Ist ja ne härliche diskusion
Hündeler gegen Hündeler
Wir besitzen ein JackRussel (klein-hund) und ne Labrador-Husky mischling ("gross"-Hund)
Meine erfahrungen sind:
Wenn ich gute Laune habe wenn ich drausen bin, sind auch die Hunde gut drauf !
Wenn ein "grosser" Hund kommt und ich zeige "angst" (respekt) wegen dem "kleinen" - merken dass die Hunde und dementsprechend reagieren sie auch...
Ein "klein"Hund spielte friedlich mit unserem Labi.-Husky... bis es dann irgend wann zur "rollenverteilung" kam... Das einige kleinhunde ein grosses Ego haben ist klar und dann wird auch mal zugeschnapt...
So musste auch schon unser Jacky darunter leiden. Aber sie lernen daraus.
Hunde sind Hunde, aber wie würdest "du" reagieren wenn du immer wieder von jemand "grossem" aufs dach bekommst nach dem du ihn geärgert hast, danach kommt dein "Boss oder Vater" und hilft dir aus der "brüglerei raus - cool.. den nächsten ärgere ich wieder - mir wird ja geholfen.. -
Mein Jacky auf die Arme zu nehmen um ihn zu schützen würde ich NIE im leben machen - riskiere doch nicht einen Biss !! (wie schon oben erwähnt, dem Hund fehlen die fluchtmöglichkeiten)
Also Hündeler mit mehr und weniger erfahrung...streitet nicht und tauscht Erfahrungen friedlich aus - und schaut dass ihr die Scheisse eures Hundes zusammen nimmt, damit es keine Diskusionen mit "nicht"Hündeler gibt !
*zensiert* und ihre armen Hunde
- Manu
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Re: *zensiert* und ihre armen Hunde
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Wer ins kalte Wasser springt, taucht ins Meer der Möglichkeiten
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- teddykarhu
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Re: *zensiert* und ihre armen Hunde
Es gibt grosse und kleine Hunde, und es gibt Jackies
Ein Elch? Ach was, nur ein kleines Häppchen für zwischendurch .
http://www.bbc.co.uk/news/world-us-canada-11747293
Gruss
Ein Elch? Ach was, nur ein kleines Häppchen für zwischendurch .
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Toivossa on hyvä elää. (zu D: In Hoffnung ist es gut zu leben)
- Peter
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Re: *zensiert* und ihre armen Hunde
Auch ich bin Hundehalter. Ich denke schon, dass Menschen mit einem gesunden Menschenverstand, auch wenn sie keine Tiere halten, beurteilen können, wenn Hunde nun vollkommen falsch und nicht artgerecht gehalten oder gar gequält werden. Und auch wenn Situationen da manchmal von Laien fehlinterpretiert werden - die Tierschutzvereine sind dafür da, Fälle von möglicher Tierquälerei oder falscher, nicht artgerechter Tierhaltung nachzugehen und ggf. zu unterbinden. Um dieses Thema mal auf die Menschen zu übertragen: Wenn ich aus der Nachbarwohnung ständig das Geschrei eines kleinen Kindes höre und anschließend das Gebrülle des alkoholabhängigen Vaters, dazu eine Mutter, die mir auf der Strasse mit blauen Augen begegnet, da informiere ich das Jugendamt. Einfach wegschauen ist sicher nicht richtig. Lieber einmal mehr die zuständigen Stellen benachrichtigen als einmal zu wenig.Stefan hat geschrieben:Ich wär ein wenig vorsichtig mit Anzeigen beim Tierschutz...
Ich halte auch zwei große Hunde (und 2 Katzen) in einer Zweizimmerwohnung und ich bezweifle, daß meine Nachbarn beurteilen können, wie oft ich mit denen rausgehe, bzw. wieviel Auslauf die bekommen.
Solange Du nicht 24x7 deren Tür beobachtest, wirst Du das wohl auch kaum beurteilen können.
Problem ist, dass Haustiere in anderen Ländern teilweise viel weniger Rechte haben als bei uns in Deutschland. Wie es in Finnland aussieht, kann ich nicht sagen. In Spanien z.B. ist Tierschutz ein absolutes Fremdwort. Beispiel Canarische Inseln oder Balearen: Auf der Mittelmeerinsel Formentera habe ich es selbst erleben können: Wenn die Reisesaison endet, legen Jäger mit Unterstützung der Behörden überall auf der Insel mit Rattengift versetzte Fleischköder für streunende Hunde und Katzen aus, die von den Touristen in den Sommermonaten auf den Terrassen der Ferienanlagen mit Speiseresten durchgefüttert werden (hier vornehmlich Katzen). Die Tiere verenden dann über mehrere Tage irgendwo an inneren Blutungen. Im Spätherbst beginnt dann die Treibjagd der Jäger quer über die Insel. Da wird alles abgeschossen, was noch lebt bzw. mehr als zwei Beine hat. Und was dann immer noch lebt, ist ein Jahr später dran. Übel an der Sache ist, dass davon oft Hunde von (deutschen) Urlaubern betroffen sind, die ihre Tiere einfach dort lassen, da sie ihnen lästig geworden sind.
Aber um auf das Thema zurück zu kommen: Wenn ich in Finnland der Meinung bin, dass da irgendwo ein Haustier nicht artgerecht gehalten oder gar gequält wird: den Tierschutz einschalte. Ohne wenn und aber. Ansonsten mache ich mich mitschuldig am Leid dieser Tiere.
Re: *zensiert* und ihre armen Hunde
Radikal finde ich hier eigentlich nur den letzten Post. An Peters Beitrag sehe ich dabei nichts Anstössiges.
Müssen einem bei Hundethemen immer wieder die Zügel durchgehen?
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WEITERSAGEN!
- jetzt auch auf Twitter: @saksalaiset
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- Peter
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Re: *zensiert* und ihre armen Hunde
Sowohl gesunder Menschenverstand als auch Fachkenntnis (nicht umbedingt meine) sagen, dass es sich im hier von yowanwe beschriebenen Fall evtl. um nicht artgerechter Tierhaltung oder/und evtl. Tierquälerei vorliegen könnte:Stefan hat geschrieben: Fällt Dir was auf...? Entweder hast Du meinen Post nicht gelesen, nicht verstanden, oder Du bist der Meinung, daß "gesunder Menschenverstand" Faktenkenntnis ersetzen kann, was IMHO dem "gesunden Menschenverstand" erheblich entgegenläuft.
Was spricht da gegen die Benachrichtigung des örtlich zuständigen Tierschutzvereins? Die sind in der Regel nicht nur erfahren im Umgang mit Tieren sondern sollten auch in der Lage sein, entsprechende Meldungen von Bürgern richtig einzuschätzen um danach angemessen und besonnen zu handeln.yowanwe hat geschrieben: Meine Nachbarn haben zwei Hunde, die sie draußen halten. Den einen angebunden, den anderen in einem Zwinger, rund um die Uhr, mit jeweils nur einer kleinen Hütte, in die sie sich zurückziehen können. Beide winseln rund um die Uhr laut und kläglich.... Einer von beiden zittert außerdem. Ob vor Angst, Kälte oder weil er krank ist, weiß ich nicht...
Peter hat geschrieben: Und auch wenn Situationen da manchmal von Laien fehlinterpretiert werden - die Tierschutzvereine sind dafür da, Fälle von möglicher Tierquälerei oder falscher, nicht artgerechter Tierhaltung nachzugehen und ggf. zu unterbinden.Du scheinst Probleme mit dem Lesen bzw. Verstehen zu haben. Oder du willst nicht... Ich maße mir nicht an, diese von yowanwe beschriebene Situation endgültig zu bewerten! Intepretiere hier bitte nichts in meine Aussagen hinein! Ich habe von möglicher Tierquälerei oder falscher, nicht artgerechter Tierhaltung gesprochen und in diesem Zusammenhang den Tierschutz in Verbindung gebracht. Wenn hier jemand denunziert, wie du es nennst, bist du es...Stefan hat geschrieben: Jep, genau, keine Ahnung aber vorsichtshalber mal denunzieren...
Ist es keineswegs!Fakten sind auch im vorliegenden Fall vorhanden: Ein Hund ist rund um die Uhr angebunden. Artgerecht? Ein Hund zittert. Das kann ich so nicht bewerten. Hab´s auch nicht getan. Kann natürlich die Kälte sein, jetzt im Winter. Man müßte wissen, was das für eine Hunderasse ist. Nicht jede Hunderasse verträgt Kälte wie ein Sibirian Husky.Stefan hat geschrieben: ... Deine Argumentation is invalid! In Deinem Vergleichsbeispiel skizzierst Du eine Situation in der Du erhebliche Faktenkenntnis hast...
Ist schon lustig, was du da so alles in meine Ausführungen reininterpretierst. Ich könnte das jetzt auch, etwa in der Form: Stefan=Tierhalter (zwei große Hunde, zwei Katzen) in einer Zweizimmerwohnung, regt sich tierisch darüber auf, wenn jemand anfragt, ob der Tierschutz angerufen werden sollte wegen evtl. nicht artgerechter Haltung von Hunden. Fühlt er sich da vielleicht selbst ertappt und angegriffen? Hat er evtl. schon selbst eine unschöne Erfahrung mit dem Tierschutzverein oder Ordnungsamt gemacht? Ich weiß es nicht und deshalb sag ich dazu auch nichts.Stefan hat geschrieben: Der Rest Deines Posts in Inhalt und Formulierung läßt mich schließen, daß Du ein radikaler "Tierschützer" bist, der (hier zynische Übertreibung bewußt als Stilmittel gewählt) am liebsten jeden anzeigen würde, der seinen Hund auch nur mal mit erhobener Stimme zurechtweist oder mal für 2h allein zuhause läßt.
Stefan, deine aggressive Reaktion auf mein Posting ist reichlich überzogen und ich frage mich, was dich dazu veranlasst. Ich habe keinerlei Behauptungen aufgestellt sondern lediglich empfohlen, in Fällen wie den von yowanwe beschriebenen die entsprechenden Stellen einzuschalten, um die Situation der Tiere überprüfen zu lassen. Gerade wenn ich nicht weiß, ob ich die Lage richtig einschätzen kann ist doch diese möglichkeit die vernünftigste. Dies würde so jeder Mitarbeiter von Tierschutzorganisationen auch sehen. Auch die Ordnungs- und Veterinärämter der Kommunen und Kreise drücken immer wieder ihr Bedauern darüber aus, dass Hinweise auf mögliche Vergehen gegen den Tierschutz bei Haustieren und auch bei Nutzvieh oft viel zu spät oder gar nicht erfolgen.
Eigentlich sollte ich auf diesen blöden Satz gar nicht antworten. Aber ich sehe, dass du dich offensichtlich persönlich angegriffen fühlst und meinst, dich verteidigen, vielleicht sogar rechtfertigen zu müssen. Wenn ich dich mit meinen Kommentaren verschonen soll, dann lese sie doch einfach nicht. Dich zwingt keiner dazu. Dies ist ein öffentliches Forum und eben für die Öffentlichkeit bestimmt, nicht nur für dich. Du bist nicht der Nabel der Welt.Stefan hat geschrieben: Mit solchen Leuten diskutiere ich aus Prinzip nicht, weils einfach keinen Zweck hat. Also, geh schön fleißig Leute denunzieren aber verschone zumindest mich mit Deinen unpassenden und hahnebüchenen Kommentaren.
- Peter
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Re: *zensiert* und ihre armen Hunde
Ich finde es gut, dass die Menschen endlich lernen, über den eigenen Tellerrand hinwegzusehen und nicht einfach wegschauen, wenn evtl. Unrecht geschieht. Diese Wegschaumentalität hat der der Vergangenheit Menschen und Tieren viel Leid und mitunter auch den Tod gebracht.Stefan hat geschrieben:... denn hier stecken die Leute glücklicherweise nicht ihre Nase in fremde Angelegenheiten... Ich find Leute, die ihre Nase in fremde Angelegenheiten stecken und typisch Deutsche Gutmenschen, zum !!! Die sind einer der Hauptgründe, warum ich aus DEU weggezogen bin...
Mit deiner wiederholten Herausstellung, dass du Diensthundeführer bist, beeindruckst du mich nicht im geringsten. Den Diensthundeführer gibt es bei der Polizei oder beim Zoll und ist ansonsten kein geschützter Begriff. Der Hundeführer bei der Polizei z.B. hat seine normale Ausbildung an der Polizeischule gemacht, hat zwei bis drei Jahre Dienst geschoben, ist Polizeibeamter im mindestens mittleren Dienst. Erst dann hat er die Möglichkeit sich bei der Diensthundestaffel um eine Weiterbildung zum Hundeführer bewerben. Kannst du damit aufwarten? Ich denke nicht. Oder hast du deinen Beamtenstatus in Deutschland an den Nagel gehängt um nach Finnland auszuwandern?
Diensthundeführer ist außerhalb der Polizei oder Zoll derzeit kein anerkannter Ausbildungsberuf. Jeder Mensch der einen Hund hat oder haben möchte darf sich so nennen, meinetwegen auch Hundetherapeut oder Hundepsychologe. Willst du mit diesem Phantasiebegriff hier Eindruck schinden? Wird dir nicht gelingen. Der Bundesverband Wach-und Diensthunde (BvWD) hat sich zum Ziel gesetzt „die bislang völlig ungeregelten Zustände im Hundewesen des Bewachungsgewerbes endlich in geordnete Bahnen zu lenken“. Ziel des Vereins ist, für die Ausbildung von Wach- und Diensthunden im gewerblichen und privaten Bereich einheitliche Ausbildungsstandards zu erarbeiten und hierfür gesetzliche Regelungen auf den Weg zu bringen. Bis es soweit ist bin also auch ich „Diensthundeführer“. Alles klar?
Noch etwas, auch wenn´s vielleicht offtopic ist, aber sich auf den Begriff "Diensthundeführer" oder Hundeführer im Allgemeinen bezieht: Die Ausbildung von Hunden beispielsweise zur Begleithundeprüfung in Mitgliedsvereinen der Dachverbände DVG bzw. VDH garantiert auch keine tierfreundliche Erziehung. Der Teletakt, ein fernbedienbarer und am Hals des Hundes befestigter Elektroschocker kommt da auf nicht wenigen Hundeübungsplätzen noch immer zum Einsatz, obwohl die beiden Dachverbände diesen Einsatz ihren Mitgliedsvereinen längst untersagt haben. Die Tierärztekammer fordert seit langem den grundsätzlichen Verbot dieses Geräts, der den Willen des Hundes mit aller Macht zu brechen versucht. Mit der Ausbildung von Blindenhunden will ich erst gar nicht beginnen. Da kann einem schlecht werden. Die Krankenkassen zahlen für ein solches fertig ausgebildete „Hilfsmittel“ bis zu 20.000,- Euro. Das ist natürlich ein lukratives Geschäft und da ist jedes Mittel recht. Und da kann nur überleben, wer keine Skrupel hat.
Ja, und die Hundetrainer, die diese Hunde ausbilden, egal ob für die Begleithundeprüfung oder zum Blindenhund nennen sich alle Hundeführer… Meiner war aber nicht von der zweifelhaften Sorte. Gott sei Dank ist das auch die Mehrheit. Aber es gibt eben andere…
Zuletzt geändert von Peter am Mo Jan 17, 2011 6:01 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Re: *zensiert* und ihre armen Hunde
Wenn ich mir die relevanten Beiträge in Ruhe durchlese, muss ich sagen, Stefan hat hier mit aufbrausender Art für Zündstoff gesorgt und seitdem haben sich die Gemüter nicht beruhigt. Muss nicht sein, daher wird das Thema bis auf weiteres geschlossen.
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