Reiten
Iiiiiich!!
Meine Familie hat in Remseck selber zwei Pferde und ich war schon von Kindesbeinen an eine begeisterte Reiterin. Hier in Finnland kann ich leider nur selten zum Reiten, da es zeitlich einfach nicht möglich ist. Wenn ich reiten gehe, dann meist auf einem Isländerhof. Mittlerweile bin ich ein richtiger Fan der kleinen Pferdchen geworden.
Die Familie meines Freundes hat mehrere Pferde..Nach meinem Umzug bin ich deswegen voll in meinem Element
Meine Familie hat in Remseck selber zwei Pferde und ich war schon von Kindesbeinen an eine begeisterte Reiterin. Hier in Finnland kann ich leider nur selten zum Reiten, da es zeitlich einfach nicht möglich ist. Wenn ich reiten gehe, dann meist auf einem Isländerhof. Mittlerweile bin ich ein richtiger Fan der kleinen Pferdchen geworden.
Die Familie meines Freundes hat mehrere Pferde..Nach meinem Umzug bin ich deswegen voll in meinem Element
Das ist wahr - ich hätte damals in Espoo bei einer Reitstunde, die eigentlich keine Stunde, sondern nur 45 Min. ging 35 Euro bezahlen soll...
Desweiteren wurde ich als Korrekturreiterin "missbraucht"....bei mir bekamen selbst die triebigsten Pferde wieder Leben....
Das sah dann so aus, das Anfänger, Fortgeschrittene und Profis zusammen ritten. Anfänger und Fortgeschrittene bildeten irgendwann dann eine Abteilung, und ich und eine andere Dame wir sollten "reiten, was uns gerade ein- und gefällt!". Chaos vorprogrammiert. Sprich: Weder Anfänger noch Fortgeschrittene hatten auch nur annähernd eine Ahnung von Hufschlagfiguren und die Regeln beim Reiten.
Geendet hat das dann so, das die Pferde der Anfänger mit ihren Reitern drauf hinliefen wo sie wollten (den Anfängern wurden weder Hilfen noch das richtige halten von Zügeln (!!) beigebracht), es natürlich Ärger zwischen den Pferden wegen "aufdrängeln" und "im-Weg-stehen" gab.
Und das mit 10 (!) Reitern auf dem Platz....
Sooo, jetzt funktionieren die links:
Die Pferde, die ich in Deutschland betreut hab:
http://mitglied.lycos.de/sandrineinsuomi/pferdealbum/
Und das hier sind meine 2 Muckelchen - Omar und Paloma...kannst mal gucken, wenn du magst....Paloma ist eine absolute Megazicke....
http://mitglied.lycos.de/hevonensuomess ... index.html
Desweiteren wurde ich als Korrekturreiterin "missbraucht"....bei mir bekamen selbst die triebigsten Pferde wieder Leben....
Das sah dann so aus, das Anfänger, Fortgeschrittene und Profis zusammen ritten. Anfänger und Fortgeschrittene bildeten irgendwann dann eine Abteilung, und ich und eine andere Dame wir sollten "reiten, was uns gerade ein- und gefällt!". Chaos vorprogrammiert. Sprich: Weder Anfänger noch Fortgeschrittene hatten auch nur annähernd eine Ahnung von Hufschlagfiguren und die Regeln beim Reiten.
Geendet hat das dann so, das die Pferde der Anfänger mit ihren Reitern drauf hinliefen wo sie wollten (den Anfängern wurden weder Hilfen noch das richtige halten von Zügeln (!!) beigebracht), es natürlich Ärger zwischen den Pferden wegen "aufdrängeln" und "im-Weg-stehen" gab.
Und das mit 10 (!) Reitern auf dem Platz....
Sooo, jetzt funktionieren die links:
Die Pferde, die ich in Deutschland betreut hab:
http://mitglied.lycos.de/sandrineinsuomi/pferdealbum/
Und das hier sind meine 2 Muckelchen - Omar und Paloma...kannst mal gucken, wenn du magst....Paloma ist eine absolute Megazicke....
http://mitglied.lycos.de/hevonensuomess ... index.html
Zuletzt geändert von Sandra am Di Nov 07, 2006 11:56 am, insgesamt 2-mal geändert.
Kristina hat geschrieben:Ich hab früher auch geritten. Würde es gerne wieder tun aber hier in Hki hat man nicht so die Gelegenheit dazu und wenn es doch was gibt ist es überteuert!
Hier gibt es eine "Stallsuchmaschine":
http://srl.webotek.com/search.php?fid=4
Dein Reitniveau kenn ich jetzt nicht, aber manchmal ist es günstiger, wenn Du direkt Pferdebesitzer fragst ob Du gegen Entgeld, ihr Pferd reiten kannst, ein bissel Pflege incl.. Das macht zwar nicht jeder, aber es gibt solche Leute. Die Preise die ich so hörte gehen so ab 15€ los.
Leider gibt es hier das "System der Reitbeteiligung" nicht, die Pferde gehen entweder nur in der Reitstunde (Geld wird dann an Reitlehrer bezahlt und der bezahlt damit die gemieteten Pferde), oder man mietet sich selber in einem Stall ein Pferd (in der Vihti-Umgebung ca. 150e/Monat, kommt aber auf Rasse und "können" an) und macht damit was man will. Da finde ich erstere Lösung besser.
Wichtig: guck dir die Tiere (am besten das Pferd einmal kurz im Kreis führen lassen oder selber kurz einmal führen) sowie das Sattelzeug (besonders Steigbügel, deren Riemen, der Sattelgurt und die Sitzfläche des Sattels an) SEHR GUT an, bevor du reitest. Erkennst du irgendwas, das dir unheimlich wirkt (besonders wenn du reiten kannst und dich mit Pferde auskennst!), auf keine Diskussionen einlassen, sondern gleich abbrechen.
Viele Stall/Pferdebesitzer in Finnland investieren lieber in ihr Haus/Boot oder organisieren MIT ihren "Goldpferden" lieber einen Flug um die Welt als für isolierte Leitungen mit fliesend Wasser in der Box oder gar gute Versorgung bezüglich Vetärinär und Schmid zu sorgen. Man überlässt Pferde auch mal gerne sich selber, wenn man keine Lust mehr, oder das Interesse daran verloren hat. Da kann dann auch passieren, das bei einem Pferd ein Hufbeindurchbruch (womöglich über Jahre!) unbemerkt durchgeht. Da muss dann erst jemand aus Deutschland kommen und die Pflegerin fragen, warum das Pferd auf dem Weg zur Koppel lahmt und klamm geht. Antwort: "Keine Ahnung"....dann muss dann auch erst jemand aus Deutschland das Pferd in eine Box stellen, nen Hufkratzer suchen Hufe auskratzen und dabei auf eine komplett zerstörte Sohle mit rausragendem Hufbein treffen. Die haben wohl nichtmal bemerkt, das das Pferd TAGELANG festgelegen haben muss zum Zeitpunkt des Durchbruchs.
Da ich generell die Pferde, die ich reite selber fertig mache (was gab DAS am Anfang für "Anfeindungen" deshalb!), sprich von Koppel hole, putze, trense und sattle fallen mir da sofort sämtliche "Untugenden" auf, bei denen man sich auch beim Reiten auf was gefasst machen darf. 99% der Pferde, die ich hier geritten hab, leiden unter Satteldruck und Sattelzwang, oder schlichte Angst vor dem Sattel durch rücksichtsloses "draufschmeissen" vom Sattel, oder Gurte, die man beim runterlassen gegen Pferdebeine knallen lässt, zu schnelles festziehen des Gurtes und und und. Das war bei Omar wahnsinnig schlimm.....kaum hat er einen Sattel gesehen ist er ausgetickt....sitzt man dann aber IM Sattel ist die Welt wieder in Ordnung.....ich hab ihn wieder "einigermassen" hinbekommen, indem ich den Sattel zuerst am Halsansatz, über dem Widerrist angelegt und dann langsam in Position gebracht, den Gurt von Hand abgenommen und dann ist wichtig, so gegurtet, das der Sattel nicht rutschen kann, aber sehr locker sitzt, und dann laaangsam Loch für Loch hochgurtet, bis zum "Normalstand". Fester gegurtet hab ich dann vor dem Aufsteigen und nach dem "Aufwärmschritt" oder dem ersten Trab wird nachgegurtet...
Sehr hilfreich ist auch, den Bauch da wo der Sattelgurt liegt mit Mähnenspray oder Vaseline zu benetzen, dann zwickt der Gurt die Haut nicht so ein....
Fazit:
Manche Finnen nennen sich Pferdezüchter und Profisportler aber haben von Tuten und Blasen weder Ahnung noch Interesse. Es wird zweifellos Kohle verdient und gehortet, aber keinen Cent kommt den Pferden zu gute....
Wichtig: guck dir die Tiere (am besten das Pferd einmal kurz im Kreis führen lassen oder selber kurz einmal führen) sowie das Sattelzeug (besonders Steigbügel, deren Riemen, der Sattelgurt und die Sitzfläche des Sattels an) SEHR GUT an, bevor du reitest. Erkennst du irgendwas, das dir unheimlich wirkt (besonders wenn du reiten kannst und dich mit Pferde auskennst!), auf keine Diskussionen einlassen, sondern gleich abbrechen.
Viele Stall/Pferdebesitzer in Finnland investieren lieber in ihr Haus/Boot oder organisieren MIT ihren "Goldpferden" lieber einen Flug um die Welt als für isolierte Leitungen mit fliesend Wasser in der Box oder gar gute Versorgung bezüglich Vetärinär und Schmid zu sorgen. Man überlässt Pferde auch mal gerne sich selber, wenn man keine Lust mehr, oder das Interesse daran verloren hat. Da kann dann auch passieren, das bei einem Pferd ein Hufbeindurchbruch (womöglich über Jahre!) unbemerkt durchgeht. Da muss dann erst jemand aus Deutschland kommen und die Pflegerin fragen, warum das Pferd auf dem Weg zur Koppel lahmt und klamm geht. Antwort: "Keine Ahnung"....dann muss dann auch erst jemand aus Deutschland das Pferd in eine Box stellen, nen Hufkratzer suchen Hufe auskratzen und dabei auf eine komplett zerstörte Sohle mit rausragendem Hufbein treffen. Die haben wohl nichtmal bemerkt, das das Pferd TAGELANG festgelegen haben muss zum Zeitpunkt des Durchbruchs.
Da ich generell die Pferde, die ich reite selber fertig mache (was gab DAS am Anfang für "Anfeindungen" deshalb!), sprich von Koppel hole, putze, trense und sattle fallen mir da sofort sämtliche "Untugenden" auf, bei denen man sich auch beim Reiten auf was gefasst machen darf. 99% der Pferde, die ich hier geritten hab, leiden unter Satteldruck und Sattelzwang, oder schlichte Angst vor dem Sattel durch rücksichtsloses "draufschmeissen" vom Sattel, oder Gurte, die man beim runterlassen gegen Pferdebeine knallen lässt, zu schnelles festziehen des Gurtes und und und. Das war bei Omar wahnsinnig schlimm.....kaum hat er einen Sattel gesehen ist er ausgetickt....sitzt man dann aber IM Sattel ist die Welt wieder in Ordnung.....ich hab ihn wieder "einigermassen" hinbekommen, indem ich den Sattel zuerst am Halsansatz, über dem Widerrist angelegt und dann langsam in Position gebracht, den Gurt von Hand abgenommen und dann ist wichtig, so gegurtet, das der Sattel nicht rutschen kann, aber sehr locker sitzt, und dann laaangsam Loch für Loch hochgurtet, bis zum "Normalstand". Fester gegurtet hab ich dann vor dem Aufsteigen und nach dem "Aufwärmschritt" oder dem ersten Trab wird nachgegurtet...
Sehr hilfreich ist auch, den Bauch da wo der Sattelgurt liegt mit Mähnenspray oder Vaseline zu benetzen, dann zwickt der Gurt die Haut nicht so ein....
Fazit:
Manche Finnen nennen sich Pferdezüchter und Profisportler aber haben von Tuten und Blasen weder Ahnung noch Interesse. Es wird zweifellos Kohle verdient und gehortet, aber keinen Cent kommt den Pferden zu gute....
Wirklich schade das es dies nicht, so ausgeprägt gibt!Sandra hat geschrieben:Leider gibt es hier das "System der Reitbeteiligung" nicht, die Pferde gehen entweder nur in der Reitstunde (Geld wird dann an Reitlehrer bezahlt und der bezahlt damit die gemieteten Pferde), oder man mietet sich selber in einem Stall ein Pferd (in der Vihti-Umgebung ca. 150e/Monat, kommt aber auf Rasse und "können" an) und macht damit was man will. Da finde ich erstere Lösung besser.
Solche Sachen passieren, aber mEa in D.Viele Stall/Pferdebesitzer in Finnland investieren lieber in ihr Haus/Boot oder organisieren MIT ihren "Goldpferden" lieber einen Flug um die Welt als für isolierte Leitungen mit fliesend Wasser in der Box oder gar gute Versorgung bezüglich Vetärinär und Schmid zu sorgen. Man überlässt Pferde auch mal gerne sich selber, wenn man keine Lust mehr, oder das Interesse daran verloren hat. Da kann dann auch passieren, das bei einem Pferd ein Hufbeindurchbruch (womöglich über Jahre!) unbemerkt durchgeht. Da muss dann erst jemand aus Deutschland kommen und die Pflegerin fragen, warum das Pferd auf dem Weg zur Koppel lahmt und klamm geht. Antwort: "Keine Ahnung"....dann muss dann auch erst jemand aus Deutschland das Pferd in eine Box stellen, nen Hufkratzer suchen Hufe auskratzen und dabei auf eine komplett zerstörte Sohle mit rausragendem Hufbein treffen. Die haben wohl nichtmal bemerkt, das das Pferd TAGELANG festgelegen haben muss zum Zeitpunkt des Durchbruchs.
Das fand man zumidest '98 auch in D, es gab/gibt u.a. Ställe, da weiss vom Aussenanblick der Anlage (Reitstall) sofort dort gibt es Geld, aber keine Ahnung von Pferden.Fazit:
Manche Finnen nennen sich Pferdezüchter und Profisportler aber haben von Tuten und Blasen weder Ahnung noch Interesse. Es wird zweifellos Kohle verdient und gehortet, aber keinen Cent kommt den Pferden zu gute....
Micht stört dabei das "Viele" wieviel wovon?Sandra hat geschrieben:.
Viele Stall/Pferdebesitzer in Finnland investieren lieber in ihr Haus/Boot oder organisieren MIT ihren "Goldpferden" lieber einen Flug um die Welt als für isolierte Leitungen mit fliesend Wasser in der Box oder gar gute Versorgung bezüglich Vetärinär und Schmid zu sorgen. .....
Fazit:
Manche Finnen nennen sich Pferdezüchter und Profisportler aber haben von Tuten und Blasen weder Ahnung noch Interesse. Es wird zweifellos Kohle verdient und gehortet, aber keinen Cent kommt den Pferden zu gute....
Ich habe keine Ahnung von Pferden und Pferdehaltung, meine Tochter hat in DE Pferde und meine Stieftocher hier in FIN. Was ich bis jetzt in FIN von Pferdehaltung und -Betreuung gesehen habe - da frage ich mich, wie kann man diesen Aufwand treiben und wieviel Zeit wird da investiert - Hut ab !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Engelbert
Es gibt auch Positives in Finnland man nur hinschauen
Wir haben in D selber Pferde, mein Freund in CH einen Reiterhof und ich reite hier in Finnland bei einem Isländerhof. Insgesamt gesehen gibt es in allen Ländern solche und solche Pferdebesitzer und -züchter.
Wir haben leider selber Erfahrungen mit Betrug beim Pferdekauf gemacht (Händler in D hat krankes Pferd für gesund verkauft) und bei meinem Freund stehen Händler Schlange, die würde man am liebsten auf den Mond schießen.
Hier in Finnland habe ich in einer Pferdeklinik gearbeitet. Außer den leider "normalen" Fällen gleichgültiger Pferdebesitzer, die es überall gibt, kann ich nichts Schlechtes berichten. Insgesamt war alles positiv.Sogar auch was Rennpferde angeht.
Reitbeteiligungen gibt es in Finnland. In Lahti habe ich mal bei einem Hof angefragt und eine Reitbeteiligung wäre möglich gewesen. Leider konnte ich es dann nicht verwirklichen, da ich beruflich sehr eingespannt war. (und jetzt bin ich auf dem Sprung in die Schweiz )
Wir haben leider selber Erfahrungen mit Betrug beim Pferdekauf gemacht (Händler in D hat krankes Pferd für gesund verkauft) und bei meinem Freund stehen Händler Schlange, die würde man am liebsten auf den Mond schießen.
Hier in Finnland habe ich in einer Pferdeklinik gearbeitet. Außer den leider "normalen" Fällen gleichgültiger Pferdebesitzer, die es überall gibt, kann ich nichts Schlechtes berichten. Insgesamt war alles positiv.Sogar auch was Rennpferde angeht.
Reitbeteiligungen gibt es in Finnland. In Lahti habe ich mal bei einem Hof angefragt und eine Reitbeteiligung wäre möglich gewesen. Leider konnte ich es dann nicht verwirklichen, da ich beruflich sehr eingespannt war. (und jetzt bin ich auf dem Sprung in die Schweiz )
Meine Freundin ist einer finnischen Betrügerin reingefallen. Erstes Pferd war krank, "umgetauscht", zweites Pferd ist krank und fünf Jahre älter als angegeben (schon 18! ). Jetzt hat sie den Ärger, Anwalt, Kosten und das arme Pferd leidet. Die Händlerin ist auch untergetaucht. Also man kann auf die finnische Ehrlichkeit nicht mehr so ganz vertrauen
Hab ich ja gesagt..überall gibt es schwarze Schafe...leider normal
Bei meinem Freund stand einmal ein Pferd (Mix) zum Verkauf. Natürlich hatte es dann keine Rassepapiere. Ein Händler hatte Interesse....und es wäre laut ihm kein Problem gewesen, Papiere zu beschaffen..Er würde das schon machen..Mit dem Ziel natürlich das Pferd dann teuer als Rassepferd weiterzuverkaufen.
Ganz schön dreist!
Bei meinem Freund stand einmal ein Pferd (Mix) zum Verkauf. Natürlich hatte es dann keine Rassepapiere. Ein Händler hatte Interesse....und es wäre laut ihm kein Problem gewesen, Papiere zu beschaffen..Er würde das schon machen..Mit dem Ziel natürlich das Pferd dann teuer als Rassepferd weiterzuverkaufen.
Ganz schön dreist!
Viele von allen Pferde-/Stallbesitzer, Züchter, Pferdesportprofis.....Engelbert hat geschrieben: Micht stört dabei das "Viele" wieviel wovon?
Ich habe keine Ahnung von Pferden und Pferdehaltung, meine Tochter hat in DE Pferde und meine Stieftocher hier in FIN. Was ich bis jetzt in FIN von Pferdehaltung und -Betreuung gesehen habe - da frage ich mich, wie kann man diesen Aufwand treiben und wieviel Zeit wird da investiert - Hut ab !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Engelbert
Es gibt auch Positives in Finnland man nur hinschauen
Natürlich gibt es genau dieselbe "Sorte" Mensch in Deutschland auch, keine Frage. Ich kenne 2 Ställe in Vihti (1 Privatstall und 1 Isi-Offenstall, beide in Pääkslahti) und einen in Kirkkonummi (Kylmälä genauer) da stimmt alles....die Menschen achten auf ihre Pferdchen und denen gehts gut und die Leute haben entsprechendes Fachwissen.
Die Stallbesitzer verdienen sich damit ihr Brot, deshalb betreiben sie diesen "Aufwand", beim einen Stall in Pääkslahti hat der Vater den Stall für die Tochter gebaut, diese hat eine Pferdepfleger-Ausbildung gemacht, aber keinen (Vollzeit) Job gefunden, da hat Papa für sie mal kurz nen Stall gebaut, damit die Tochter was zu tun hat.
Sie hat 10 Pferde (Stall für 13) stehen, davon gehören 3 ihr selber. Eine Box mit tägl. misten, Raufutter (Heu usw.), Paddock und Koppel, Halle und Reitplatz kosten dort 495e/Monat.
Ich selber hab mich auch schon um 10 Pferde gekümmert. Wenn einem wirklich was an den Tieren liegt, tut man die Arbeit - auch wenn misten z.B. körperlich anstrengend ist - gerne jeden Tag...
Aber mich stört z.B. dieses "Desinteresse" wie beim lahmenden Pferd...da frag ich mich: ist das tatsächlich Unwissen oder einfach nur Desinteresse. Jedenfalls gehört in beiden Fällen sojemand nicht als Arbeitnehmer in diesen Bereich...
hallo leute, wie ich sehe ist das in finnland ganz genauso wie auf der ganzen welt bei den pferdeleuten.
da ich neu im raum helsinki/vantaa bin, hatte ich bisher noch keine gelegenheit und zeit mich ums reiten zu kümmern. schön langsam stellen sich akute entzugserscheinungen ein. sehe ich irgendwo einen pferdeapfel am weg liegen, bekomme ich feuchte augen. konnte nur meinen hund mit nach finnland nehmen und habe meinen quarterhorsehengst bei guten freunden in deutschland gelassen. war richtig so , aber ist deswegen nicht weniger schlimm für mich.
kennt ihr westernreiter, oder wisst ihr einen stall wo ich so 1-2x mtl. diese reitweise pflegen kann. bin sicher keine anfängerin und mit mir braucht ihr euch hinterher bestimmt auch nicht bei bekannten schämen, dass ihr mich geschickt habt. bin grundsolide ausgebildet und sehr zuverlässig.
allerdings möchte ich nicht englischreiten, oder nur den hausl für faulpelze machen. der aus lauter liebe zum pferd die ganze dreckarbeit macht (korrekturreiten,den ganzen stall fegen oder misten etc.) nur dass er mal eines auf die koppel führen darf. ihr versteht schon was ich meine! bin nicht arbeitsscheu, aber alles in relation.ich suche auch was solides und anständiges. will mich nicht aufregen müssen über schlimme zustände , wie ihr sie oben beschrieben habt. das hatte ich in deutschland genügend . mein helfersyndrom ist ausgeschöpft. bisher fand ich nur einen stall in hyvinkää und einen weit im osten.
da ich neu im raum helsinki/vantaa bin, hatte ich bisher noch keine gelegenheit und zeit mich ums reiten zu kümmern. schön langsam stellen sich akute entzugserscheinungen ein. sehe ich irgendwo einen pferdeapfel am weg liegen, bekomme ich feuchte augen. konnte nur meinen hund mit nach finnland nehmen und habe meinen quarterhorsehengst bei guten freunden in deutschland gelassen. war richtig so , aber ist deswegen nicht weniger schlimm für mich.
kennt ihr westernreiter, oder wisst ihr einen stall wo ich so 1-2x mtl. diese reitweise pflegen kann. bin sicher keine anfängerin und mit mir braucht ihr euch hinterher bestimmt auch nicht bei bekannten schämen, dass ihr mich geschickt habt. bin grundsolide ausgebildet und sehr zuverlässig.
allerdings möchte ich nicht englischreiten, oder nur den hausl für faulpelze machen. der aus lauter liebe zum pferd die ganze dreckarbeit macht (korrekturreiten,den ganzen stall fegen oder misten etc.) nur dass er mal eines auf die koppel führen darf. ihr versteht schon was ich meine! bin nicht arbeitsscheu, aber alles in relation.ich suche auch was solides und anständiges. will mich nicht aufregen müssen über schlimme zustände , wie ihr sie oben beschrieben habt. das hatte ich in deutschland genügend . mein helfersyndrom ist ausgeschöpft. bisher fand ich nur einen stall in hyvinkää und einen weit im osten.
heisse jutta,45j.,seit 1jahr in vantaa,deutsche,z.zt. im adulta finnisch-sprachkurs,bin naturliebhaberin.
Huhu Jutta,
also ich muss sagen, ich hab bislang keinen "reinen" Westernstall gesehen. Aber es gibt vereinzelte Westernreiter in den Ställen.
Ich selber kenne eine Dame in Vanjärvi, die hat 2 Suomenhevonen (im Kaltblut-Format), eine Mutterstute und den Sohn, einen jungen Wallach. Aber ich glaube, Vanjärvi ist zu weit von Vantaa, wir sind hier fast 60km nordwestlich von Helsinki....
Von den Ställen in Finnland darfst du nicht zu viel erwarten. Und von den Stall-/Pferdebesitzern auch nicht, besonders aus Ausländer.
also ich muss sagen, ich hab bislang keinen "reinen" Westernstall gesehen. Aber es gibt vereinzelte Westernreiter in den Ställen.
Ich selber kenne eine Dame in Vanjärvi, die hat 2 Suomenhevonen (im Kaltblut-Format), eine Mutterstute und den Sohn, einen jungen Wallach. Aber ich glaube, Vanjärvi ist zu weit von Vantaa, wir sind hier fast 60km nordwestlich von Helsinki....
Von den Ställen in Finnland darfst du nicht zu viel erwarten. Und von den Stall-/Pferdebesitzern auch nicht, besonders aus Ausländer.