Alk
Alk
Krass: klick
Der Alk sei gemäss dem verlinkten Artikel Todesursache Nummer eins in Finnland. Nur ist die BaZ manchmal ein rechtes Käseblatt. Darum: Weiss hier jemand sonst noch Quellen, die diesen Artikel unterstützen?
Donald
Der Alk sei gemäss dem verlinkten Artikel Todesursache Nummer eins in Finnland. Nur ist die BaZ manchmal ein rechtes Käseblatt. Darum: Weiss hier jemand sonst noch Quellen, die diesen Artikel unterstützen?
Donald
Iss keinen gelben Schnee!
Weniger Käseblatt, mehr Propaganda, damit die Steuern wieder steigen (denn vor der Steuersenkung war die Welt in Finnland noch in Ordnung ):
http://www.yle.fi/news/id46310.html
http://www.yle.fi/news/id46310.html
Naja habe mir die Antwort selbst zusammengesurft. Leider stimmen die Angaben auf Yle auch nicht. Hier im Anhang eine Kopie des Mails, das ich soeben an die Redaktion der BaZ geschrieben habe
----------schnipp--------------------------------
Sehr geehrte Redaktion,
Der Artikel: url stimmt so hinten und vorne nicht. Der Alkohol ist entgegen Ihrem Artikel nicht die Todesursache Nummer eins in Finnland, sondern er ist die Todesursache Nummer eins unter den Leuten im Alter zwischen 15 und 64. Das ist ein *wesentlicher* Unterschied. Im Alter von 15-64 wird im Allgemeinen eher selten gestorben und somit kann eine einzelne Ursache relativ leicht die Spitzenposition unter den Todesursachen erreichen.
Gemäss dem finnischen Amt für Statistik starben im Jahr 2005 in Finnland knapp 48'000 Menschen, wovon um die 2'000 an den Folgen von Alkohol starben. (Dazu kommen noch die Todesfälle wo Alkohol eine Rolle gespielt hat, nicht aber die Todesursache war, wie zB bei Verkehrsunfällen)
Also anstatt der offiziellen Anzahl von 2'000 Alkoholtoten behauptet die BaZ die zwölf Mal höhere Zahl 24'000 (!). Ich denke, bei so einem krassen Irrtum Ihrerseits ist eine richtigstellung der Tatsachen - wenn nicht sogar eine Entschuldigung - angebracht! Denn durch Ihren Artikel wird das Vorurteil der dauerbesoffenen Finnen wieder einmal genährt.
Der zweite Fehler, den Sie sich erlaubt haben, ist die Behauptung, dass unter den 15-64 -jährigen 27,7% an den direkten Folgen von Alkohol gestorben sind. Gemäss dem finnischen Amt für Statistik sind es deren aber "nur" 17,1%. Auch das ein grober Schnitzer.
Ich bin erschüttert über Ihre fahrlässige Ungenauigkeit und Ihren Sensationsjournalismus. Bei einem bisschen autonomen Nachdenken über den Sachverhält müsste der Schreiber doch merken, wie unrealistisch die Angaben sind.
Erschüttert,
Vorname Nachname
PS: Der auf Ihrer Seite publizierte Link zum finnischen Regierungsportal führt ins Bodenlose. Hier zur englischsprachigen Seite mit der Publikation des finnischen Amts für Statistik, auf den Sie sich beziehen: url
----------- schnapp------------------------
----------schnipp--------------------------------
Sehr geehrte Redaktion,
Der Artikel: url stimmt so hinten und vorne nicht. Der Alkohol ist entgegen Ihrem Artikel nicht die Todesursache Nummer eins in Finnland, sondern er ist die Todesursache Nummer eins unter den Leuten im Alter zwischen 15 und 64. Das ist ein *wesentlicher* Unterschied. Im Alter von 15-64 wird im Allgemeinen eher selten gestorben und somit kann eine einzelne Ursache relativ leicht die Spitzenposition unter den Todesursachen erreichen.
Gemäss dem finnischen Amt für Statistik starben im Jahr 2005 in Finnland knapp 48'000 Menschen, wovon um die 2'000 an den Folgen von Alkohol starben. (Dazu kommen noch die Todesfälle wo Alkohol eine Rolle gespielt hat, nicht aber die Todesursache war, wie zB bei Verkehrsunfällen)
Also anstatt der offiziellen Anzahl von 2'000 Alkoholtoten behauptet die BaZ die zwölf Mal höhere Zahl 24'000 (!). Ich denke, bei so einem krassen Irrtum Ihrerseits ist eine richtigstellung der Tatsachen - wenn nicht sogar eine Entschuldigung - angebracht! Denn durch Ihren Artikel wird das Vorurteil der dauerbesoffenen Finnen wieder einmal genährt.
Der zweite Fehler, den Sie sich erlaubt haben, ist die Behauptung, dass unter den 15-64 -jährigen 27,7% an den direkten Folgen von Alkohol gestorben sind. Gemäss dem finnischen Amt für Statistik sind es deren aber "nur" 17,1%. Auch das ein grober Schnitzer.
Ich bin erschüttert über Ihre fahrlässige Ungenauigkeit und Ihren Sensationsjournalismus. Bei einem bisschen autonomen Nachdenken über den Sachverhält müsste der Schreiber doch merken, wie unrealistisch die Angaben sind.
Erschüttert,
Vorname Nachname
PS: Der auf Ihrer Seite publizierte Link zum finnischen Regierungsportal führt ins Bodenlose. Hier zur englischsprachigen Seite mit der Publikation des finnischen Amts für Statistik, auf den Sie sich beziehen: url
----------- schnapp------------------------
Iss keinen gelben Schnee!
Bei Yle habe ich vielleicht doch etwas vorschnell geurteilt. Yle schreibt zB nicht, dass jeder zweite Finne an den folgen von Alkohol stirbt. Aber die Behauptung, Alkohol sei der Killer Nr. 1 in Finnland ist auch Verdächtig, muss aber nciht unbedingt falsch sein.
Abgesehen davon könnten die Alksteuer schon wider angehoben werden!
Donald
Abgesehen davon könnten die Alksteuer schon wider angehoben werden!
Donald
Iss keinen gelben Schnee!
Allgemeines -ALK-
Nun, die Darstellung von Statistics Finland ist kaum zu toppen. Evozieren in der Regel "kommod positiv"?
So sieht man, wie diese klammheimliche Propaganda, die nur für die Hirnwäsche der eigenen Nation bestimmt war (damit bald alle sagen, "Ja, hoch mit den Steuern") so niveulos im Ausland genutzt werden kann.
Skandinavischer Säuferimage hat schon immer existiert. Jetzt haben sie selbst dazu beigetragen, dass es aufgebauscht wird. Und ich muss sagen, ich schäme mich dafür (sollte ich das?), weil ich genügend Leute in der Verwandschaft habe, die klischeehaft darüber denken.
Neulich hab ich mich beim Kauf in Alko wie ein Teenie gefühlt. Wer weiss, was sie dann über mich denken, wenn ich um 11 Uhr Miniflasche Salmiakki-Kossu kaufe
Wann wacht der Wohlstaat auf, frag ich mich?
http://www.taz.de/pt/.archiv/suche?mode ... 1&syy=2006
Skandinavischer Säuferimage hat schon immer existiert. Jetzt haben sie selbst dazu beigetragen, dass es aufgebauscht wird. Und ich muss sagen, ich schäme mich dafür (sollte ich das?), weil ich genügend Leute in der Verwandschaft habe, die klischeehaft darüber denken.
Neulich hab ich mich beim Kauf in Alko wie ein Teenie gefühlt. Wer weiss, was sie dann über mich denken, wenn ich um 11 Uhr Miniflasche Salmiakki-Kossu kaufe
Wann wacht der Wohlstaat auf, frag ich mich?
2.11.2006 taz Die Wahrheitherzlichen glückwunsch, finnen!
Bisher war euer weites Land bekannt für Birken, Saunas, Tango-Tänzer, Eishockeyspieler, Formel-1-Fahrer, Nokia-Handys, Heavy-Metal-Gruppen und selbstverständlich für Alkohol. Alles in allem habt ihr Finnen euch eine recht mittelmäßige Mischung aus Langeweile, Suff und Depression für euer Leben am Rande der Welt zusammengebastelt. Jetzt aber habt ihr endlich einmal einen absoluten Spitzenplatz erobert. "Alkohol in Finnland Todesursache Nummer eins", meldeten gestern die Agenturen. Einer am Mittwoch veröffentlichten Statistik zufolge starben im vergangenen Jahr mehr finnische Männer an den Folgen von Alkoholkonsum oder -vergiftung als beispielsweise an Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Unfällen. Bei den Frauen war Alkohol immerhin schon die Todesursache Nummer zwei direkt nach Brustkrebs. Im Jahr 2005 trank jeder Finne durchschnittlich satte 10,5 Liter puren Alkohol, wie das nationale Statistikbüro mitteilte. Wobei diese Zahlen hoffentlich stimmen, denn man weiß ja nie, ob die Mitarbeiter des finnischen Statistikbüros noch richtig rechnen können. Trotzdem, Glückwunsch.
http://www.taz.de/pt/.archiv/suche?mode ... 1&syy=2006
Ist jetzt etwas OT....
... aber in Finnland gibt's ja auch wirklich viel Säufer!
Säufer im Sinne von "ich kann mit Alkohol nicht umgehen"
Es war so als ich Kind war (70-80er), und es ist jetzt nicht anders
Hier gilt viel zu oft "wenn schon, denn schon"; wenn man Alkohol trinkt, dann soviel daß man auch wirklich weiß daß man getrunken ist.
Und diese Problemtrinker gibt's fei viel - viel mehr als man denkt. Schau ich mir meine Verwandtschaft an, muß ich nur fest hoffen, daß unsere Kinder irgendwelche anderen Eigenschaften unserer Vorfahren geerbt haben .
Mein Mann und ich trinken oft ein lecker Bierchen zum Abendbrot und würden bei den Finnen wohl als Alkis eingestuft werden, weil wir's ja regelmäßig machen. Und oh Schreck, wir trinken schon mal ein Radler tagsüber und die Kinder sind dabei - "denen gehören doch die Kinder weggenommen!".
Und doch kann ich mich nicht dran erinnern, wann ich das letzte Mal betrunken war (vielleicht so um die 6 Jahre her?)...
Also kein Rauch ohne Feuer...
... aber in Finnland gibt's ja auch wirklich viel Säufer!
Säufer im Sinne von "ich kann mit Alkohol nicht umgehen"
Es war so als ich Kind war (70-80er), und es ist jetzt nicht anders
Hier gilt viel zu oft "wenn schon, denn schon"; wenn man Alkohol trinkt, dann soviel daß man auch wirklich weiß daß man getrunken ist.
Und diese Problemtrinker gibt's fei viel - viel mehr als man denkt. Schau ich mir meine Verwandtschaft an, muß ich nur fest hoffen, daß unsere Kinder irgendwelche anderen Eigenschaften unserer Vorfahren geerbt haben .
Mein Mann und ich trinken oft ein lecker Bierchen zum Abendbrot und würden bei den Finnen wohl als Alkis eingestuft werden, weil wir's ja regelmäßig machen. Und oh Schreck, wir trinken schon mal ein Radler tagsüber und die Kinder sind dabei - "denen gehören doch die Kinder weggenommen!".
Und doch kann ich mich nicht dran erinnern, wann ich das letzte Mal betrunken war (vielleicht so um die 6 Jahre her?)...
Also kein Rauch ohne Feuer...
Dauerthema Alkohol
Donald schlägt den Sack und meint den Esel!
Das Basler Zeitung (BaZ) ist kein Sensationsblatt und hat nur zitiert was die Agenturen auf Englisch in die Redaktionen der Welt verbreitet haben. In der Meldung hätte man gleich am Anfang darauf hinweisen müssen, dass Alkoholmissbrauch unter der arbeitsfähigen Bevölkerung vor den Herz-/Kreislaufkrankheiten zur Todesursache Nr. 1 geworden ist.
Und dies schleckt nun einmal keine Geiss weg! Der Schönredner haben wir doch genug in diesem Land. Die Situation rund um den Alkohol ist eine reine Katastrophe, und die Regierung rührt keinen Finger (abgesehen von diesem kosmetischen Etiketten-Blödsinn), denn Wahlen stehen vor der Tür. So versucht sie das ganze Problem auf die EU abzuschieben. Diese solle die Mindeststeuer für Alkohol im gesamten EU-Raum anheben. Wäre doch patent: die finnischen PolitikerInnen wären fein raus und könnten sich hinter der EU-Kommission verstecken wenn sie dem Volk die Rückkehr zu alten Preisen erklären sollten. Wo kämen wir da hin wenn jedes Land seine spezifischen Probleme auf die EU überwälzen könnte?
Finnland hat nach dem EU-Beitritt 1995 genügend Zeit gehabt seine Alkoholpolitik neu auszurichten. Stattdessen hat man gewartet bis die Schonfrist vorbei war um dann völlig überstürzt die Preise in einem Ausmaß zu senken wie es nicht nötig gewesen wäre. Begleitende Maßnahmen, wie bei einem solchen Schritt unbedingt angezeigt, blieben aus. So etwas nenne ich schlechte Politik. Unbrauchbar!
Was wirkliche Alkoholpolitik ist scheint hier ein Rätsel zu sein. Als in den Vororten Helsinkis die alten Einkaufszentren zu Gunsten der großen Retail Parks ihre Geschäfte verloren, wussten die nichts anderes zu tun, als jedem Dahergelaufenen ein Schankrecht zu geben. Damit hatte man einen Arbeitslosen weniger – und jetzt dafür ein Dutzend Alkoholabhängige. Gehst am Freitag abend in so ein Ostokeskus mit Pubs an jeder Ecke, kommst du dir vor wie in einem Film von Fellini. - Oder die Aufklärung? Die Leute reißen sich ja geradezu am Broschürenstand in den Alko-Geschäften um die Prospekte, die vor den Alkoholgefahren warnen. Oder nicht? Seit Jahrzehnten (!) hängen sie in den Straßen diese völlig wirkungslosen Kondomplakate aus anstatt sich einmal etwas Neues einfallen zu lassen.
Ergo: Ist der Wille vorhanden, das Problem wirklich an seinen Wurzeln anzupacken, oder haben wir es mit einer gehörigen Portion Doppelmoral zu tun? Was sagt denn die Kirche als Wärterin von Ethik und Moral? Als ein finnischer Spirituosenhersteller für den Duty free-Verkauf ein Vodka-mäyräkoira vorstellte, hätte ich z.B. von diesem Erzbischoff zu dieser Schnapsidee ein Wort zum Sonntag erwartet. Nichts ist passiert. Völlige Stille.
Das Basler Zeitung (BaZ) ist kein Sensationsblatt und hat nur zitiert was die Agenturen auf Englisch in die Redaktionen der Welt verbreitet haben. In der Meldung hätte man gleich am Anfang darauf hinweisen müssen, dass Alkoholmissbrauch unter der arbeitsfähigen Bevölkerung vor den Herz-/Kreislaufkrankheiten zur Todesursache Nr. 1 geworden ist.
Und dies schleckt nun einmal keine Geiss weg! Der Schönredner haben wir doch genug in diesem Land. Die Situation rund um den Alkohol ist eine reine Katastrophe, und die Regierung rührt keinen Finger (abgesehen von diesem kosmetischen Etiketten-Blödsinn), denn Wahlen stehen vor der Tür. So versucht sie das ganze Problem auf die EU abzuschieben. Diese solle die Mindeststeuer für Alkohol im gesamten EU-Raum anheben. Wäre doch patent: die finnischen PolitikerInnen wären fein raus und könnten sich hinter der EU-Kommission verstecken wenn sie dem Volk die Rückkehr zu alten Preisen erklären sollten. Wo kämen wir da hin wenn jedes Land seine spezifischen Probleme auf die EU überwälzen könnte?
Finnland hat nach dem EU-Beitritt 1995 genügend Zeit gehabt seine Alkoholpolitik neu auszurichten. Stattdessen hat man gewartet bis die Schonfrist vorbei war um dann völlig überstürzt die Preise in einem Ausmaß zu senken wie es nicht nötig gewesen wäre. Begleitende Maßnahmen, wie bei einem solchen Schritt unbedingt angezeigt, blieben aus. So etwas nenne ich schlechte Politik. Unbrauchbar!
Was wirkliche Alkoholpolitik ist scheint hier ein Rätsel zu sein. Als in den Vororten Helsinkis die alten Einkaufszentren zu Gunsten der großen Retail Parks ihre Geschäfte verloren, wussten die nichts anderes zu tun, als jedem Dahergelaufenen ein Schankrecht zu geben. Damit hatte man einen Arbeitslosen weniger – und jetzt dafür ein Dutzend Alkoholabhängige. Gehst am Freitag abend in so ein Ostokeskus mit Pubs an jeder Ecke, kommst du dir vor wie in einem Film von Fellini. - Oder die Aufklärung? Die Leute reißen sich ja geradezu am Broschürenstand in den Alko-Geschäften um die Prospekte, die vor den Alkoholgefahren warnen. Oder nicht? Seit Jahrzehnten (!) hängen sie in den Straßen diese völlig wirkungslosen Kondomplakate aus anstatt sich einmal etwas Neues einfallen zu lassen.
Ergo: Ist der Wille vorhanden, das Problem wirklich an seinen Wurzeln anzupacken, oder haben wir es mit einer gehörigen Portion Doppelmoral zu tun? Was sagt denn die Kirche als Wärterin von Ethik und Moral? Als ein finnischer Spirituosenhersteller für den Duty free-Verkauf ein Vodka-mäyräkoira vorstellte, hätte ich z.B. von diesem Erzbischoff zu dieser Schnapsidee ein Wort zum Sonntag erwartet. Nichts ist passiert. Völlige Stille.
- derdingens
- Beiträge: 242
- Registriert: Fr Sep 29, 2006 9:27 am
- Wohnort: Sipoo + Hessen
Hallo;
habe letzte Woche in der Zeitung den Alkoholkonsum in reinem Alkohol pro Jahr und Land gelesen. An der Spitze war Ungarn mit 13.5L (oder so), Deutschland in der oberen Mitte mit 11.5L und Finnland fast am Ende mit ca. 10L. Und wer war letzter- genau, Schweden! Was nur klarmacht, das es nicht die Menge ist, sondern wie man es trinkt. Statt öfters mal angeheitert zu sein trinken viele Finnen dann halt bis zum Umfallen. Als die Steuern runtergegangen sind, ist es nochmal deutlich schlimmer geworden, so nach dem Motto "Wenn der Sprit nur noch die Hälfte kostet, kann ich ja jetzt das Doppelte trinken". Da fehlt tatsächlich etwas staatliche Erziehung. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, das es besser wird. Am Ende kann man ja immer noch selbst entscheiden, was und wieviel man trinkt, die Leute muessen selber lernen. Und mir ist es dann ehrlich gesagt egal, ob ich 2 Euro mehr pro Vodkaflasche zahle.
gruss,
dingens
habe letzte Woche in der Zeitung den Alkoholkonsum in reinem Alkohol pro Jahr und Land gelesen. An der Spitze war Ungarn mit 13.5L (oder so), Deutschland in der oberen Mitte mit 11.5L und Finnland fast am Ende mit ca. 10L. Und wer war letzter- genau, Schweden! Was nur klarmacht, das es nicht die Menge ist, sondern wie man es trinkt. Statt öfters mal angeheitert zu sein trinken viele Finnen dann halt bis zum Umfallen. Als die Steuern runtergegangen sind, ist es nochmal deutlich schlimmer geworden, so nach dem Motto "Wenn der Sprit nur noch die Hälfte kostet, kann ich ja jetzt das Doppelte trinken". Da fehlt tatsächlich etwas staatliche Erziehung. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, das es besser wird. Am Ende kann man ja immer noch selbst entscheiden, was und wieviel man trinkt, die Leute muessen selber lernen. Und mir ist es dann ehrlich gesagt egal, ob ich 2 Euro mehr pro Vodkaflasche zahle.
gruss,
dingens