


Fazit:






Die haben wir bei jeder Reise dabei - aber zum Glück noch nicht nutzen müssen. Bekommt man ganz problemlos bei Kela. Die Karte ersetzt bzw. hat die gleiche Funktion wie dieses E111Formular(?) das es früher von der KK gab.Catl hat geschrieben:Hast Du schon mal bei der KELA nach der europäischen Versichertenkarte gefragt? Es gibt innerhalb der EU ein Abkommen, dass sich jeder Versicherte auch in anderen EU-Ländern behandeln lassen kann, wirklich mal ein Fortschritt![]()
Das einzige was wirklich interessiert ist m.W., ob dein Hauptwohnsitz in Finnland ist. Und bei Schülern gibt's möglicherweise noch weitere Regeln, die dir entgegenkommen. Ich würde an deiner Stelle am Montag gleich mal bei Kela anrufen, die sind solche Fragen gewohnt. Bei der Gelegenheit kannst du dich auch gleich erkundigen, wie das mit dem Gynäkologen funktioniert. Ohne Krankenversicherung irgendwo rumzuhängen würde ich keinem raten.Princepella hat geschrieben:so, ich gehe hier zur schule bzw. mache mein abitur nach, und nicht bei der kela.. angeblich habe ich darauf kein recht weil ich ja erstmal keine finnin bin und 2. keine steuern hier zahle sondern eben nur zur schule gehe...
Also ich würde auf jeden Fall noch mal persönlich hin, bisher hat sich immer jemand gefunden, der mir weiterhelfen konnte. Oder wenigstens kann man sich eine Telefonnr. geben lassen, bei der man anrufen kann. Mir ging es schon ein paar Mal so, dass die Angerufene am anderen Ende zwar kein Englisch konnte, aber mindestens versucht hat, jemanden aufzutreiben der es kann.Princepella hat geschrieben:also als ich mal bei der kela war, gat die frau kaum englisch gesprochen und es war anscheinend auch gerade niemand da der sonst mir hätte helfen können.. :/
Das sind schon merkwürdige Zustände. Welche Schule ist denn das, wenn man fragen darf?Princepella hat geschrieben:und in meiner schule sind viele nicht versichert, wir haben nur die möglichkeit zur krankenschmwester zur gehen wenn was schwerwiegendes ist. aber das ersetzt mir ja nicht den arzt...
Ohne Kela Karte siehst du vermutlich alt aus, aber ein Versuch kann nicht schaden.Princepella hat geschrieben:ansonsten gehe mal zu unserem gesundheitszentrum hier aber ich weiss ja nicht ob die einem einfach ein pillenrezept geben können oder das ich vorher hier beim arzt gewesen bin..
Rosi hat geschrieben:vorsintflutliche Ausstattung
erster Termin im Terveyskeskus- Rechnung ja, aber keinerlei Ergebnis,
"Facharzttermin- Audienz im Krankenhaus, nur 2 Monate nach Bittstellung
nochmal 22€ und wieder kein Ergebnis, dafür ein Rezept für Hormonkeule
grosszügige Zuzahlung zum Medikament und immer noch kein Ergebnis.
ich weiss immer noch nicht, was mir fehlt und hätte ich nicht im Internet nachgelesen, wüsste ich noch weniger. Beratung gleich null, unangenehmste Athmosphäre, deutlich spürbare Unlust beim Medikus, ich weiss nicht weiter. Wie ist das mit Auslands- Krankenversicherungen und dem Besuch beim Arzt des Vertrauens in Deutschland? Wie stellt man das am besten an? Und geht das überhaupt?
@SidSid hat geschrieben:Zum Thema behandeln in D:
Ich hab zwei private Auslandsversicherungen IF und Tapiola. Habe einige Allgemeinarzt und sogar Spezialisten in D in Anspruch genommen. Man muss unterschiedliche Erklärungen einreichen, damit feststeht, ob es "Notfall" war, denn dafür ist die Versicherung bestimmt. Alles wurde erstattet.
Bist du sicher mit dem Geld vorstrecken? Eigentlich solltest du so behandelt werden wie ein Bürger des jeweiligen Landes. Die entsprechenden Links hatte ich früher schon Mal gepostet.Sid hat geschrieben:Noch nicht in Anspruch genommen: die erwähnte int. KELA Karte. Soll eben wie früher Auslandskrankenschein funktionieren. Man muss das Geld vorstrecken und bekommt dann ein Päätös von Kela. Bei deutschen Preisen für Allgemeinmediziner müsste es vorteilhaft ausfallen, bei Zahnarzt und Gyn könnte es eng werden.
Das kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Die Europäische Krankenkarte ist dazu da, um dir bei (plötzlicher aber auch chronischer) Krankheit in einem EU Land, in dem du dich temporär aufhältst, die gleiche Behandlung wie einem Einheimischen zu garantieren, so dass du nicht vorzeitig nach Hause reisen musst. Sich die Zähne in Estland sanieren zu lassen fällt aber garantiert nicht darunter.Sid hat geschrieben:Es erschien sogar ein Artikel in Helsingin Sanomat, wie fein Kela die Möglichkeit verschweigt (!) , obwohl es einiges an Entlastung des hinterherhinkendes Systems bieten könnte (z.B. Zahnbehandlungen in Estland; ich glaube sogar eine Moderne Klinik zum wettbewerbsfähigen Preisen ist in Tallin und in der Nähe von Stockholm entstanden). Deutschland und Frankreich wurden (mit der Erwähnung der mögl prachbarriere) auch als gute Möglichkeiten vor allem bei Zahnmedizin erwähnt. Muss ich mal ausgraben, ob ich den Originaltext noch habe.