Friedward hat geschrieben:Kennt ihr noch Bruno den "problembär"? den musste man ja leider erschiessen weil... ja warum eigentlich? das wusste die presse bis heute nicht zu berichten.
weil das angereiste Finnischen Bärenexpertenteam oder Profijäger mit Hundestaffel (was auch immer sich dahinter verbergen mag), Null Ergebnis relativieren konnte.
(Achtung polemischer rant, nur lesen mit ein bisschen humor)
das ist keine begruendung.
warum wurde das finnische bärenkillerteam ueberhaupt gerufen, wo war das problem am problembären?
hat er wildunfaelle verursacht (sich vor ein auto geworfen) , oder kostbare eichen angepinkelt? ("wildverbiss") - alles ist relativ
in schweden scheissen die bären meiner tante unters fenster aber es wird kein politikum, nichtmal ein ballerkum - er wird
weiterhin unter ihr fenster scheissen und bisher gab es abgesehen von scheisse keine negativen vorkommnisse in der gegend trotz der ueberpopulation von ueber 50 baeren in einem relativ nahem umkreis.
in deutschland taucht seit langer zeit mal ein bär ausserhalb eines zoos auf und die .. POLIZEI fuehlt sich genötigt, ebenso die
jäger die eine unheimlich anspruchsvolle, dem abitur (das ja in deutschland auch ueberragende qualitaet geniesst) gleichgesetzte
pruefung absolviert haben (welche sicherlich nur bestanden werden kann wenn man reinen characters ist)
Auf die mir eigene provokante art behaupte ich:
Jeder 1st semester biologiestudent hat mehr ahnung von der materie - aber nach erwerben des wissens
selten die neigung sich einen dackel zu kaufen und mit ner flinte in den wald zu gehen.
Soweit ich weiss(ich weiss aber nichts) sehen jaeger einen biologiekurs nicht von innen - nur einen gunshop, schuetzenvereinsparties
und volkshochschulkurse gehalten von leuten die ohne unabhaengige statistiken - gleichzeitig hirsche und deren jaeger bejagen wollen
um die welt zu schuetzen - statt mal die hirschpopulation der bärischen/wölfischen kontrolle zurueck zu uebergeben:)
Man jagt dann auch gerne mal vogelarten die denen die unter naturschutz stehen, so aehnlich sehen das man
sicherheitshalber beide abknallen kann. Die jagd wird dann damit begruended das dieser vogel
die langwirtschaft schaedigt.
Der groesste noch lehrende experte fuer diese vogelgattung hat mehrfach nachgewiesen das die begruendung humbug
ist, - nur tauchen die herren jäger nicht in seinen vorlesungen auf -OBWOHL explizit eingeladen.
Pruefung abgelegt? Ja danke. Taxifahrer werden nachgeprueft.
Da wo also beweise in den wind geschlagen werden, die wissenschaft ins gesicht - und trotzdem unter naturschutz stehendes
wild abgeknallt wird als "kollateralschaden oops ausgestorben, sorry." - da fällt es mir unheimlich schwer
respekt zu empfinden. Es bleiben wieder die schlussfolgerungen die ich zuvor nannte.....
also die frage bleibt offen, wo war das problem and diesem bären - warum ist bruno ein problem und der kleine weisse
teddy im berliner zoo nicht.
macht nur der zaun den unterschied, oder ists die hautfarbe?
naja, ich mein.. ein brauner bär und dann in den suedstaaten .. erstmal ballern. koennte ja sein das er ne alm kuh erschreckt.
nennt mich polemisch, aber die kernfrage die mich spotten lässt wurde nicht beantwortet.
ich kannte in hamburg einen jäger, der seine pruefung wohl noch im 3tten reich abgelegt hat -
ich unterstelle das hier die wenigsten etwas ueber die damaligen anforderungen wissen.
Der begriff "sonntagsjäger" ist nicht aus dem nichts entstanden. - jedenfalls dieser alte hat noch seine flinte
und gamsbart hut (ja , in hamburg) und kein schwein kommt auf den gedanken ihm einen sehtest zu unterziehen.
Mir ging es aber eigentlich nicht darum gegen die sonntagsjäger zu wettern, die angesichts eines bären die polizei rufen muessen
aus bisher ungeklaerten gruenden - obwohl auch das unheimlich spass macht