Austritt Finnlands aus dem EURO?

Ideenaustausch zum Thema Leben in Finnland.
silversurfer

Austritt Finnlands aus dem EURO?

Beitrag von silversurfer »

Demnächtst wird in Grossbrittanien darüber abgestimmt, ob dieser Staatenverbund weiter in der EG bleiben soll.
In Finnland geht es nicht ganz so weit, sondern umstritten ist hier "nur" der Verbleib in der EURO-Zone, also ob der EURO weiter gesetzliches Zahlugnsmittel bleibt oder wieder eine eigene Währung einzuführen ist.

Wahlkampfparole der Partei "Wahre Finnen" war dazu, dass unbedingt ein Ausstieg erfolgen sollte.
Die Partei hatte nur das Pech, mit 17,7% zweitstärkste Partei im Parlament zu werden und traf die unglückliche Wahl, nicht als Oppositionspartei aufzutreten, sondern sich an der Regierung zu beteiligen.
Und wie so bei Regierungskoalitionen üblich ist mussten sie auch mal Kompromisse eingehen und akzeptieren, die dann im Gegensatz zu Parteiprogramm und Wahlversprechen stehen.
Das hat der Partei natürlich viele enttäuschte Wähler gekostet uns so würde sie sich momantan lediglich zwischen 9-10% der Stimmen begnügen müssen.

Aber wie ist denn die Stimmung und Meinung zu einem EURO-Austritt tatsächlich in Finnland?
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fax
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Re: Austritt Finnlands aus dem EURO?

Beitrag von fax »

Das ist kein Thema, jedenfalls nicht in meinem Umkreis und auch nicht in der Zeitung.
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Georg
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Re: Austritt Finnlands aus dem EURO?

Beitrag von Georg »

In meinem Umfeld - bei der Arbeit Akademiker, beim Hobby "duunarit" - kein Thema
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lummelahti
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Re: Austritt Finnlands aus dem EURO?

Beitrag von lummelahti »

In meinem persönlichen Umfeld kann ich aus Gesprächen mit Freunden und Bekannten keine Tendenz zu einem Austritt erkennen. Im Gegenteil, das ist aber keine repräsentative Umfrage, ist die Meinung zum Euro eher positiv. Wegen fehlender Sprachkenntnisse kann ich aber nicht auf die veröffentlichte Meinung in den unterschiedlichsten Medien (Print/Elektronisch)zurückgreifen und mir ein umfassenderes, eventuell auch objektiveres, Spektrum zu bilden.

Grüße aus Litmaniemi
Frank
MichaelR.
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Re: Austritt Finnlands aus dem EURO?

Beitrag von MichaelR. »

In meinem Umfeld - Junge Unternehmer und Studenten hauptsächlich in und aus Stadi - ist das Thema potentieller Euro-Austritt eher zweitrangig. Wird angesprochen, mehr aber auch nicht.

Man scheint sich einig zu sein, dass es in Finnland momentan andere Probleme als den Euro gibt (-> das Sparpaket bei der Bildung vor allem, das wird viel in meinem Umfeld diskutiert), die die momentane schwierige wirtschaftliche Lage verursachen.

Wobei es zumindest für uns junge (IT-)Unternehmer in Stadi oft keine oder kaum Krise gibt. Bei Krise muss man ja auch immer fragen: Für wen?!... Für die Studenten auf der anderen Seite gibt es tatsächlich Probleme, Arbeit zu finden. Sogar in Stadi mittlerweile, ausserhalb sowieso schon längst. Sowas wird auch viel mehr diskutiert als der Euro.

Persönlich stimme ich auch damit überein - Finnland hätte seine momentane Kombination aus wirtschaftlichen "Problemen" mit der Finnmark wahrscheinlich genauso oder zumindest sehr ähnlich. Ein einzelnes Element wie den Euro dafür verantwortlich zu machen und sich darauf zu fixieren scheint mir an der komplexen Thematik vorbeidiskutiert.
silversurfer

Re: Austritt Finnlands aus dem EURO?

Beitrag von silversurfer »

Ein einzelnes Element wie den Euro dafür verantwortlich zu machen und sich darauf zu fixieren scheint mir an der komplexen Thematik vorbeidiskutiert.
Absolut korrekt.
Hier werden wirtschaftliche Fehlentwicklungen und -entscheidungen ausschliesslich auf die Währung verlagert und der EURO als "Sündenbock" missbraucht.
Dass z.B. Nokia nicht mehr unter den Marktführern im Mobilfunksektor ist, das hat mit dem EURO nichts zu tun, sondern weil hier eben die Entwicklung Richtung Smartphone verschlafen wurde.
Auch bei den Problemen des weiteren wesentlichen finnischen Wirtschaftssektors, der Papierindustrie, ist nicht ausschliesslich der EURO schuld. Ebensowenig wie für den Wegfall des Handelspartners Russland, bei dem politische Restriktionen ausschlaggebend waren.

Natürlich kann ich mit einer eigenen Landeswährung mehr anstellen als wenn ich in den Abhängigkeiten eines gemeinsamen Währungsverbundes bin.

Mit einer Ab- oder Aufwertung der eigenen Währung kann ich wesentlich auch nur Im- und Export beeinflussen.
Damit erzeuge ich aber gleichzeitig im Inland Riskiken für Arbeitsplätze und Preisstabilität.
Das ist simples volkswirtschaftliches Einmaleins.
MichaelR.
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Re: Austritt Finnlands aus dem EURO?

Beitrag von MichaelR. »

+ der immer älter werdende Bevölkerung
+ der allgemeinen Sättigung und die damit einhergehende Wachstumsflaute in fast allen entwickelten Ländern momentan
+ der überbordende Sozialstaat/Public Sector/Bürokratie/Regulierungen, wo Finnland vielleicht auch ein wenig über das Ziel hinaus geschossen ist

Alles Faktoren, die schwer wiegen und für die der Euro aber überhaupt nichts kann...

Mit gefällt aber trotzdem, dass die Finnen den Euro nicht so sehr als Sündenbock abstempeln wie es mir bsw. in Deutschland oft vorkommt. Das die True Finns mit 17,7% gewählt wurden heißt ja immerhin auch, dass sie von 83,2% der Finnen nicht gewählt wurden und diese wohl anders denken :wink: Das wird wohl auch ein wenig in den Medien gehyped und übertrieben dargestellt weil die halt polarisieren und sich das immer gut als Schlagzeile verkauft....
silversurfer

Re: Austritt Finnlands aus dem EURO?

Beitrag von silversurfer »

Das die True Finns mit 17,7% gewählt wurden heißt ja immerhin auch, dass sie von 83,2% der Finnen nicht gewählt wurden und diese wohl anders denken
Diese Rechnung stimmt so nicht ganz.
Bei en letzten Parlamentswahlen war eine Wahlbeteiligung von 66,9% der insgesamt 4.463.333 Stimmberechtigten. Das bedeutet, dass rd. 1/3 der Stimmberechtigten überhaupt nicht gewählt hat.
Abgegebene gültige Stimmen waren 2.968.459 und 15.397 haben es nicht fertiggebracht, hier eine gültige Stimme abzugeben.
Die "Wahren Finnen" bekamen insgesamt 524.054, was 17,7% der gültigen Stimmen entspricht. Damit repräsentieren Sie aber nur rd. 11,7 % der Gesamtstimmberechtigten.
Es ist nun müssig, darüber zu spekulieren, wie sich eine höhrer Wahlbeteiligung ausgewirkt hätte - wäre der Anteil der "Wahren Finnen" gestiegen oder gefallen?
Meine Rede ist hier immer: "Jede nicht abgegebene Stimme ist eine Stimme für die falsche Partei"
MichaelR.
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Re: Austritt Finnlands aus dem EURO?

Beitrag von MichaelR. »

Ich kann dir als jemand, der die Grundlagen von Statistk lernen durfte, versichern dass das Wahlergebniss nicht extrem viel anders ausgesehen hätte, wenn alle gewählt hätten. Eine Wahl ist nichts anderes als eine Statistik. Eine ziemlich große, gleichzeitig aber auch eine ziemlich einfache Statistik.

Im konkreten Beispiel der True Finns in Finnland wäre tendentiell die True Finns sogar schwächer, wenn alle wählen gegangen wären, da tendentiell die Anhänger der "extremen" Parteien engagierter ist und dadurch öfter (also mehr Vertreter aus dieser Gruppe) auch wirklich zur Wahl gehen. Menschen die im großen und ganzen nicht "extrem" sind, sind in der Regel zufrieden - die haben aber auch kein Grund sich zu beschweren und bleiben tendentiell der Wahl eher fern.

Genau deswegen sind ja vor allem extreme Parteien in Zeiten von Politikverdrossenheit (-> Zeiten von niedriger Wahlbeteiligung) erfolgreicher als in den "Boom-Zeiten". Denen die es schlecht geht / zum "Extremismus" neigen schreien eher laut auf, gehen eher demonstrieren und auch eher wählen als die "politische Mitte".

Trotzdem, wie schon erwähnt, so viel anders hätte das Ergebniss auch bei voller Wahlbeteiligung nicht ausgesehen. Ein Beispiel: Für Statistiken von Deutschland bsw. mit seinen 82 Millionen Einwohnern reichen oft schon 10.000 "quer Beet" über die Bevölkerung ausgewählten Teilnehmer, um sich ein ziemlich exaktes Bild der Gesamtbevölkerung erschaffen zu können. Sprich das Ergebniss wäre mit 100.000, 1.000.000 oder gar 82.000.000 Befragten auch nicht recht viel anders ausgefallen.
silversurfer

Re: Austritt Finnlands aus dem EURO?

Beitrag von silversurfer »

Michael,
danke für Deine nachvollziehbare und schlüssige Analyse. Zu diesen Ausführungen gebe ich Dir absolut recht.
So interessant diese Darstellungen auch sind - wir sind aber wieder etwas abgedriftet und vom ursprünglichen Kernthema weg.

Aktuell hat sich ja GB gegen die EG entschieden und nationale Gruppierungen in z.B. Frankreich oder den Niederlanden bekommen damit Bestätigung und Argumente, hier ebenfalls nachzuziehen.
Interssanterweise hat das GB-Ergebnis aber zur Folge, dass Schottland erneut über eine Abspaltung von GB nachdenkt und einen eigenen Betritt zur EU überlegt. Ebenfalls ist Nordirland mit dem Abtimmergebnis nicht so ganz einverstanden und eine "Wiedervereinigung" mit Irland und damit automatisch ein EU-Beitritt nicht auszuschliessen ist.

Aber zu Finnland:
Wir sind uns - glaube ich - einig, dass der EURO nicht die eigentliche Ursache für Finnlands Wirtschaftsprobleme ist.
Das erkenne ich schon an den Beiträgen, nach denen ein EURO-Austritt ein eher nebensächliches Thema im Alltag ist.

Jetzt könnten durch BREXIT die EURO-Gegner aber ebenfalls neue Argumente bekommen.
Denn nach meiner Einschätzung wurde bisher eine breitere Diskussion zu diesem Thema dadurch vermieden, dass der Ober-Zampano der EURO-Gegner durch seine Eigenschaft als Aussenminister einer doch eher EURO-freundlichen Regierungskoalition seine eigenen Parteiinteressen und -ziele nur noch parteiintern oder in kleinerem Kreis äussern und vertreten kann.

Aus meiner Zeit, als Finnland weder EG-Mitglied war noch den EURO hatte, erinnere ich mich, dass die Warenversorgung und -vielfalt wesentlich geringer war als dann später.
Wie habt ihr langjährigen Finnlandkenner das in Erinnerung?
MichaelR.
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Re: Austritt Finnlands aus dem EURO?

Beitrag von MichaelR. »

silversurfer hat geschrieben: Aber zu Finnland:
Wir sind uns - glaube ich - einig, dass der EURO nicht die eigentliche Ursache für Finnlands Wirtschaftsprobleme ist.
Das erkenne ich schon an den Beiträgen, nach denen ein EURO-Austritt ein eher nebensächliches Thema im Alltag ist.

Jetzt könnten durch BREXIT die EURO-Gegner aber ebenfalls neue Argumente bekommen.
Noch ein kurzer Einwurf:

Genau das kann ja aber auch ein Argument FÜR den Austritt sein. Wenn wir davon ausgehen, dass der Euro Finnland weder wesentlich schadet noch wesentlich fördert, können wir ja auch genauso austreten, da es ja kaum einen Unterschied macht.
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fax
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Re: Austritt Finnlands aus dem EURO?

Beitrag von fax »

silversurfer hat geschrieben:Aus meiner Zeit, als Finnland weder EG-Mitglied war noch den EURO hatte, erinnere ich mich, dass die Warenversorgung und -vielfalt wesentlich geringer war als dann später.
Wie habt ihr langjährigen Finnlandkenner das in Erinnerung?
Bis in vor-EG Zeiten reichen meine Erfahrungen nicht zurück, aber vor-Euro schon. Und ja, in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren ist das Lebensmittelangebot wesentlich vielfältiger und internationaler geworden, jedenfalls in der Hauptstadtregion. Wobei mir nicht ganz klar ist, wer die Sachen eigentlich kauft außer ein paar Ausländern, weil sie meistens teurer sind und oft sind es auch Produkte, die hier nicht gegessen werden.
MichaelR.
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Re: Austritt Finnlands aus dem EURO?

Beitrag von MichaelR. »

Auch da stellt sich natürlich wieder die Frage, ob es was mit dem Euro zu tun hat. Wie hat sich die Vielfalt in Schweden, Norwegen, Island oder Polen entwickelt?

Marktforschung und vor allem Transport sind in den letzten 10-15 Jahren auch viel intelligenter, effizienter und billiger geworden. Man denke nur an UPS, die durch Datenauswertung mal darauf gekommen ist, dass die Paketfahrer in den amerikaninschen Metropolen nur noch rechts und nie wieder links abbiegen sollten (da links abbiegen immer viel länger dauert). Man hat die Pläne dementsprechend geändert, sodass Fahrer nur noch recht abbiegen und extrem viel Zeit und Geld gesparrt..

Im Transport hat sich in den letzen Jahren allgemein viel getan. Würde mich nicht wundern wenn auch das wieder viel mehr Auswirkung auf die Auswahl in Finnland als der Euro hätte...
silversurfer

Re: Austritt Finnlands aus dem EURO?

Beitrag von silversurfer »

Wobei mir nicht ganz klar ist, wer die Sachen eigentlich kauft außer ein paar Ausländern, weil sie meistens teurer sind und oft sind es auch Produkte, die hier nicht gegessen werden.
Bist Du sicher? Denn dann stellt sich mir die Frage, wer bei Lidl in Finnland einkauft und ganz scharf auf die deutschen Produkte ist? :lol:
Für mich war es faszinierend, dass gleich nach dem EG-Beitritt Finnlands plötzlich italienisches Olivenöl flächendeckend in stinknormalen Supermärkten erhältlich war. Wenn wir "Vor-EG" im Verwandtenkreis erzählt haben, dass wir in Deutschland italienisches Olivenöl verwenden, dann war das eine unglaubliche Sache.
Und das ist nur ein Beispiel, wie sich der geöffnete Markt mit Zollfreiheit schlagartig auswirkte.
Marktforschung und vor allem Transport sind in den letzten 10-15 Jahren auch viel intelligenter, effizienter und billiger geworden.
Das ist richtig, aber zuerst war es erforderlich, dafür das Umfeld zu schaffen. Hier haben sowohl EG (Wegfall Binnenschranken und geöffneter Markt) als auch EURO (planungssichere Preiskalkulation wg. Wegfall Kursrisiken) einen wesentlichen Anteil.

Aber zurück zum eigentlichen Thema:
Zu unterscheiden ist immer
- Fundamentalkritik (=allgemeine Unzufriedenheit ohne konkrete Einzelsituation im Sinne von "allgemeines Gemecker")
- Detailkritik (=konkrete Unzufriedenheit mit Einzelsituation)
Bei der Fundamentalkritik kann ich Grund und Ursache für alles, was mir nicht passt oder gefällt, auf eine Nicht-personalisierte Institution schieben. Es ist also egal, ob es zutrifft oder nicht, der EURO ist an "allem" schuld (bis hin zur Ursache für Fusspilz oder Hämorrhoiden).
Bei einer Detailkritik bin ich gefordert, konkret zu werden und Einzelsituationen darzustellen. Und da nichts und niemand ohne Fehler ist suche ich hier natürlich entsprechende Beispiele heraus.

An diesem Unterschied kann ich auch immer die Argumente von "xxx-Abschaffern" festmachen.
Gegen Fundamentalkritik ist man argumentativ meist machtlos, da nichts greifbares dahintersteckt.
MichaelR.
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Re: Austritt Finnlands aus dem EURO?

Beitrag von MichaelR. »

silversurfer hat geschrieben: Das ist richtig, aber zuerst war es erforderlich, dafür das Umfeld zu schaffen. Hier haben sowohl EG (Wegfall Binnenschranken und geöffneter Markt) als auch EURO (planungssichere Preiskalkulation wg. Wegfall Kursrisiken) einen wesentlichen Anteil.
Deswegen finde ich muss man im gleichen Zeitraum auch nicht-EG und nicht-Euro Länder betrachten (-> Polen, Schweden, Norwegen, UK etc.), um sicher festzustellen, ob die EG oder Euro ausschlaggebend war oder ob die Mitgliedschaft im EWG-Raum oder in dern Schengen-Area nicht auch ausgereicht hätte ;)

Dann kann man ja sofort sehen, ob es wirklich am Euro / EG lag oder ob es ohne diese in Finnland nicht genauso geklappt hätte (bzw. in anderen Ländern geklappt hat). Den EWG bzw. Schengen-Area stellen das Umfeld bereits auch zur Verfügung.
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