Wohnt Ihr gerne in Finnland?
Wohnt Ihr gerne in Finnland?
Das würde mich mal interessieren: Die meisten von Euch sind ja entweder wegen einem Partner (oder Partnerin) oder für´s Studium nach Finnland gezogen. Lebt Ihr denn nun gerne in diesem Land? Was gefällt Euch und was nicht? Würdet Ihr u.U. nochmal nach Deutschland zurück ziehen?
Ich bin aus reinem Idealismus vor 5 Jahren nach Finnland gekommen. Ich fühle mich hier allgemein eigentlich wohl, obwohl ich von einigen Dingen auch enttäuscht bin. Nach Deutschland kehre ich nicht mehr zurück, dann eher nochmal ein anderes Land ausprobieren.
Aber die absehbarer Zukunft werde ich sicher hier in Finnland verbringen.
Ich bin aus reinem Idealismus vor 5 Jahren nach Finnland gekommen. Ich fühle mich hier allgemein eigentlich wohl, obwohl ich von einigen Dingen auch enttäuscht bin. Nach Deutschland kehre ich nicht mehr zurück, dann eher nochmal ein anderes Land ausprobieren.
Aber die absehbarer Zukunft werde ich sicher hier in Finnland verbringen.
Schönes Thema.
Finnland ist mein Zuhause und meine Oase Der Grund, ja - der Partner und unser Nestchen im Grünen in dem idyllischen Städtchen, Porvoo. Es sind sehr viele Vorteile und solange ich zur Abwechslung immer wieder in den Flieger für 40 Euro steigen kann, funktioniert es prima. Langsam beherrsche ich auch die Sprache und das war mir besonders wichtig, ohne Kommunikation und soziales Umfeld geht bei mir gar nichts.
Mein Idealismus von vor 6-7 Jahren ist auch weg. Am meisten hasse ich hier die allgemeine Macht der Politik (Deutsche sind da immer kritisch, Finnen nehmen alles hin und lassen sich oft bevormunden), die Verbote (Alkohol) und die recht unterkühlte Gesellschaft sowie die Umgangsformen und Kundenservice.
Wohnen in Deutschland, auch wenn auch das kein Traumland ist, würde ich ohne Weiteres immer wieder gern, je nachdem wo und aus welchem Grund, aber das ist nicht umsetzbar und ich weiss, dass sich mein Mann nicht wohl fühlen würde (Arbeitskultur, Chancen in höheren Berufen Ü40). In Deutschland fühle ich mich in der Gesellschaft mehr zuhause.
Langfristig wäre eine Überwinterung in meinem Lieblingsland Spanien (einem kleinen idyllischen Ort) unser Ziel. Die Geschichte, Architektur und Kultur Andalusiens spricht mich am meisten an (obwohl man auch da mit den Eigenschaften der relaxten Südspanier zurecht kommen muss). Österreich könnten wir uns beide sehr gut vorstellen.
Hand aufs Herz: ohne meinen "Grund" würde ich vielleicht ins Ausland gehen, schon allein der Sprachen wegen, aber garantiert nicht nach Finnland.
Finnland ist mein Zuhause und meine Oase Der Grund, ja - der Partner und unser Nestchen im Grünen in dem idyllischen Städtchen, Porvoo. Es sind sehr viele Vorteile und solange ich zur Abwechslung immer wieder in den Flieger für 40 Euro steigen kann, funktioniert es prima. Langsam beherrsche ich auch die Sprache und das war mir besonders wichtig, ohne Kommunikation und soziales Umfeld geht bei mir gar nichts.
Mein Idealismus von vor 6-7 Jahren ist auch weg. Am meisten hasse ich hier die allgemeine Macht der Politik (Deutsche sind da immer kritisch, Finnen nehmen alles hin und lassen sich oft bevormunden), die Verbote (Alkohol) und die recht unterkühlte Gesellschaft sowie die Umgangsformen und Kundenservice.
Wohnen in Deutschland, auch wenn auch das kein Traumland ist, würde ich ohne Weiteres immer wieder gern, je nachdem wo und aus welchem Grund, aber das ist nicht umsetzbar und ich weiss, dass sich mein Mann nicht wohl fühlen würde (Arbeitskultur, Chancen in höheren Berufen Ü40). In Deutschland fühle ich mich in der Gesellschaft mehr zuhause.
Langfristig wäre eine Überwinterung in meinem Lieblingsland Spanien (einem kleinen idyllischen Ort) unser Ziel. Die Geschichte, Architektur und Kultur Andalusiens spricht mich am meisten an (obwohl man auch da mit den Eigenschaften der relaxten Südspanier zurecht kommen muss). Österreich könnten wir uns beide sehr gut vorstellen.
Hand aufs Herz: ohne meinen "Grund" würde ich vielleicht ins Ausland gehen, schon allein der Sprachen wegen, aber garantiert nicht nach Finnland.
Hallo! Ich wohne mit meiner Famile seit knapp 3 Jahren in Turku. Ich wohne gern hier. Für unserer momentane Lebenssituation ist alles ok: Kinder sind im Kiga/Vorschule und mein Mann hat eine gute Arbeit. Letztere war Grund, hierher zu ziehen und wird auch Grund bleiben, entweder zu bleiben oder weiter zu ziehen.
Mir gefällt, dass ich mein Auto nicht überall abschliessen muss, dass meine Kinder sicher draussen spielen können, dass sie exzellente Betreuung im Kiga haben.
Es ist viel leichter zu sagen, was mir nicht gefällt, aber ich bin mir nicht sicher, ob diese Dinge nicht auch in anderen Ländern schwierig wären. Ich spreche kaum Finnisch, mein Alltag läuft auf Englisch ab. Das stört mich, mir fehlt der Schwatz übern Gartenzaun, ein Plausch auf dem Spielplatz, spontane Kommunikation eben. Immer muss ich anderen mein Englisch "aufdrücken". Klar, liegt an mir, nur war ein Sprachkurs bisher nicht möglich, kommt aber noch - versprochen!
Mir gefällt die Unhöflichkeit der Finnen nicht und noch weniger die Entschuldigung, sie seien nicht unhöflich sondern wollen nur niemanden stören. Wer mich anrempelt und sich an mir vorbeidrängelt ohne ein Wort zu sagen, ist nicht um die Wahrung meiner Privatsphäre besorgt sondern schlicht unhöflich - und das passiert einfach zu oft!
Ja, Servicewüste, keine Verkaufskultur und dennoch enorme Preise.
Doch ich fühle mich wohl hier - habe Freunde gefunden - sogar finnische! - und die möchte ich nicht mehr missen. Ich habe Finnland nie durch eine rosarote Brille gesehen und kann die, die das immer noch tun, nur schwer verstehen. Finnland hat wie jedes Land Vorzüge und Nachteile.
Also: mittelfristig bleiben wir hier aber ich kann mir sowohl D als auch jedes andere dt. oder englischsprachige Land zum Leben vorstellen. Die Sprache wäre der Knackpunkt für unser nächstes Domizil: ich möchte wieder alles! mitbekommen - positiv wie negativ!
Mir gefällt, dass ich mein Auto nicht überall abschliessen muss, dass meine Kinder sicher draussen spielen können, dass sie exzellente Betreuung im Kiga haben.
Es ist viel leichter zu sagen, was mir nicht gefällt, aber ich bin mir nicht sicher, ob diese Dinge nicht auch in anderen Ländern schwierig wären. Ich spreche kaum Finnisch, mein Alltag läuft auf Englisch ab. Das stört mich, mir fehlt der Schwatz übern Gartenzaun, ein Plausch auf dem Spielplatz, spontane Kommunikation eben. Immer muss ich anderen mein Englisch "aufdrücken". Klar, liegt an mir, nur war ein Sprachkurs bisher nicht möglich, kommt aber noch - versprochen!
Mir gefällt die Unhöflichkeit der Finnen nicht und noch weniger die Entschuldigung, sie seien nicht unhöflich sondern wollen nur niemanden stören. Wer mich anrempelt und sich an mir vorbeidrängelt ohne ein Wort zu sagen, ist nicht um die Wahrung meiner Privatsphäre besorgt sondern schlicht unhöflich - und das passiert einfach zu oft!
Ja, Servicewüste, keine Verkaufskultur und dennoch enorme Preise.
Doch ich fühle mich wohl hier - habe Freunde gefunden - sogar finnische! - und die möchte ich nicht mehr missen. Ich habe Finnland nie durch eine rosarote Brille gesehen und kann die, die das immer noch tun, nur schwer verstehen. Finnland hat wie jedes Land Vorzüge und Nachteile.
Also: mittelfristig bleiben wir hier aber ich kann mir sowohl D als auch jedes andere dt. oder englischsprachige Land zum Leben vorstellen. Die Sprache wäre der Knackpunkt für unser nächstes Domizil: ich möchte wieder alles! mitbekommen - positiv wie negativ!
Antje, kann mich nur 100% anschliessen. Man kann sich sicher fühlen, aber es ist nicht (mehr) ohne (bzgl. Autos nicht abgeschlossen / Kinder unbesorgt draussen). Will ja keine Panik verbreiten, aber die neusten Fälle in Oulu mitbekommen?
Natürlich sollte nicht immer das Gras an der anderen Seite des Zauns grüner sein (liegt oft in unseren Natur), aber Finnland nur schön reden (und dabei meistens auch Deutschland schlecht machen) finde ich ebenfalls total daneben.
Absolut.Antje hat geschrieben: Mir gefällt die Unhöflichkeit der Finnen nicht und noch weniger die Entschuldigung, sie seien nicht unhöflich sondern wollen nur niemanden stören. Wer mich anrempelt und sich an mir vorbeidrängelt ohne ein Wort zu sagen, ist nicht um die Wahrung meiner Privatsphäre besorgt sondern schlicht unhöflich - und das passiert einfach zu oft!
Ja, Servicewüste, keine Verkaufskultur und dennoch enorme Preise.
Natürlich sollte nicht immer das Gras an der anderen Seite des Zauns grüner sein (liegt oft in unseren Natur), aber Finnland nur schön reden (und dabei meistens auch Deutschland schlecht machen) finde ich ebenfalls total daneben.
Will ja keine Panik verbreiten, aber die neusten Fälle in Oulu mitbekommen?
Nein, habe ich nicht. Lokale und nationale Nachrichten verpasse ich leider fast völlig. In unserer Umgebung fühle ich mich sehr sicher, tortzdem lasse ich meine Kinder (noch) nicht allein losgehen.
Natürlich sollte nicht immer das Gras an der anderen Seite des Zauns grüner sein
auf keinen Fall! Das Gras ist vielleicht grüner, doch wie siehts mit den Gänseblümchen aus?
aber Finnland nur schön reden (und dabei meistens auch Deutschland schlecht machen) finde ich ebenfalls total daneben.
ich stimme zu!!
Nein, habe ich nicht. Lokale und nationale Nachrichten verpasse ich leider fast völlig. In unserer Umgebung fühle ich mich sehr sicher, tortzdem lasse ich meine Kinder (noch) nicht allein losgehen.
Natürlich sollte nicht immer das Gras an der anderen Seite des Zauns grüner sein
auf keinen Fall! Das Gras ist vielleicht grüner, doch wie siehts mit den Gänseblümchen aus?
aber Finnland nur schön reden (und dabei meistens auch Deutschland schlecht machen) finde ich ebenfalls total daneben.
ich stimme zu!!
Man kann da endlose Listen aufstellen, was wo besser ist. Dabei spielen natürlich auch persönliche Vorlieben eine gewaltige Rolle. Mir sagt die Natur hierzulande sehr zu und die Möglichkeiten, die der Wald bietet. Mir sagte mal eine Finnin in Deutschland, dass wenn man in Deutschland in den Wald ginge, um allein zu sein, könne man sicher sein, dass 10 andere genau die gleiche Idee hatten.
Bei negativen Dingen fällt mir - zumindest in der Hauptstadtregion - die schlechte Verkehrdisziplin auf. Die ist in Deutschland nun auch nicht so toll, aber was man morgens auf der Turun väylä und anschließend auf der Huopalahdentie erlebt, da wir einem anders.
Das Thema Lebensmittel wird ja bereits wo anders diskutiert, da gäbe es in Finnland schon auch einiges zu verbessern.
Angenehm ist hierzulande, dass man einfach sein darf. Kein Nachbar, der einem erklärt, wie hoch das Gras wachsen darf oder dass man gefälligst den Rolladen zu schliessen hat nach 20 Uhr. Keine netten Tanten, die einem auf dem Spielplatz erklären, wie man die eigenen Kinder zu erziehen hat.
Bei negativen Dingen fällt mir - zumindest in der Hauptstadtregion - die schlechte Verkehrdisziplin auf. Die ist in Deutschland nun auch nicht so toll, aber was man morgens auf der Turun väylä und anschließend auf der Huopalahdentie erlebt, da wir einem anders.
Das Thema Lebensmittel wird ja bereits wo anders diskutiert, da gäbe es in Finnland schon auch einiges zu verbessern.
Angenehm ist hierzulande, dass man einfach sein darf. Kein Nachbar, der einem erklärt, wie hoch das Gras wachsen darf oder dass man gefälligst den Rolladen zu schliessen hat nach 20 Uhr. Keine netten Tanten, die einem auf dem Spielplatz erklären, wie man die eigenen Kinder zu erziehen hat.
Verkehrsdisziplin!!
Hallo George, ich weiss zwar nicht genau, was da in Espoo los ist, aber ich raufe mir täglich die Haare über finnisches Fahrverhalten! Zu langsam, zu unbedacht, und ständig am Telephon!
"Sein können" - stimmt! Keine Rasenmäherzeiten etc. kein Einmischen. Aber die andere Seite der Medaillie ist manchmal auch der Eindruck von Gleichgültigkeit.
"Sein können" - stimmt! Keine Rasenmäherzeiten etc. kein Einmischen. Aber die andere Seite der Medaillie ist manchmal auch der Eindruck von Gleichgültigkeit.
Bittebitte Georg OHNE e hinten. Die Finnen können das schon nicht, und bisweilen geht es gewaltig auf den Keks zu erklären, dass man nicht Dschordsch heisst.
Ich nehme mal an, dass hier im Morgenstau das schöne Sprichwort gilt "Ryhmässä tyhmyys tivistyy", also etwa: die Dummheit wächst im Quadrat der Gruppengröße. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Besonders beeindruckend ist die Konsequenz, mit der Zebrastreifen ignoriert werden.
In Punkto Sein lassen bin ich zum einen etwas allergisiert durch meine schwäbische Heimat, wo dieser Nachbarschafts-Stasi ausgesprochen gut funktioniert. Zum anderen habe ich dort aber auch gelernt, mit zurückhaltenden Leuten umzugehen. Das, kombiniert mit einigermassen brauchbaren Sprachkenntnissen, sorgt dafür, dass einem Leute gar nicht so ablehnend vorkommen. Vorausgesetzt, man kann übersehen, dass die finnische Sprache zwar offiziell ein Wort für Entschuldigung kennt, dieses jedoch praktisch nie angewendet wird, u.ä.
Ich nehme mal an, dass hier im Morgenstau das schöne Sprichwort gilt "Ryhmässä tyhmyys tivistyy", also etwa: die Dummheit wächst im Quadrat der Gruppengröße. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Besonders beeindruckend ist die Konsequenz, mit der Zebrastreifen ignoriert werden.
In Punkto Sein lassen bin ich zum einen etwas allergisiert durch meine schwäbische Heimat, wo dieser Nachbarschafts-Stasi ausgesprochen gut funktioniert. Zum anderen habe ich dort aber auch gelernt, mit zurückhaltenden Leuten umzugehen. Das, kombiniert mit einigermassen brauchbaren Sprachkenntnissen, sorgt dafür, dass einem Leute gar nicht so ablehnend vorkommen. Vorausgesetzt, man kann übersehen, dass die finnische Sprache zwar offiziell ein Wort für Entschuldigung kennt, dieses jedoch praktisch nie angewendet wird, u.ä.
Zuletzt geändert von Georg am Mo Okt 09, 2006 10:00 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo Georg - tut mir leid! Hab nicht richtig hingeschaut und meinem auf Englisch gepoltem Hirn freien Lauf gelassen...Georg hat geschrieben:Bittebitte Georg OHNE e hinten. Die Finnen können das schon nicht, und bisweilen geht es gewaltig auf den Keks zu erklären, dass man nicht Dschordsch heisst.
Meinen Namen muss ich auch ständig buchstabieren und meine Nachbarin erzählt ihren Jungen, ich hiesse Anne, weil das leichter zu verstehen ist...
Aber zu den Zebrastreifen - die haben hier doch nicht die gleiche Funktion wie in D, oder? Dazu gibt es doch zuviele. Die einzige Regel ist doch, dass man anhalten muss, wenn schon jemand drauf ist oder ein anderes Auto angehalten hat. ICH ignoriere sie inzwischen auch...
Zuletzt geändert von Antje am Di Okt 10, 2006 9:14 am, insgesamt 1-mal geändert.
@zebrastreifen: naja, soweit ich mich erinnern kann, muss man in D schon anhalten, sobald ein fussgänger die absicht zeigt, rüberzugehen.
ich hab mir inzw aber auch die finn. fahrweise angeeignet. sofern ich denn mal fahren darf - meist ist das auto eh nicht in meiner nähe .)
@'tschuldigung: man gewöhnt sich an alleM - auch an den dativ
daher hab ich mich auch schon an das "hrmpf"-entschuldigen gewöhnt. allerdings werd ich selten angerempelt - bin halt nicht zu übersehen *grins*
ich hab mir inzw aber auch die finn. fahrweise angeeignet. sofern ich denn mal fahren darf - meist ist das auto eh nicht in meiner nähe .)
@'tschuldigung: man gewöhnt sich an alleM - auch an den dativ
daher hab ich mich auch schon an das "hrmpf"-entschuldigen gewöhnt. allerdings werd ich selten angerempelt - bin halt nicht zu übersehen *grins*
[quote="tina"]
@'tschuldigung: man gewöhnt sich an alleM - auch an den dativ
d[/aher hab ich mich auch schon an das "hrmpf"-entschuldigen gewöhnt. allerdings werd ich selten angerempelt - bin halt nicht zu übersehen *grins*quote]
Autsch, hast recht, habs gleich korrigiert. Sah schon komisch aus, aber mein Hirn war nicht nur auf Englisch gepolt sondern auch müde.
Wie lange hats gedauert, bis Du Dich an all "dem" gewöhnt hast?
@'tschuldigung: man gewöhnt sich an alleM - auch an den dativ
d[/aher hab ich mich auch schon an das "hrmpf"-entschuldigen gewöhnt. allerdings werd ich selten angerempelt - bin halt nicht zu übersehen *grins*quote]
Autsch, hast recht, habs gleich korrigiert. Sah schon komisch aus, aber mein Hirn war nicht nur auf Englisch gepolt sondern auch müde.
Wie lange hats gedauert, bis Du Dich an all "dem" gewöhnt hast?
der hinweis mit dem dativ, ist nur mein spruch, um gewöhnung auszudrücken. sori
@gewöhungszeit: ich bin ja fast schon vorgeschädigt durch diverse urlaube bei finn. oma und opa.
und trotz gewöhnung, hab ich immer noch tage, an denen mir sämtliche finnen spanisch vorkommen und ich mir denke "das machen die doch mit absicht!"
@gewöhungszeit: ich bin ja fast schon vorgeschädigt durch diverse urlaube bei finn. oma und opa.
und trotz gewöhnung, hab ich immer noch tage, an denen mir sämtliche finnen spanisch vorkommen und ich mir denke "das machen die doch mit absicht!"
WEITERSAGEN!
- jetzt auch auf Twitter: @saksalaiset
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Verkehr...
Umpf, endlich fällt das mal jemandem auf.. Letzte Woche hat zum ersten Mal seit 3 Monaten ein Auto mit finnischem Kennzeichen freiwillig am Zebrastreifen gehalten! Unglaublich... Die ausländischen Nummernschilder halten bemerkenswerterweise öfter.Georg hat geschrieben:Besonders beeindruckend ist die Konsequenz, mit der Zebrastreifen ignoriert werden.
Inzwischen zwinge ich sie einfach anzuhalten. Man muss zwar wirklich aufpassen, dass einem nicht doch irgendein Zeh abgefahren wird, aber irgendwie geht's mir besser, seitdem ich das so mache. Als Deutscher will man natürlich auch, dass bestehende Regeln eingehalten werden oder so..
- derdingens
- Beiträge: 242
- Registriert: Fr Sep 29, 2006 9:27 am
- Wohnort: Sipoo + Hessen
Re: Verkehr...
Umpf, endlich fällt das mal jemandem auf.. Letzte Woche hat zum ersten Mal seit 3 Monaten ein Auto mit finnischem Kennzeichen freiwillig am Zebrastreifen gehalten! Unglaublich...Jörkki hat geschrieben:Georg hat geschrieben:Besonders beeindruckend ist die Konsequenz, mit der Zebrastreifen ignoriert werden.
Ich war das
Was ich witizig finde: Wenn man als Autofahrer anhält, bedanken sich die Fussgänger erst, dann gehen sie los und rennen zum Schluss ziemlich flott ueber den Zebrastreifen. Ich frag mich immer, was dass soll, aber wahrscheinlich ist eine Form der Höflichkeit. "Wenn er schon hält, dann wenigstens so kurz wie möglich" oder so.
Gruss,
dingens