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http://www.netzeitung.de/reise/1187158.html
ueber alles schreiben, aber ausprobieren... in diesem sinne
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Die reden da aber sicher von den hippen Restaurants, Stichwort Neue Nordische Küche (New Nordic Kitchen)... garantiert nicht von kotiruoka und S-ryhmäteddykarhu hat geschrieben: was mich so sprachlos macht ist, das helsinki und die finnische kueche als nordischer leuchtturm fuer feinschmecker angepriesen wird.
teddykarhu hat geschrieben: ich halte es da mehr mit berlusconi (die politik lassen wir mal bei seite) und chirac.
Katastrophe ist vor allem der Service (oder das nichtvorhandensein). Da macht es sich sofort bemerkbar, dass ein "Tip" schon miteinberechnet wurde. Es ist schlichtweg so, dass ich noch kein Restaurant gefunden habe, in dem man zum Stammkunden werden könnte, wo man sich "zuhause" fühlt. Bei einem solchen in D wissen sie noch genau, was gegen was ich normalerweise austausche, welchen Tisch ich gern bestellen möchte, usw. auch wenn ich da neulich nur 1-2 mal im Jahr auftauche. Wohl unüblich hier, ausserdem wechselt alles so schnell und wird zum S-ryhmäteddykarhu hat geschrieben: das "helsinki menue" ist eine katastophe (zumindest da wo ich es gegessen habe) und ansonsten kenne ich nur 4 oder 5 restaurants in die man gehen kann.
Es sollte eher gekennzeichnet werden "Kann Spuren vom Bärenfleisch beinhalten". Diese "Feinschmeckerdosen sind Rind, Schwein, Pferd und zur Veredlung ein Sticker mit Ren, Elch, Bär und eben die Spuren.Stefan hat geschrieben:Im Stockmann in Tampere gabs letze Woche oder so auch Bärenfleisch in Dosen für irgedwas um die 25€ pro Pfund. Nicht mein Geschmack aber einige aus meinem Bekanntenkreis hier haben sich eingedeckt.
Doch solche kulinarischen Extras lenken davon ab, dass die nordische Küche vor allem eins ist: leicht und gesund.
Wat? Die Entwicklung der Sahne mit 2% Fett?In den vergangenen zehn Jahren ist der finnischen Küche ein echter Durchbruch gelungen
Da bin ich auch Deiner Meinung.teddykarhu hat geschrieben:was mich so sprachlos macht ist, das helsinki und die finnische kueche als nordischer leuchtturm fuer feinschmecker angepriesen wird.
ich halte es da mehr mit berlusconi (die politik lassen wir mal bei seite) und chirac.
Das hat mich auch stutzig gemacht... Allerdings hab ich das Gefühl, dass es manchmal ein Griff ins Klo sein kann, was sie zum besten geben. Das ist schwer zu sagen, um was es sich da handelte. Was ich allerdings nicht verstehen kann ist die hiesige Catering Kultur. Ich hoffe, dass es bei solchen Besuchen anders gehandhabt wird (also nicht ausschliesslich als in den Ecken rumstehen und den Boden anstarren und umdisponieren, während sich die Gäste noch bedienen).Tenhola hat geschrieben:Ich bin mir nämlich sicher, dass den beiden Herren nur das Beste vom besten (auf unsere Kosten) aufgetischt worden ist. Die haben sicher kein öffentliches Restaurant in HEL besucht.
In Frankreich ist das ganz einfach so: Sprich grottenschlechtes französisch (so in der Art "Wir, Servietten, bitte?"), und Du kriegst den besten Kundenservice, den Du Dir vorstellen kannst. Sprich englisch, und Du kriegst eine Reaktion wie sie Sid beschrieben hat.Sid hat geschrieben:Na ja, ich glaube, dass Franzosen eh nicht so viele Freunde haben, besonders die Pariser nichtIch kann mich noch erinnern, als in einer Creperie oben auf dem Eiffelturm ein Pärchen um ein paar Papierservietten und einen Pappteller zu ihrem matschigen Nutellacrepe gebeten hat und der Franzose sagte *jetzt mal Akzent herbeidenken* "One day I vill kill you al, bladi turists!"
Dagegen sind selbst Finnen in der Gastronomie Meister des Kundenservice
Ich kann mir bedeutend besseren Kundenservice vorstellen, als das was ich mit meinem grottenschlechten französisch erlebt habe.Lumi hat geschrieben:In Frankreich ist das ganz einfach so: Sprich grottenschlechtes französisch (so in der Art "Wir, Servietten, bitte?"), und Du kriegst den besten Kundenservice, den Du Dir vorstellen kannst.
Da muss ich immer an Chevy Chase denken - die Amis kommenLumi hat geschrieben: In Frankreich ist das ganz einfach so: Sprich grottenschlechtes französisch (so in der Art "Wir, Servietten, bitte?"), und Du kriegst den besten Kundenservice, den Du Dir vorstellen kannst. Sprich englisch, und Du kriegst eine Reaktion wie sie Sid beschrieben hat.
Ach, vielleicht bin ich nur nicht so geduldig, aber genau DAS passiert mir in Helsinki gar nicht selten. Stichwort, Kellnerinnen (oder besser gesagt Aushilfen) unterhalten sich miteinander, aber Kunde steht dahinter. Schlange vor "wait to bii seated", aber Schnepfe sortiert Speisekarten. Rumsitzen am Tisch ohne Bedienung. Oder nach dem ehem. Prinzip von Amarillo gab es dort einen einzigen "Hunde"tisch ohne Speisekarte. Nach 45 Minuten haben wir erfahren, dass DORT nicht bedient wird. Einfach nur lahm.fax hat geschrieben:Allein im letzten Urlaub diesen Sommer haben wir zwei Restaurants wieder verlassen, weil die offensichtlich keine Kunden nötig hatten. Das ist mir übrigens so in Finnland noch nie passiert.
Da lach ich über...solang die Köche nix finnisches kochen vielleicht.Doch solche kulinarischen Extras lenken davon ab, dass die nordische Küche vor allem eins ist: leicht und gesund.