Begegnungen der unangenehmen Art
Ok, dann schreibe ich auch mal Klartext. Ich wurde im Sommer von so einem Suffkopp vor einer Huette auf einem Wanderweg angeblubbert. Zuerst wollte der sich wohl nur unterhalten, seine Frau war auch mit dabei. Ich war halt freundlich, aber zurueckhaltend. Die erzählten, dass ihr Kind schwer krank gewesen war - es war eine schwere Zeit gewesen- und dass sie jetzt sozusagen auf "Erholungstour" waren. Die Erholung bestand in einigen Dosen Bier und zwei Preiselbeervodka-Flaschen.
Je später es wurde, desto besoffener wurde der Typ. Die Frau hielt sich eher zurueck. Ich war mit einer Gruppe dort .. wir sassen mit denen am Lagerfeuer - soo viele andere Möglichkeiten gab es dort in der Pampa ja auch nicht.
Irgendwann wurde der immer zudringlicher, machte mir "Kompimente" ueber meine Figur, meinen Hintern. Vor seiner Frau, natuerlich. Irgendwann wurde der so aufdringlich, dass mir der Gedultsfaden riss und ich ihn wuetend zurechtwies. Zuerst war er geschockt, dann fing er jedoch an zu grummeln, meckern. Es war schon spät und die nächste Huette weit, insofern blieb uns nichts anderes uebrig, als mit denen die selbe Unterkunft zu teilen. Wir krochen in die Schlafsäcke und taten so, als ob wir schliefen. In Wirklichkeit waren wir aber alle hellwach und auf dem Sprung. Der Typ polterte herum, wuetend was ich mir einfallen liess, wie ich es wagen könnte, ... . Die Frau versuchte ihn zu beruhigen. Das ging 2 Stunden oder länger so. Den Geräuschen nach hat sie ihm offensichtlich in der Zeit 2x einen runtergeholt. Dann schlief er irgendwann ein.
Das war eine absolut widerliche Erfahrung. Ich glaube, wenn es mir das nächste Mal passiert, dass ich einem Betrunkenen in der Pampa begegne, geht's ab in den Wald und in die Zelte - egal wie spät und dunkel es sein mag und wie muede wir sind.. Und ich werde nie ein Wort Finnisch verstehen, wenn ein Betrunkener eine Unterhaltung mit mir versucht.
Je später es wurde, desto besoffener wurde der Typ. Die Frau hielt sich eher zurueck. Ich war mit einer Gruppe dort .. wir sassen mit denen am Lagerfeuer - soo viele andere Möglichkeiten gab es dort in der Pampa ja auch nicht.
Irgendwann wurde der immer zudringlicher, machte mir "Kompimente" ueber meine Figur, meinen Hintern. Vor seiner Frau, natuerlich. Irgendwann wurde der so aufdringlich, dass mir der Gedultsfaden riss und ich ihn wuetend zurechtwies. Zuerst war er geschockt, dann fing er jedoch an zu grummeln, meckern. Es war schon spät und die nächste Huette weit, insofern blieb uns nichts anderes uebrig, als mit denen die selbe Unterkunft zu teilen. Wir krochen in die Schlafsäcke und taten so, als ob wir schliefen. In Wirklichkeit waren wir aber alle hellwach und auf dem Sprung. Der Typ polterte herum, wuetend was ich mir einfallen liess, wie ich es wagen könnte, ... . Die Frau versuchte ihn zu beruhigen. Das ging 2 Stunden oder länger so. Den Geräuschen nach hat sie ihm offensichtlich in der Zeit 2x einen runtergeholt. Dann schlief er irgendwann ein.
Das war eine absolut widerliche Erfahrung. Ich glaube, wenn es mir das nächste Mal passiert, dass ich einem Betrunkenen in der Pampa begegne, geht's ab in den Wald und in die Zelte - egal wie spät und dunkel es sein mag und wie muede wir sind.. Und ich werde nie ein Wort Finnisch verstehen, wenn ein Betrunkener eine Unterhaltung mit mir versucht.
Meiner Erfahrung nach sind finnische Betrunkene diesbezüglich äußerst flexibel. Wenn man sich in ein "Ich kann leider überhaupt kein Finnisch" zu retten versucht, schalten sie problemlos auf Englisch um. Wenn man auch darauf nicht reagiert, werden sie erst richtig sauer. Und beschimpfen einen (so höflich sind manche dann tatsächlich!) auf Englisch weiter - damit man's auch versteht.poro hat geschrieben:Und ich werde nie ein Wort Finnisch verstehen, wenn ein Betrunkener eine Unterhaltung mit mir versucht.
Hm , irgendeine passende Methode _muss_ es doch geben ..
In der geschilderten Situation hatte ich vor allem angst, dass der Typ in der Nacht austickt und auf uns mit dem Messer losgeht, während wir schlafen. Weiss nicht, ob das eine uebertriebende Angst ist - aber Betrunkenden traue ich so ziemlich alles zu. Insofern wäre wohl verschwinden und sich verkriechen die beste Lösung gewesen. Pfefferspray wäre vielleicht auch eine gute Idee.
In der geschilderten Situation hatte ich vor allem angst, dass der Typ in der Nacht austickt und auf uns mit dem Messer losgeht, während wir schlafen. Weiss nicht, ob das eine uebertriebende Angst ist - aber Betrunkenden traue ich so ziemlich alles zu. Insofern wäre wohl verschwinden und sich verkriechen die beste Lösung gewesen. Pfefferspray wäre vielleicht auch eine gute Idee.
Nun, für Pfefferspray braucht man inzwischen sogar in Deutschland einen Waffenschein (sog. kleiner Waffenschein). In Finnland wird Pfefferspray schon seit eh und je als Waffe angesehen. Nur, in Finnland bekommst du dafür keinen Waffenschein. Wenn du aus Deutschland einen Pfefferspray mit nach Finnland einführst und dort einsetzt, kannst du mit einer Anzeige wegen schwerer Körperverletzung sowie Vergehen gegen das Waffengesetz rechnen. Von Schmerzensgeldzahlungen ganz zu schweigen....poro hat geschrieben:Pfefferspray wäre vielleicht auch eine gute Idee.
Meinst nicht? Ich habe hier sogar einen fuer ein Gewehr bekommen ... war nicht wirklich schwer. Wesentlich leichter, als damals die KELA-Karte zu bekommenNur, in Finnland bekommst du dafür keinen Waffenschein.
Tja, aber ansonsten stimmt es natuerlich .. Pfefferspray kann soweit ich weiss auch ziemliche Verletzungen auslösen, und ich möchte nicht in die Lage geraten, jemanden zu verletzen - auch wenn es aus Notwehr ist. Andererseits aber auch dämlich, wenn man sich aus solcher Ruecksicht/Angst ggf. selbst der Gefahr aussetzt ..
Ja, für ein Gewehr habe ich auch einen Waffenschein, das ist nun wirklich kein Problem. Schließlich ist die finnische Jagdprüfung nicht schwierig und als Jäger bekommt man eben einen Waffenschein.
Die Handfeuerwaffen, Gaspistolen und Pfeffersprays sind aber eine ganz andere Sache, da diese in der Regel gegen Menschen benutzt werden, nicht bei der Jagd. Für Selbstverteidigung werden Waffenscheine nicht so einfach erteilt.
Die Handfeuerwaffen, Gaspistolen und Pfeffersprays sind aber eine ganz andere Sache, da diese in der Regel gegen Menschen benutzt werden, nicht bei der Jagd. Für Selbstverteidigung werden Waffenscheine nicht so einfach erteilt.
Sid hat geschrieben:Und erst neulich (mit Zivilcourage) hat eine 17-jährige ein Aussiedlermädchen vor einem Angriff verteidigt und ihr wurde ein Hakenkreuz auf die Haut eingeritzt.
http://www.welt.de/vermischtes/article1 ... uscht.htmlMittweida
War Neonazi-Überfall nur vorgetäuscht?
Anfang November sollen Rechtsextreme in Mittweida einem Mädchen ein Hakenkreuz in die Hüfte geritzt haben. Der Fall empörte die sächsische Gemeinde. Nun kommen zwei unabhängige Gutachten zu dem Ergebnis, dass die 17-Jährige sich selbst verletzt haben könnte. Gegen die junge Frau wird ermittelt.
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Also das ist jetzt keine unangenehme Begegnung, wie sie hier schon aufgezählt wurden, aber es hat mich wirklich TIERISCH angekotzt.
Diesen Sommer war ich in Helsinki und ich lerne wirklich Finnisch, wie der Teufel. (Meine Freundin aus Rovaniemi ist voll stolz. *lach*) Aber damals waren gerade 6 Monate ins Land gegangen, seit ich das erste Mal ein Finnischbuch aufgeschlagen habe. Ich suche also verzweifelt meine Freunde in Helsinki, den einzigen Hinweis auf ihren Verbleib, den ich habe, kam per SMS: "Kommt mal zur Apotheke am Dom!" So... Ich suche also diese Apotheke, spreche eine ältere Frau an: "Anteeksi, can you tell me where I can find here an apteeki?" Ich hab extra apteeki gesagt, damit sie nicht überlegen muss, was ein "drug store" ist. Die Frau antwortet - auf Finnisch. SEHR schnellem Finnisch und schaut mich dabei sehr anklagend an. Ich - vollkommen überfordert - alles gesagt, was mir einfiel: "Oon saksalainen turisti." "En puhu hyvin suomea." "En ymmärrä Teitä." JETZT würde ich auch anders reagieren und mir eben auf Finnisch erklären lassen, wo es lang geht, aber damals hab ich nicht mehr heraus gebracht. Aber denkt ihr, die hört mal auf? Versucht vllt "idiotensicheres" langsames Finnisch zu sprechen, um mir mitzuteilen, dass sie mir nicht weiterhelfen kann, oder dass ich die nächste Straße links rein muss? (Was ich nämlich dann letzten Endes nur musste...) Die hat immer weiter geredet, tierisch schnell und ist gar nicht weiter darauf eingegangen, dass ich sie nicht verstehe und nur die verdammte Apotheke suche. Im Nachhinein hätte ich ausrasten können, in dem Moment hab ich mich einfach irgendwie beschissen gefühlt...
Ich meine, was hatte ich der denn getan? Sie muss doch in HELSINKI mit Touristen rechnen und es lernen echt nicht alle auch nur ein paar Brocken Finnisch, sie hätte ja wenigstens dafür, dass ich mich ein bisschen artikulieren konnte, netter zu mir sein können. <<" Und nicht so böse schauen auch noch. ôo
Hab dann 'nen jungen Mann gefragt, der hat so'n schelmisches Gesicht ausgesetzt und ist sich theatralisch durch seinen nicht-vorhandenen Kinnbart gefahren und laut überlegt, wo sich eine Apotheke befinden könnte und hat dann gesagt, wo es lang geht. (Irgendwie spinnen die, die Finnen, oder? ôO)
Mit Betrunkenen hatte ich weniger Probleme, wir haben uns freitags nachts einfach auf der Straße mit Wildfremden unterhalten, darunter ein Hopper, der kein Englisch konnte (Dafür hat mein Finnisch gereicht, weil ER so nett war, langsam und deutlich zu sprechen und meine Antworten abzuwarten, ok, wir waren beide etwas angesoffen...), ein Erwachsener, der uns von seinem Freund erzählt hat, der sich zwei Tage vorher totgefixt hat und uns gesagt hat, wir sollen keine Drogen nehmen (Alkohol ist keine Droge bei den Finnen? ôo), ansonsten aber ganz witzig war und eine Gruppe Jugendlicher, die meine Freundinnen damit beeindrucken wollten, dass angeblich Ville Valo neben ihnen wohnt. (By the way: Keiner von uns ist HIM-Fan. Das hat uns also weniger gekratzt.) Das war also ganz witzig... Aber da muss man auch aufpassen, auf wen man sich einlässt und um wen man lieber einen Bogen macht... Wir waren ja vorm Kamppi, glaub ich, da ging es... Nie vergessen werde ich allerdings den ersten Finnen, den ich betrunken gesehen habe: Gleich am Abend unserer Ankunft hat der MITTEN AUF DEM PLATZ vor meinen Augen an den Stromkasten gepinkelt. ôO
Diesen Sommer war ich in Helsinki und ich lerne wirklich Finnisch, wie der Teufel. (Meine Freundin aus Rovaniemi ist voll stolz. *lach*) Aber damals waren gerade 6 Monate ins Land gegangen, seit ich das erste Mal ein Finnischbuch aufgeschlagen habe. Ich suche also verzweifelt meine Freunde in Helsinki, den einzigen Hinweis auf ihren Verbleib, den ich habe, kam per SMS: "Kommt mal zur Apotheke am Dom!" So... Ich suche also diese Apotheke, spreche eine ältere Frau an: "Anteeksi, can you tell me where I can find here an apteeki?" Ich hab extra apteeki gesagt, damit sie nicht überlegen muss, was ein "drug store" ist. Die Frau antwortet - auf Finnisch. SEHR schnellem Finnisch und schaut mich dabei sehr anklagend an. Ich - vollkommen überfordert - alles gesagt, was mir einfiel: "Oon saksalainen turisti." "En puhu hyvin suomea." "En ymmärrä Teitä." JETZT würde ich auch anders reagieren und mir eben auf Finnisch erklären lassen, wo es lang geht, aber damals hab ich nicht mehr heraus gebracht. Aber denkt ihr, die hört mal auf? Versucht vllt "idiotensicheres" langsames Finnisch zu sprechen, um mir mitzuteilen, dass sie mir nicht weiterhelfen kann, oder dass ich die nächste Straße links rein muss? (Was ich nämlich dann letzten Endes nur musste...) Die hat immer weiter geredet, tierisch schnell und ist gar nicht weiter darauf eingegangen, dass ich sie nicht verstehe und nur die verdammte Apotheke suche. Im Nachhinein hätte ich ausrasten können, in dem Moment hab ich mich einfach irgendwie beschissen gefühlt...
Ich meine, was hatte ich der denn getan? Sie muss doch in HELSINKI mit Touristen rechnen und es lernen echt nicht alle auch nur ein paar Brocken Finnisch, sie hätte ja wenigstens dafür, dass ich mich ein bisschen artikulieren konnte, netter zu mir sein können. <<" Und nicht so böse schauen auch noch. ôo
Hab dann 'nen jungen Mann gefragt, der hat so'n schelmisches Gesicht ausgesetzt und ist sich theatralisch durch seinen nicht-vorhandenen Kinnbart gefahren und laut überlegt, wo sich eine Apotheke befinden könnte und hat dann gesagt, wo es lang geht. (Irgendwie spinnen die, die Finnen, oder? ôO)
Mit Betrunkenen hatte ich weniger Probleme, wir haben uns freitags nachts einfach auf der Straße mit Wildfremden unterhalten, darunter ein Hopper, der kein Englisch konnte (Dafür hat mein Finnisch gereicht, weil ER so nett war, langsam und deutlich zu sprechen und meine Antworten abzuwarten, ok, wir waren beide etwas angesoffen...), ein Erwachsener, der uns von seinem Freund erzählt hat, der sich zwei Tage vorher totgefixt hat und uns gesagt hat, wir sollen keine Drogen nehmen (Alkohol ist keine Droge bei den Finnen? ôo), ansonsten aber ganz witzig war und eine Gruppe Jugendlicher, die meine Freundinnen damit beeindrucken wollten, dass angeblich Ville Valo neben ihnen wohnt. (By the way: Keiner von uns ist HIM-Fan. Das hat uns also weniger gekratzt.) Das war also ganz witzig... Aber da muss man auch aufpassen, auf wen man sich einlässt und um wen man lieber einen Bogen macht... Wir waren ja vorm Kamppi, glaub ich, da ging es... Nie vergessen werde ich allerdings den ersten Finnen, den ich betrunken gesehen habe: Gleich am Abend unserer Ankunft hat der MITTEN AUF DEM PLATZ vor meinen Augen an den Stromkasten gepinkelt. ôO
wenn ihr fuer selbstverteidigung gleich an kanonen denktTomppa hat geschrieben:Ja, für ein Gewehr habe ich auch einen Waffenschein, das ist nun wirklich kein Problem. Schließlich ist die finnische Jagdprüfung nicht schwierig und als Jäger bekommt man eben einen Waffenschein.
Die Handfeuerwaffen, Gaspistolen und Pfeffersprays sind aber eine ganz andere Sache, da diese in der Regel gegen Menschen benutzt werden, nicht bei der Jagd. Für Selbstverteidigung werden Waffenscheine nicht so einfach erteilt.
dann tut ihr mir leid.
geht in einen selbstverteidigungskurs und lernt nahkampf
gegen im schlaf erstochen werden hilft allerdings weder ein gewehr noch pfefferspray noch kung fu...
wer nach somero kommt dem zeig ichs gern auch persönlich
wie man sich zudringlichen kerlen erwehren kann
(ja ich hab ein nahkampfzertifikat:-)
besoffene sind laestig :/ aber selten lebensbedrohend.
jedenfalls blubbern die einen hier nicht in tuerkisch an und ziehen ihre stilettos, auch habe ich noch keine leute mit springerstiefel spuren
am schaedel gesehen )
alles ist relativ
Ein Finne ist einer der antwortet wenn er nicht gefragt wird,
fragt wenn nicht geantwortet wird, antwortet nicht wenn gefragt wird.
fragt wenn nicht geantwortet wird, antwortet nicht wenn gefragt wird.
Spannend, im puukko-Land. Gilt ja aber nicht fuer die Wildnis/Wandergebiete. Darunter wuerde sonst die Wuerstchenkultur leiden *läster*In Finnland ist das Führen jeglicher Art von Klinge in der Öffentlichkeit bzw. im bebauten Gebiet verboten.
@ CrissyAleksi
Kann gut verstehen, warum dich das absolut annervt. Ich habe aber auch schon ähnliches in Deutschland erlebt. Das Schärfste war einmal in einer Bäckerei: Ein Ausländer wollte in gebrochenem Deutsch Brötchen bestellen. Nun ist es ja nicht so, dass es in einer deutschen Bäckerei nur 1-2 Brötchensorten gibt, sondern eher >10 verschiedene. Mit Körnern und ohne, verschiedene Körner, Körner oben oder unten, Milchbrötchen mit und ohne Rosinen, weisse in verschiedenen Formen, längliche und runde, ... Um es spannender zu machen, gibt jede Bäckerei ihren Brötchen eigene Namen. Und natuerlich unterscheiden sich diese Bezeichnungen von Bäckerei zu Bäckerei. Oft sind aber die Schildchen so klein, dass man sie nicht lesen kann und daher halt das gewuenschte Brötchen beschreiben muss.Ich meine, was hatte ich der denn getan? Sie muss doch in HELSINKI mit Touristen rechnen und es lernen echt nicht alle auch nur ein paar Brocken Finnisch, sie hätte ja wenigstens dafür, dass ich mich ein bisschen artikulieren konnte, netter zu mir sein können.
Die Verkäuferin hatte fuer die Probleme des Ausländers jedoch ueberhaupt kein Verständnis. Sie redete keinesfalls klarer und verständlicher, sondern wurde immer lauter - als ob der gute Mann schwerhörig wäre. Wurde sogar etwas unhöflich und behandelte ihn wie einen Idioten. Am Ende gab er genervt auf und nahm irgendein Brot, was er direkt vor der Nase hatte und worauf er mit dem Finger zeigen konnte.
Ich denke, manchmal hat man einfach das Pech und gerät an weniger intelligente Zeitgenossen Sowas sollte man nicht persönlich nehmen.