
Wenn es um schwere, verantwortungsvolle Jobs mit Überstunden geht und die Bereitschaft der Männer dies zu tun (und das in einem amerikanischen Buch


Ich habe ein Problem mit dem Wort Gastland. Ich bin hier nicht zu Gast. Ich werde nicht zuvorkommend bedient. Weder werde/wurde ich besonders herzlich willkommen geheissen, noch wird mit das beste, was man hat angeboten. Nein, ich bin hier kein Gast - ich arbeite (bzw. würde, wenn man mich liesse, dafür arbeitet mein Mann umso mehr!!!), bezahle Steuern und gebe Geld in diesem Land aus (und dies nicht zu kanpp!!) wie jeder Finne auch.Also wir sind doch in einem "Gastland" und in meinen Augen muß ich mich anpassen, bzw. mindestens die Gegebenheiten hier akzeptieren
Ich soll es respektieren, wenn man mir die Tür vor der Nase zuknallt? Manchmal kommt es mir vor, als wären die Leute stolz darauf, in dieser Weise "eigen" zu sein. Dies gehört nicht zu den zwischenmenschlichen Verhaltensweisen, die kulturell bestimmt sein sollten - zumindest nicht in Europa.scoop hat geschrieben:Nun ja, alles ein wenig grob gewebt in Finnland. Höflichkeit, Fein- und Taktgefühl, bleiben oft nebulös im Verborgenen. Knigge unter Quarantäne.
Sollte man respektieren und akzeptieren. Andere Länder, andere Sitten.
Eins find ich interessant. Gerade Deutsche im Ausland predigen von Anpassen und Gegebenheiten im "Gastland" in jeglicher Form zu akzeptieren und sich anpassen. Aber im eigenen Land hat das Meckern nie ein Ende. Alles ist doch so schlecht in Deutschland. Ich finde die Einstellung der Finnen bewundernswert zu ihrem Wohlfahrtsstaat (obwohl auch ein wenig naiv).Also wir sind doch in einem "Gastland" und in meinen Augen muß ich mich anpassen, bzw. mindestens die Gegebenheiten hier akzeptieren
Bin GENAU Deiner Meinung!Sid hat geschrieben:Ehrlich gesagt hab ich viel lieber die pingelige deutsche Art, auch wenn sie zeit- und nervraubend ist, aber dann weiss man wo es langgeht und wie man Dinge durchsetzen kann.
Nein, das wirklich nicht! Whaa... einfach nur furchtbar. Ich hab zwar in Finnland nie zu Miete gewohnt, aber dies scheint viel besser zu funktionieren, obwohl es durchaus vor allem aufm Land neug- und schwierige Menschen geben kann. Aber ansonsten sind auch Formalitäten, Kündigungsfristen viel flexibler.Sanna B. hat geschrieben:Sid hat geschrieben: (aber ich fang jetzt nicht wieder mit der Hausordnung und unseren Nachbarn an...)
Oh ja....Norbert hat geschrieben:Lustig sind auch meine Erfahrungen mit der Polizei.
- einmal nur 4 m anstatt 5 m vor dem Zebrastreifen geparkt -
Polizei fährt mit Blaulicht hinter mir her und veranstaltet dann
eine Fragestunde wegen des Falschparkens