) und siskonmakkara machen kann?Die Kantine hier schneidet die in handlange Stücke, macht längs einen Schlitz rein und Käse und Tomaten drüber und stopft sie in den Ofen. Dazu Kartoffelbrei. Finde ich gar nicht schlecht, wenn man sich an die kartoffelmehlige Konsistenz gewöhnt hat.Antje hat geschrieben:Uunimakkara sehe ich oefter mal in der Reklame abgebildet, aber wie und was mache ich mit dem Wurstring um ihn in ein Gericht zu verwandeln?
Siskonmakkarakeitto, njam.Antje hat geschrieben:Siskonmakkara sind offensichtlich pellenlos, aber was mach ich damit? In welche Nationalspeise gehoeren sie?
Meinst du Brät? Genau das ist siskonmakkara, wenn mich nicht alles täuscht. Was es leider nicht gibt ist Kalbsbrät, aber da hat mich damals auch die rheinische Metzgerin wie ein U-Boot angeschaut ob meiner schwäbisch extravaganten Wünsche.Antje hat geschrieben:Und: gibt es auch ungebruehte Wuerste oder Wuestfleich (sausage meat) und wie heissen die?
Ja, ist wohl Braet, nur habe ich das nie in D gekauft, sondern nur in UK, hence: sausage meat.Die Siskonmakkara ist also nicht gebrueht? Die siehr irgendwie so blass aus...ob man der Farbe durch Anbraten verleihen kann oder habe ich dann nur Matsch in der Pfanne?fax hat geschrieben:Also gehoert wirklich nocht mehr dazu, als es die Abbildungen vermuten lassen. Klingt gut, wird probiert.Die Kantine hier schneidet die in handlange Stücke, macht längs einen Schlitz rein und Käse und Tomaten drüber und stopft sie in den Ofen. Dazu Kartoffelbrei. Finde ich gar nicht schlecht, wenn man sich an die kartoffelmehlige Konsistenz gewöhnt hat.
habe ich bisher mit normaler Wurst gemacht, wenns mit Siskomakkara besser schmeckt, wird`s auch probiert.Siskonmakkarakeitto, njam.
Meinst du Brät? Genau das ist siskonmakkara, wenn mich nicht alles täuscht.
Keine Ahnung, ist halt Brät wie man es auch in den weißen Schweinsbratwürsten findet. Wirklich braun wird das vermutlich nicht. Wie du in dem Bild im Link siehst, wird die siskonmakkara zartrosa beim kochen. Irgendwie muss man die ja auch von den Fleischbällchen unterscheiden können.Antje hat geschrieben:Ja, ist wohl Braet, nur habe ich das nie in D gekauft, sondern nur in UK, hence: sausage meat.Die Siskonmakkara ist also nicht gebrueht? Die siehr irgendwie so blass aus...ob man der Farbe durch Anbraten verleihen kann oder habe ich dann nur Matsch in der Pfanne?
Brät einfach so in der Pfanne habe ich noch nicht gesehen. Lass uns wissen, wie das Experiment ausgeht. 
Ich stimme zu, ich stehe oft und lange vor dem Wurstregal und wundere mich der Sortenvielfalt. Was mich habhaelt, ist nicht der Preis, sondern mangelnde Ideen, was ich mit den Wuersten machen, bzw wie ich sie RICHTIG verarbeiten kann.Jörg hat geschrieben:Wer in Finnland nicht die passende Wurst finden kann, der hat noch nicht genug danach gesucht, oder sich nur vom Preis leiten lassen.
da ich leider noch keine systematische Geschmacksvorstellung von ALLEN finn. Wuersten haben, kann ich noch keinen Favoriten benennen. Aber diese Kivikylaen-Wuerste sind wirklich lecker!Mein absoluter Nakki Favorit ist "Kivikylän Wanhanajan Nakki", Fleischgehalt 87%.
Mir sind die zu wenig würzig, aber naja. Das schöne an Bratwürsten aller Art ist ja, dass man sie mit beliebigen kartoffelbasierten Beilagen und beliebigem Gemüse oder Kraut oder Salat kombinieren kann. In Finnland wird die mustamakkara traditionell einfach so mit Preiselbeermarmelade gegessen und Milch dazu getrunken - nicht so mein Fall. Meine Mutter macht mit Blutwürsten immer Himmel un Äd.Antje hat geschrieben:Die Blutwuerste sehen auch toll aus, schmecken gut. Habt Ihr andere Rezeptideen als sie gebraten mit Kartofelsalat zu essen?
Ich habe mal nach "Tote Oma" und Schlachtfest gegoogelt. Das ist wohl normalerweise die gebratene Blutwurstfüllung. Und du hast vermutlich ostdeutsche Wurzeln.Antje hat geschrieben:Als Kind gab es ab und an nach Schlachtefesten "Tote Oma" oder Verkehrsunfall", etwas sehr fettiges, Braetaehnliches, dass heiss und mit Kartoffeln und eingelegten Gurken gegessen wurde. Leider habe ich nie den richtigen Namen dieses Fleischgerichts gelernt, aber hmmm, wie das schmeckte.
Das Beste - es hat echt extrem lecker geschmeckt! Ich habe jetzt nach 10 Jahren festgestellt, dass ich das Zeug tatsächlich essen kann und gar nicht mal so schlecht finde. Ich bin also genau im Plan was die 15 Jahre betrifft. In der Zwischenzeit halte ich mich lieber an Pasha.Tenhola hat geschrieben:Nach 15 Jahren hat man sich daran gewöhnt und man will an Ostern auch Mämmi nicht mehr missen.
