Weiss nicht wie viele von Euch das schon gelesen haben, dennoch erlaube ich mir den Link zu dem etwas älteren Artikel zu plazieren.
Vielleicht für viele ein langweiliges Thema, für mich wegen der doch kulturellen Unterschiede recht interessant.
http://images.zeit.de/text/2007/17/Finnland_neu
Wo die Lehrer sitzen bleiben
Wo die Lehrer sitzen bleiben
Man soll bei allem was man tut immer man selbst bleiben.
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jordekorre
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Sehr interessant aber auch sehr gefärbt - will heissen - wie repräsentativ ist denn die Schule in Utsjoki für alle anderen Schulen Finnlands?
Der Satz der mich am meisten störte: die Deutschen seien Fachidioten und dann: "Ich will Kinder unterrichten und nicht Mathematik". Das mag vielleicht noch für die Grundschule gehen aber an der höheren Schulen braucht es schon etwas mehr Substanz. Aber in Finnand geht es ja um Gleichheit/gleiche level/ Mittelmäßigkeit - da brauchts dann vielleicht keine wirkliche Wissenschaft an den Schulen??? (Sage ich jatzt mal provokativ
). Der Artikel jedenfalls differenziert hier zu wenig.
Übrigens schon mal andiskutert hier:
http://www.saksalaiset.fi/forum/viewtopic.php?t=689
Der Satz der mich am meisten störte: die Deutschen seien Fachidioten und dann: "Ich will Kinder unterrichten und nicht Mathematik". Das mag vielleicht noch für die Grundschule gehen aber an der höheren Schulen braucht es schon etwas mehr Substanz. Aber in Finnand geht es ja um Gleichheit/gleiche level/ Mittelmäßigkeit - da brauchts dann vielleicht keine wirkliche Wissenschaft an den Schulen??? (Sage ich jatzt mal provokativ
). Der Artikel jedenfalls differenziert hier zu wenig.Übrigens schon mal andiskutert hier:
http://www.saksalaiset.fi/forum/viewtopic.php?t=689
Home is where the heart is.
Hier mal zwei aktuelle finnnische Meldungen, die über ähnliche Probleme wie in D berichten, fehlende männliche Lehrkräfte und das schlechte abschneiden von Jungen in Muttersprache.
Opettajakunnan naisistuminen huolestuttaa rehtoreita
http://www.yle.fi/uutiset/kotimaa/id67140.html
================================
Uusi äidinkielen ylioppilaskoe ei parantanut poikien tuloksia
http://www.hs.fi/kotimaa/artikkeli/Uusi ... 5229356952
Fundstelle
Opettajakunnan naisistuminen huolestuttaa rehtoreita
http://www.yle.fi/uutiset/kotimaa/id67140.html
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Uusi äidinkielen ylioppilaskoe ei parantanut poikien tuloksia
http://www.hs.fi/kotimaa/artikkeli/Uusi ... 5229356952
Fundstelle
Heut war wiedermal ein Artikel, über fehlende Männerenergie in den Schulen, in der Hesari unter der Rubrik Sunnuntaidebatti.
Da einzige Problem, welches ich damit habe, das die selben Leute die diesen Zustand zu verantworten haben, sich jetzt beschweren das etwas schief läuft.
Ob es denn nun noch so weit kommt wie in Brandenburg, dort regagiert man jetzt auf die Hinterlassenschaft einer DDR Bildungspolitik, den diese hat sich schon in den 70/80 ziger Jahren, mit diesem Problem rumgeschlagen.
http://www.hs.fi/keskustelu/message.jsp ... ID=137269223.9.2007
Koulu tarvitsee miesenergiaa
Da einzige Problem, welches ich damit habe, das die selben Leute die diesen Zustand zu verantworten haben, sich jetzt beschweren das etwas schief läuft.
Ob es denn nun noch so weit kommt wie in Brandenburg, dort regagiert man jetzt auf die Hinterlassenschaft einer DDR Bildungspolitik, den diese hat sich schon in den 70/80 ziger Jahren, mit diesem Problem rumgeschlagen.
http://www.yle.fi/news/id76486.htmlIncentives for Male Teacher Trainees?
Published 02.12.2007, 18.15 (updated 03.12.2007, 10.25)
The Ministry of Education is considering whether to offer incentives to encourage male university applicants to study for qualification to become school teachers.
A report in the daily Aamulehti claims that reforms to the laws governing tertiary studies are being considered. New legislation will be introduced in 2010.
In practice, incentives will take the form of bonus points or quotas.
Of undergraduates studying for their teaching qualification at the University of Tampere, 84 percent are women and just 16 percent are men.
YLE
Dann auch Incentives für Frauen in putkimies Ausbildung (sorry, putkinainen). Ich find's alles, was einen zwanghaften Ausgleich und Mittelmass ermutigen soll einfach zum 
Warum sollen denn Männer etwas extra bekommen, für einen Job, den die Frauen auch so schon klasse mache - ohne extra Anreize (für Frauen hat der Lehrerjob offensichtlich Anreize genug!)
Ich möchte auch mehr Männer im Bildungswesen sehen, aber durch Schaffung materieller Anreize? Ich glaube Lehrerinnen würden auch gern extra belohnt werden für den harten und wichtigen Job, den sie machen! Und die Lehrer, die schon welche sind, auch!
Ich glaube, dass es nicht nur materielle Reize sind, die Frauen bewegen, Lehrer zu werden bzw. Männer davon abhalten, welche zu werden. Lehrersein ist auch eine Berufung und mir grauts vor Leuten, die diesen Job nur des Geldes oder anderer materieller Anreize wegen machen wollen.
Das kann ich mir nicht verkneifen: Was würden die Männer mit all der familienfreundlichen Zeit machen (Ferien, gewisse Anzahl "freier" Nachmittage etc... Oh Schreck! Dann müßte man sich ja um Kinder und Haushalt kümmern!!!
Pragmatisch gesehen ist der Lehrerjob ideal für Familienmütter und -väter (warum gibt es eigentlich das Wort Familienvater, aber nicht Familienmutter?): Ferien sind geregelt, Arbeitszeit ist relativ flexibel im Vergleich zu Schichtdienst etc), ganz zu schweigen von der Gewissheit, bleibenden Einfluß auf die nächste Generation auszuüben - wenn man den Job verantwortungsvoll ausübt und sich seiner Tragweite bewußt ist.
Summa sumarum: es ist schon ein toller Job, warum müssen nun die Männer extra angelockt werden? Doch hoffentlich nicht etwa, weil all die Lehrerinnen ihnen diese Berufswahl vergällt haben???!!!
Ich möchte auch mehr Männer im Bildungswesen sehen, aber durch Schaffung materieller Anreize? Ich glaube Lehrerinnen würden auch gern extra belohnt werden für den harten und wichtigen Job, den sie machen! Und die Lehrer, die schon welche sind, auch!
Ich glaube, dass es nicht nur materielle Reize sind, die Frauen bewegen, Lehrer zu werden bzw. Männer davon abhalten, welche zu werden. Lehrersein ist auch eine Berufung und mir grauts vor Leuten, die diesen Job nur des Geldes oder anderer materieller Anreize wegen machen wollen.
Das kann ich mir nicht verkneifen: Was würden die Männer mit all der familienfreundlichen Zeit machen (Ferien, gewisse Anzahl "freier" Nachmittage etc... Oh Schreck! Dann müßte man sich ja um Kinder und Haushalt kümmern!!!
Pragmatisch gesehen ist der Lehrerjob ideal für Familienmütter und -väter (warum gibt es eigentlich das Wort Familienvater, aber nicht Familienmutter?): Ferien sind geregelt, Arbeitszeit ist relativ flexibel im Vergleich zu Schichtdienst etc), ganz zu schweigen von der Gewissheit, bleibenden Einfluß auf die nächste Generation auszuüben - wenn man den Job verantwortungsvoll ausübt und sich seiner Tragweite bewußt ist.
Summa sumarum: es ist schon ein toller Job, warum müssen nun die Männer extra angelockt werden? Doch hoffentlich nicht etwa, weil all die Lehrerinnen ihnen diese Berufswahl vergällt haben???!!!
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Re: Wo die Lehrer sitzen bleiben
So will man in der Schweiz das Problem lösen:
http://www.20min.ch/news/schweiz/story/23336509Männer an die Wandtafel
Christoph Mörgeli kritisiert in einem Interview die Feminisierung der Schweizer Schulen und fordert mehr männliche Vorbilder. Damit rennt er offene Türen ein: Die Pädagogischen Hochschulen haben längst Strategien entwickelt, mit denen sie junge Männer für den Lehrberuf gewinnen wollen....