesetzesinitiative fordert die Kriminalisierung von Umgangsvereitelung. Es gilt als sicher, dass die Initiative zu einem Gesetz führt, denn bisher haben bereits 141 der 200 finnischen Parlamentsmitglieder die Initative unterschrieben. Vorsätzliche Umgangsvereitelung soll mit Geldstrafe oder mit bis zu sechs Monaten Haft verfolgt werden. Die Gesetzesinitiative wird voraussichtlich ab September im finnischen Parlament gehandelt. Die Volksvertreter verlangen, dass das Gesetz bereits zum 01.01.2013 in Kraft tritt.
Eine weitere Gesetzesinitiative fordert das Verbot der vorsätzlichen Entfremdung. Es soll dem betreuenden Elternteil verboten werden, das andere Elternteil dem Kind gegenüber zu diffamieren. Ein Verstoß gegen dieses Verbot soll zu erweiterten Rechten für den nicht-betreuenden Elternteil führen, in gravierenden Fällen sogar zum Sorgerechtsentzug. Diese Initiative wurde erst vor drei Wochen vorgestellt und wird bereits von 60 Parlamentsmitgliedern unterstützt.
Diese Nachricht fand ich vorgestern in Aamulehti. Wir Trennungsväter in Deutschland arbeiten seit über 15 Jahren daran, um die Situation der Trennungskinder zu verbessern aber prallen immer an dem (feministischen) Widerstand der dt. Politiker ab. Inzwichen suchen wir nur noch Hilfe aus dem Ausland (Europäisches Gerichtshof für Menschenrechte, Petitionsausschuß des Europäischen Parlaments, UNICEF, UNO).
Und in Finnland klappt alles einfach so.
http://www.paulikiuru.fi/?x103997=382315
http://www.isätlastenasialla.fi/sites/d ... aloite.pdf