Kotipizza :)
Iiiih.
Die beste Pizza gibt es in der Karaokebar (nur als Takeaway zu empfehlen, da Absteige) Axel in Porvoo Kevätkumpu. Leckerer als in Rom. Wenn man auch etwas mehr ausgeben will, dann ist Vespa auf Esplanadi sehr gut, vor allem was die Auswahl und die richtigen Pizzabeläge, die als solche zu erkennen sind, angeht.
Alles andere mit sämtlichen Taxis, Restaurants, und vor allem Koti und die Mikrowellenschlappen kann man knicken. Glücklicherweise esse ich nur äusserst selten Pizza. Ist ja nur ein etwas besseres Junkfood.
Die beste Pizza gibt es in der Karaokebar (nur als Takeaway zu empfehlen, da Absteige) Axel in Porvoo Kevätkumpu. Leckerer als in Rom. Wenn man auch etwas mehr ausgeben will, dann ist Vespa auf Esplanadi sehr gut, vor allem was die Auswahl und die richtigen Pizzabeläge, die als solche zu erkennen sind, angeht.
Alles andere mit sämtlichen Taxis, Restaurants, und vor allem Koti und die Mikrowellenschlappen kann man knicken. Glücklicherweise esse ich nur äusserst selten Pizza. Ist ja nur ein etwas besseres Junkfood.
Italiener haben aber sooo viel besseres (und vor allem vielseitigeres) zu bieten (wie uns mal Berlusconi belehrt hat, oder? ). Herrliche Küche und Esskultur. An unserem Abschlusstag in Kerava wollten wir essen gehen. Die Stadt an sich bietet viel, aber in Eile hat ein Kollege bei Google "Keravan paras ravintola" eingegeben. Der erste Hit: Keravan pizza ja kebab . Waren dann beim "Spanier". In Porvoo haben in der letzten Zeit mind. 20 Kebab Pizza Taxis geöffnet.
Danach haben wir in der (finnischen) Gruppe darüber gesprochen, wieso finnische Küche so schlecht (sogar an Touristen) in Helsinki "verkauft" wird. Fakt ist, a. "typisch finnische" (meist Rentierfleisch- und Lachs-) Restaurants haben Preise, die kein knausriger Tourist bezahlen möchte oder sich leisten kann. Sie werben auch so gut wie gar nicht. b. das komplette Fehlen des "Alltägliches" zum Kennenlernen (bzw. irgendwo vorhanden, aber siehe a). Ansonsten: Pizza, Kebab, Texmex. Sehr schade.
Danach haben wir in der (finnischen) Gruppe darüber gesprochen, wieso finnische Küche so schlecht (sogar an Touristen) in Helsinki "verkauft" wird. Fakt ist, a. "typisch finnische" (meist Rentierfleisch- und Lachs-) Restaurants haben Preise, die kein knausriger Tourist bezahlen möchte oder sich leisten kann. Sie werben auch so gut wie gar nicht. b. das komplette Fehlen des "Alltägliches" zum Kennenlernen (bzw. irgendwo vorhanden, aber siehe a). Ansonsten: Pizza, Kebab, Texmex. Sehr schade.
In Deutschland, auch wenn's out ist (neuerdings jedoch wieder gross im Kommen), find ich das typische ohne weiteres, z.B. in Köln. Sogar in unserer kleineren Stadt gibt es hier und da eine Stube mit Schunkelmusik, auf der Karte steht Haxe, Rouladen, Knödel. So erging mir auch in Spanien, Italien, Griechenland, Belgien, Polen, Tschechei, Ungarn uvm. und zwar nicht unbedingt in sehr touristischen Gegenden. In Barcelona hat meine Freundin organisiert (einheimische), also waren wir längst nicht im Stadtkern, gingen jedoch ganz urig essen (und die Preise waren natürlich auch etwas anderes als direkt an der Sagrada Familia ).
Es hat wohl nix mit Nationalstolz zu tun sonst wären die Restos an jeder Ecke.
Es hat wohl nix mit Nationalstolz zu tun sonst wären die Restos an jeder Ecke.
Ich finde da ist was dran. Sehe das ja selbst in meiner Reisekasse ...Sid hat geschrieben:
Danach haben wir in der (finnischen) Gruppe darüber gesprochen, wieso finnische Küche so schlecht (sogar an Touristen) in Helsinki "verkauft" wird. Fakt ist, a. "typisch finnische" (meist Rentierfleisch- und Lachs-) Restaurants haben Preise, die kein knausriger Tourist bezahlen möchte oder sich leisten kann.
Aber wir Deutschen haben hier ja einen speziellen Ruf, Frühstück einpacken und Rast an einre Tankstelle machen. So lernt man auch nix kennen ...
Glaube ich auch. Allerdings ist das mit dem typisch deutschen Essen ja auch sehr Regional.fax hat geschrieben: Ich glaube, das Problem ist nicht spezifisch finnisch. Versuche mal in der Düsseldorfer / Amsterdamer / Kopenhagener Innenstadt ein gutes "deutsches" / "holländisches" / "dänisches" Restaurant zu finden mit kulanten Preisen.
In Bayern gibt es schon Restaurants mit typischen Essen.
War mal in München in einem Lokal und habe für ein Schnitzel mit Pommes glaube ich 6 DM bezahlt. Die Köchin dachte wohl, dass die beiden Studenten schon lange nichts mehr gegessen haben und hat uns jedem einen Oschi auf den Teller gelegt, ich kann Euch sagen, für 6 DM hätten wir im MC nach 1h wieder hunger gehabt.
Wie das in Köln oder sonst wo ist weiss ich nicht, aber sicherlich sehr unterschiedlich !
Man soll bei allem was man tut immer man selbst bleiben.
Was ist nach euer Meinung eigentlich typisches und gutes finnisches Essen, was man nicht-finnischen Gästen anbieten kann? Mir fällt da ehrlich gesagt gar nicht so viel ein:
- Rentiergeschnetzeltes (obwohl eigentlich eher eine Lappland-Spezialität)
- Lachssuppe
- verschiedenes aus Wild (Elch, ..)
- Kartoffelfladen/perunarieska
- siika, loimulohi / Fischspezialitäten
- ???
Da hört's dann auch schon bei mir auf. Wild und Fisch halt. Lihapulla, makkaroonilaatikko, maksalaatikko yms. sind zwar finnisch - die wuerde ich aber Gästen nicht anbieten.
Fällt jemandem noch was Leckeres ein?
- Rentiergeschnetzeltes (obwohl eigentlich eher eine Lappland-Spezialität)
- Lachssuppe
- verschiedenes aus Wild (Elch, ..)
- Kartoffelfladen/perunarieska
- siika, loimulohi / Fischspezialitäten
- ???
Da hört's dann auch schon bei mir auf. Wild und Fisch halt. Lihapulla, makkaroonilaatikko, maksalaatikko yms. sind zwar finnisch - die wuerde ich aber Gästen nicht anbieten.
Fällt jemandem noch was Leckeres ein?
- Uuniperuna aber auch in Deutschland üblichporo hat geschrieben:Was ist nach euer Meinung eigentlich typisches und gutes finnisches Essen, was man nicht-finnischen Gästen anbieten kann?
- Rentiergeschnetzeltes (obwohl eigentlich eher eine Lappland-Spezialität)
- Lachssuppe
- verschiedenes aus Wild (Elch, ..)
- Kartoffelfladen/perunarieska
- siika, loimulohi / Fischspezialitäten
- Makkara
- Kiisseli
- Lakka / Hilla / Tyrni Produkte
- Aurajuustoperunat (= Gratin)
- Karjalanpiirakka
- Sienisalaatti
- Jouluateria
==> Klar keine grossen Malzeiten, aber ich bin mir sicher da können andere die Liste noch verlängern. Wenn mir heute noch mehr einfällt poste ich es noch
Man soll bei allem was man tut immer man selbst bleiben.
- Kalakukkoporo hat geschrieben:Was ist nach euer Meinung eigentlich typisches und gutes finnisches Essen, was man nicht-finnischen Gästen anbieten kann? Mir fällt da ehrlich gesagt gar nicht so viel ein:
- Rentiergeschnetzeltes (obwohl eigentlich eher eine Lappland-Spezialität)
- Lachssuppe
- verschiedenes aus Wild (Elch, ..)
- Kartoffelfladen/perunarieska
- siika, loimulohi / Fischspezialitäten
- ???
Da hört's dann auch schon bei mir auf. Wild und Fisch halt. Lihapulla, makkaroonilaatikko, maksalaatikko yms. sind zwar finnisch - die wuerde ich aber Gästen nicht anbieten.
Fällt jemandem noch was Leckeres ein?
- Piroggen
- Mäti mit unterschiedlichen Beilagen
- die verschiedenen "Schubladen" zu Weihnachten (laatikko)
- die kleinen Spinat- und Blutküchlein
- Karjalanpaisti
- geräucherte Fische
- hapankorppu (nicht Knäckebrot)
- Div. andere karelische Gebäcke wie sultsina
- Rosolli
- Div. Breisorten
- Jälkiuunileipä
- lipeäkala
- ...
Inwieweit das jedem schmeckt, ist natürlich eine andere Sache, vor allem bei Fertigwaren. Sebst zubereitete Sachen spielen da in einer anderen Liga.
Fällt mir noch ein:Georg hat geschrieben: Inwieweit das jedem schmeckt, ist natürlich eine andere Sache, vor allem bei Fertigwaren. Sebst zubereitete Sachen spielen da in einer anderen Liga.
- Blutwurst (Mustamakkar) aus Tampere - war doch so?
- Rössypottu
Vor allem da muss ich mich Georg anschliessen, selbst wenn es selbst gemacht wäre.
Man soll bei allem was man tut immer man selbst bleiben.
Es gibt so viele tolle Fische, Flusskrebse, etc. und Gerichte, die man daraus machen kann, das kann man gar nicht alles aufzählen. Muss ja nicht unbedingt ein authentisch finnisches Rezept sein. Die traditionellen deutschen Fischrezepte verwandeln den Fisch teilweise auch nur in eine unappetitliche Proteinmasse.
Rentierfilet ist leider zu teuer für den Hausgebrauch, daher sieht man das ausserhalb der teuren Restaurants selten, aber sehr zu empfehlen. Ich mache daraus am liebsten schwäbischen Rentierrostbraten. An Wild gibt es natürlich noch Wildenten, Gänse, Fasanen, etc. ist aber natürlich nicht so einfach zu beschaffen. (Na gut, die Fasanen kann man mit dem Fahrrad im Park überfahren, die dummen Viecher.) Als Beilage sind Wildpilze immer gut, gibt es ja auch gefroren im Supermarkt. Wer Nervenkitzel mag, nimmt korvasieni. Die machen sich auch hervorragend in einer Sahnesoße zu Nudeln.
Zum Nachtisch kommen die diversen Pullas immer gut an. Irgendwann habe ich im deutschen Frühstücksfernsehen mal eine Show gesehen, in der Faschingsgebäck aus den EU Ländern verglichen wurde. Die Laski-Ei-Schpullas (laskiaispulla), d.h. finnische Windbeutel, waren der Favorit der Moderatoren. Leipäjuusto kann man auch gut als Nachtisch aufpeppen, gerne mit selbstgepflückten Multebeeren, und der Quietschekäse ist auf jeden Fall ein Erlebnis. Mit Heidelbeeren und Preiselbeeren kann man auch prima Pies fabrizieren.
Rentierfilet ist leider zu teuer für den Hausgebrauch, daher sieht man das ausserhalb der teuren Restaurants selten, aber sehr zu empfehlen. Ich mache daraus am liebsten schwäbischen Rentierrostbraten. An Wild gibt es natürlich noch Wildenten, Gänse, Fasanen, etc. ist aber natürlich nicht so einfach zu beschaffen. (Na gut, die Fasanen kann man mit dem Fahrrad im Park überfahren, die dummen Viecher.) Als Beilage sind Wildpilze immer gut, gibt es ja auch gefroren im Supermarkt. Wer Nervenkitzel mag, nimmt korvasieni. Die machen sich auch hervorragend in einer Sahnesoße zu Nudeln.
Zum Nachtisch kommen die diversen Pullas immer gut an. Irgendwann habe ich im deutschen Frühstücksfernsehen mal eine Show gesehen, in der Faschingsgebäck aus den EU Ländern verglichen wurde. Die Laski-Ei-Schpullas (laskiaispulla), d.h. finnische Windbeutel, waren der Favorit der Moderatoren. Leipäjuusto kann man auch gut als Nachtisch aufpeppen, gerne mit selbstgepflückten Multebeeren, und der Quietschekäse ist auf jeden Fall ein Erlebnis. Mit Heidelbeeren und Preiselbeeren kann man auch prima Pies fabrizieren.