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der russische Vorgarten
Verfasst: Fr Mai 11, 2007 3:00 pm
von Friedward
Im Vortrag etwas unsensibel, eloquente offene Eindrücke und Meinung einer Autorin. Etwas provokant , aber deswegen sollte man nicht gleich kleine grüne Männchen sehen.
Meine europäischen Geschäftsfreunde evozieren ähnliche Eindrücke. Facta loquuntur. Modus vivendi
der russische Vorgarten, Impressionen
Verfasst: Fr Mai 11, 2007 3:25 pm
von Friedward
Verfasst: So Mai 13, 2007 12:34 am
von roelli
derdingens hat geschrieben:Nicht schlecht!
"Russischer Vorgarten" muss ich mal beim Kaffee in die Runde werfen, mal sehen, ob ich da dann noch willkommen bin...höhö.
Mein Finnischlehrer erzählte mal, das in der Zeit des "Kalten Kieges",
Hollywood, die Strassenszenen für
Russland Einstellungen in den Filmen, oft in HKI drehte.
Friedward hat geschrieben:Im Vortrag etwas unsensibel, eloquente offene Eindrücke und Meinung einer Autorin. Etwas provokant , aber deswegen sollte man nicht gleich kleine grüne Männchen sehen.
Finnen in Estland ist doch in D auch schon ein Begriff.
Verfasst: So Mai 20, 2007 1:00 am
von DerFinne
roelli hat geschrieben:derdingens hat geschrieben:Nicht schlecht!
"Russischer Vorgarten" muss ich mal beim Kaffee in die Runde werfen, mal sehen, ob ich da dann noch willkommen bin...höhö.
Mein Finnischlehrer erzählte mal, das in der Zeit des "Kalten Kieges",
Hollywood, die Strassenszenen für
Russland Einstellungen in den Filmen, oft in HKI drehte.
Friedward hat geschrieben:Im Vortrag etwas unsensibel, eloquente offene Eindrücke und Meinung einer Autorin. Etwas provokant , aber deswegen sollte man nicht gleich kleine grüne Männchen sehen.
Finnen in Estland ist doch in D auch schon ein Begriff.
"Gorky Park" wurde 1983 in Helsinki gedreht.
http://www.imdb.com/title/tt0085615/
Verfasst: Fr Jun 08, 2007 2:05 pm
von zoolkhan
ich hab den bullshit gelesen. und muss an der kompetenz der autorin zweifeln. Was das ganze wieder rausreisst sind die leser-kommentare.
einem land das mit 4 mil gesamteinwohner die sovietarmee zurueckgeschlagen hat
darf man ruhig ein bisschen nationalstolz erlauben.
mal abgesehen davon das die finnen nicht herumrennen und allen erzaehlen das sie die besten sind. Ich glaube den finnen is es herzlich egal was so ein bayer von ihnen haelt.
(nix gegen die anwesenden bayern, aber die erde dreht sich weder um deutschland noch um finnland - und die finnen wissen das.
Verfasst: Fr Jun 08, 2007 2:23 pm
von Sanna B.
zoolkhan hat geschrieben:mal abgesehen davon das die finnen nicht herumrennen und allen erzaehlen das sie die besten sind. Ich glaube den finnen is es herzlich egal was so ein bayer von ihnen haelt.
(nix gegen die anwesenden bayern, aber die erde dreht sich weder um deutschland noch um finnland - und die finnen wissen das.
No huh huh, da muß ich aber kräftig widerreden!
Meine Erfahrung ist genau gegenteilig: Finnen ist es extrem wichtig, was andere über Finnland (und die Finnen) denken und sollte jemand öffentlich etwas gegen das Lintukoto sagen, steht es sofort in den Medien
.
Und, bei den Finnen ist es fei bisher
nicht angekommen, daß die Erde sich nicht um sie dreht; die finnische Selbstverliebtheit ist manchmal richtig zum Haareraufen
.
Naja, das ist eben meine Erfahrung und Meinung
.
Verfasst: Fr Jun 08, 2007 2:46 pm
von zoolkhan
Sanna B. hat geschrieben:
Und, bei den Finnen ist es fei bisher
nicht angekommen, daß die Erde sich nicht um sie dreht; die finnische Selbstverliebtheit ist manchmal richtig zum Haareraufen
.
Naja, das ist eben meine Erfahrung und Meinung
.
Was soll ich sagen , minä olen puoli suomalainen - und insgeheim weiss ich das die erde sich garnicht dreht, und die sonne aus gutem grund im sommer einfach still ueber finnland scheinen bleibt (so wie im augenblick)
naja, ich habe bisher zeit in deutschland, schweden, finnland, usa, england, und holland verbracht (also mehr zeit als ein wochenende)
finnland ist ein kleines land. finnland hat nur invasoren um sich herum
schwede, russland, deutschland -
herrjeh, nationalstolz und selbstverliebtheit? meinetwegen warum auch nicht.
die holländer haben mir öfter gesagt "its the dutch way" - öfter als die finnen, bei fragen wie der schwangerscaft , der nachsorge - dem design der haeuser oder warum ich die huette unbedingt in weiss pinseln muss..
"its the dutch way, dont question it"
- reality check ; finland ist so, - andere länder aber auch.
diese hervorhebung ist nicht objektiv, besonders nicht von leuten
die aus ihren 4 wänden nur mit der klassenreise entkamen, und
eine minimale lebenserfahrung aufweisen.
Verfasst: Fr Jun 08, 2007 2:51 pm
von Sanna B.
zoolkhan hat geschrieben:[Was soll ich sagen , minä olen puoli suomalainen
Was soll ich dann sagen
, ich bin kokonaan suomalainen...
Verfasst: So Jun 10, 2007 2:30 pm
von Hannele
XXXXXXXX
Verfasst: So Jun 10, 2007 6:08 pm
von Anita
zoolkhan hat geschrieben:mal abgesehen davon das die finnen nicht herumrennen und allen erzaehlen das sie die besten sind. Ich glaube den finnen is es herzlich egal was so ein bayer von ihnen haelt.
Ich bin schon der Meinung, dass es dem Finnen sehr wichtig ist was ein Ausländer von Finnland und den Finnen hält.
Ich lebe seit 6,5 Jahren hier und habe arbeitsmässig ausschliesslich mit Finnen zu tun gehabt.
Der Finne gibt sich auf dem ersten Blick bescheiden. Oh, wir sind ein kleines Land, hier ist es kalt, hier kommt doch keiner freiwillig her, Saksa on tosi ihana maa etc.! Schmeckt Dir denn das Mämmi und die Mustamakkara ueberhaupt.
Dann kommen die Standardfragen. Wie gefällt es Dir hier, warum bist Du hier. Was vermisst Du . Immer die gleichen Fragen, ich weiss nicht zum wievielten Male.
Der Finne will natuerlich nichts Negatives ueber sein Land hören. Das will der Deutsche ja auch nicht. Deshalb habe ich fuer diese Fragen meine Standardantworten. Die wunderschöne Natur, Sauna ist einfach herrlich, natuerlich esse ich auch Mämmi, die finnischen Erdbeeren schmecken am besten, ein sicheres Land, kiva olla mökillä............ .
Ich bin schliesslich nur Gast in diesem Land und muss mit den Leuten auskommen. Und ich werde immer und immer wieder von Arbeitskollegen, Nachbarn nach meinem Wohlbefinden hier ausgefragt. Und der Finne erträgt Kritik ueber sein ach so geliebtes Land nur schwer. Es gibt meiner Erfahrung nach da nur sehr wenige Ausnahmen. Diejenigen Finnen, die selbst schon mal im Ausland gelebt haben, sind da schon etwas zugänglicher fuer ehrlichere Antworten.
Ich erzähle den Leuten was sie hören möchten und nur mit guten finnischen Bekannten und Freunden fuehre ich etwas tiefergehende und kritischere Unterhaltungen ueber mein Gastland.
Aber weder Deutschland noch Finnland sind Mittelpunkt des Universums. Wenn ich merke, dass der Finne empfindlich reagiert halte ich mich zurueck, bin höflich und nett.
Wenn ueber Deutschland gemeckert wird (mein Mann macht es manchmal ganz gerne), nehme ich das nicht persönlich. Mir geht Nationalstolz völlig ab und ich bin auch nicht stolz Deutsche zu sein. Ich bin aber sehr froh, dass ich in Deutschland, einem westl. Industrieland, geboren bin, einen deutschen Pass besitze und die Möglichkeit einer guten Ausbildung genossen habe. Das weiss ich durchaus zu schätzen.
Verfasst: So Jun 10, 2007 7:13 pm
von Sid
Meine Erfahrung: Deutsche, vor allem Auswanderer mögen sich so gern selbst ohrfeigen
und so viel schlechtes über ihr Land verbreiten. Seltener im vgl. zu Finnen, dass einem das nicht "peinlich" ist, auf ihr Land stolz zu sein, das eigene Ich zu bewahren ohne sich im neuen Land zu isolieren (das geht).
Finnen polarisieren von Typ A laut werbend wie toll und weltspitze alles in Finnland ist (ohne einen Anhaltspunkt, was denn überhaupt) + "kennt nix anderes, will nur eigenes" d.h. ablehnende Einstellung allen "Fremden gegenüber + beeinflusst von xenophobischen Medieneinfluss + übertünchtes mickriges Selbstbewusstsein daher null Kritik vertragen sowie Typ B hat eigene Meinung, auch von der Welt was gesehen, zieht Vergleiche, ehrlich, gesundes Selbstbewusstsein, sachliche und kritische Einstellung, diskussionsbereit. Der unbefangene Nationalstolz gefällt mir sehr, denn es gibt genügend Gründe dafür
Wenn ich sage, Natur, Sauna, Ruhe, Zuhause in Finnland ist schön, dann meine ich es auch. Egal wer fragt, wenn es um andere Dinge, die ich nicht toll finde geht, sage ich es auch ehrlich, bzw. wie Anita, vertiefe ich mich nicht darin so sehr, aber spiele nicht vor, dass ich alles toll finde. Wenn jemand damit nicht umgehen kann und es persönlich nimmt, werden wir keine Freunde. Bisher nur unwesentliche Probleme damit gehabt.
Verfasst: So Jun 10, 2007 9:24 pm
von Anita
Das ist wirklich sehr schade. Deutschland ist bei den Finnen ja beliebtes Reiseziel und ich habe schon relativ vielen Finnen mit Reisetips zur Seite gestanden. Wenn ich recht ueberlege spreche ich eigentlich nie schlecht ueber Deutschland. Wohl schon mal ueber die verregneten Winter bei uns im Ruhrgebiet.
Ich habe absolut kein Problem damit Deutsche zu sein, aber einen ausgeprägten Nationalstolz habe ich ueberhaupt nicht. Mein eigenes Ich habe ich mir wohl bewahrt, das hat bei mir aber nichts mit meinem Heimatland zu tun. Ich bin ich. Ich freue mich auch immer wieder auf Deutschland, auf meine Freunde, auf meine Familie, auf das Shoppen. Aber das ist wohl noch kein Nationalstolz.
Nur bei der oft oberflächlichen Fragerei nach meiner Meinung zu Finnland muss ich dann mal ab und an die Notluegekiste greifen. Ja, alles toll hier und tschuess. Die Unterhaltung ist dann auch meist schnell beendet und ich habe wieder meine Ruhe. Damit verleugne ich aber nicht mein "Ich". Ich verschwende an solche Bekanntschaften / Unterhaltungen nicht einen Gedanken mehr. Die immer gleichen Fragen nerven mich.
Ich kann nur sagen, ich lebe sehr gerne hier in Finnland und habe auch mit den Finnen keine Probleme. Ich sehe es immer als eine Bereicherung an in einer fremden Kultur zu leben. Mit ein bisschen Flexibilität und Diplomatie kann man hier ganz gut zurechtkommen.
Ich schaffe es auch ganz gut mich hier im Arbeitsleben den hiesigen Sitten und Gebräuchen anzupassen. Ich finde nicht ies nicht immer toll wie Dinge gehandhabt werden, aber es ist leider notwendig diese zu akzeptieren wenn ich mich am Arbeitsplatz auch wohlfuehlen möchte.
Ich glaube ich hätte wesentlich mehr Probleme wenn ich versuchen wuerde den Finnen "die deutsche Arbeitsweise" näherzubringen.
Eine Kollegin sagte mal vor einigen Jahren zu mir, dass sie froh ist, dass ich doch nicht so "deutsch" bin. Sie hätte sogar etwas Angst davor gehabt mit mir zusammenzuarbeiten.
Da fielen Schlagworte wie: Fleissig, präzise, unflexibel, Befehle etc.. Ich fragte sie nämlich was sie mit dem Deutschtum verbindet. Ist immer ganz interessant diese Seite mal zu hören. Wir sind jedenfalls bestens zusammen ausgekommen.
Verfasst: So Jun 10, 2007 10:36 pm
von Sid
Anita hat geschrieben:Damit verleugne ich aber nicht mein "Ich". Ich verschwende an solche Bekanntschaften / Unterhaltungen nicht einen Gedanken mehr. Die immer gleichen Fragen nerven mich.
Das meinte ich auch nicht. Eher wenn man alles über Bord wirft und seine Wurzeln anderen zuliebe aufgibt und plötzlich nur alles unkritisch im Gastland toll findet, während zuhause alles sch... war (und es noch breittritt) -- ohne jegliche Objektivität.
Anita hat geschrieben:
Ich sehe es immer als eine Bereicherung an in einer fremden Kultur zu leben. Mit ein bisschen Flexibilität und Diplomatie kann man hier ganz gut zurechtkommen.
Es ist beidseitig eine Bereicherung, wenn man sich öffnet
. Das macht den Umgang mit Menschen, die genauso eingestellt sind, so interessant
Anita hat geschrieben:
Ich schaffe es auch ganz gut mich hier im Arbeitsleben den hiesigen Sitten und Gebräuchen anzupassen. Ich finde nicht ies nicht immer toll wie Dinge gehandhabt werden, aber es ist leider notwendig diese zu akzeptieren wenn ich mich am Arbeitsplatz auch wohlfuehlen möchte.
Ich glaube ich hätte wesentlich mehr Probleme wenn ich versuchen wuerde den Finnen "die deutsche Arbeitsweise" näherzubringen.
Eine Kollegin sagte mal vor einigen Jahren zu mir, dass sie froh ist, dass ich doch nicht so "deutsch" bin. Sie hätte sogar etwas Angst davor gehabt mit mir zusammenzuarbeiten.
Da fielen Schlagworte wie: Fleissig, präzise, unflexibel, Befehle etc.. Ich fragte sie nämlich was sie mit dem Deutschtum verbindet.
Alles Klischees
und in einer internationalen Arbeitsumgebung kann man von unterschiedlichen Mentalitäten UND
Persönlichkeiten nur lernen. Man kann es durchaus versuchen, die eigene Note reinzubringen. Die richtige Mischung macht es. Fleissig und präzise auf dem rechten Fleck ist keineswegs nachteilig (hab selbst dafür mehrfach Lob geerntet
, obwohl es ganz sicher nicht anhand des Vogels auf meinem Pass zu bestimmen ist). Unflexibel kann auch als gut organisiert ausgelegt werden: auch ein klarer Vorteil im finnischen (kreativen) Chaos. Darüberhinaus hab ich mich über das höchste Kompliment gefreut, als mich mein Team als Vorgesetzte "so Finnisch
und doch anders - so menschlich" fand sowie mein virtuelles Team in Ungarn trotz "nur" Telefon/Mailkontakte "wie eine von uns"
nannte. So arbeite ich gerne und bin weit davon entfernt, Menschen nach Kategorien aufzuteilen. Mag auch nicht, wenn mich jemand in eine Schublade steckt...
Ich befasse mich auch gerne mit nicht ganz unumstrittene Fragen der "cultural diversity" im Arbeitsleben, Hofstede und Trompenaars usw. und find's interessant.
Verfasst: So Jun 10, 2007 11:16 pm
von Anita
Sid hat geschrieben:Alles Klischees
und in einer internationalen Arbeitsumgebung kann man von unterschiedlichen Mentalitäten UND
Persönlichkeiten nur lernen.
Ich habe bisher immer als einzige Ausländerin ein einer rein finnischen Arbeitsumgebung gearbeitet. Da sieht die Sache schon ganz anders aus.
Um eine Verbesserung in einem Arbeitsablauf zu realisieren bedarf es groesster diplomatischer Anstrengungen um das meinen Finnen schmackhaft zu machen. Eine Idee kann noch so gut sein, von einem Ausländer sollte sie aber doch nicht kommen. Und wenn sie dann noch aus dem grossen Deutschland kommt. Oh Schreck! Es bedarf da immer einiger zwischenmenschlicher Geschicklichkeit im Umgang mit den Kollegen.
Gerne möchte ich auch meine Kollegen kulturell bereichern, auch etwas von mir geben, aber ich bin da nicht immer erfolgreich, da sie es nicht annehmen wollen.
Es gibt natuerlich und auch zum Glueck Ausnahmen. Unter meinen jetzigen Kollegen gibt es regelrechte Deutschland-Fans.
Natuerlich stecken die Finnen uns Deutsche auch in irgendeine Schublade und wenn Du dann als einzige Deutsche in einer rein finnischen Firma arbeitest kann es so manche unangenehme Ueberraschungen geben. Die natuerliche Scheu der Finnen in Bezug auf Ausländer hat mir die Informationsbeschaffung auf dem Arbeitsplatz auch erschwert. Einige haben einfach am Anfang Angst gehabt mich anzusprechen.
Ich wuenschte mir zwar manchmal auch eine etwas internationalere Arbeitsumgebung, aber alles in allem bin ich auch mit meinen Finnen gluecklich, aber es hat wieder seine Zeit gebraucht bis man mich als normalen Arbeitskollegen akzeptiert hat.
Aber ich wiederhole, ich muss mich bei vielen Dingen anpassen, auch wenn ich sie schwachsinnig finde und anders machen wuerde.
Verfasst: So Jun 10, 2007 11:34 pm
von Anita
Sid hat geschrieben:Anita hat geschrieben:Damit verleugne ich aber nicht mein "Ich". Ich verschwende an solche Bekanntschaften / Unterhaltungen nicht einen Gedanken mehr. Die immer gleichen Fragen nerven mich.
Das meinte ich auch nicht. Eher wenn man alles über Bord wirft und seine Wurzeln anderen zuliebe aufgibt und plötzlich nur alles unkritisch im Gastland toll findet, während zuhause alles sch... war (und es noch breittritt) -- ohne jegliche Objektivität.
Da hatte ich Dich wohl falsch verstanden. Du hast vollkommen recht.
Das wäre ja fast so, als ob man sich vor dem Umzug in ein anderes Land erst einer Gehirnwäsche an der Grenze unterzieht.