Und wieder einmal: Zwischenfall an einer Schule

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Georg
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Und wieder einmal: Zwischenfall an einer Schule

Beitrag von Georg »

In Ansbach ist ein Unbekannter in eine Schule eingedrungen, ist mittlerweile festgenommen. Die Nachrichtensituation ist noch etwas unklar. Offensichtlich hat er eine Brandbombe/Molotowcocktail geworfen; von Schüssen wurde auch berichtet. Bis jetzt keine Meldungen von Toten, "nur" Verletzte.

http://www.br-online.de/studio-franken/ ... 576666.xml
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Georg
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Re: Und wieder einmal: Zwischenfall an einer Schule

Beitrag von Georg »

Woher nimmst Du die Weisheit, dass es ein SEK war? Wenn es - offensichtlich - recht zeitnah nach Beginn des Geschehens war, dann waren es zwei normale Streifenbeamte, die pflichtbewußt genug waren, in das Gebäude einzudringen, denen aber vielleicht einfach der Arsch auf Grundeis ging? Das, was Du da betreibst, ist auf Deutsch gesagt Klugscheisserei. Die Polisten hätten Hellseher sein müssen, um zu wissen, dass der Täter seine Kampfmittel verbraucht hatte, oder ausschliessen zu können, dass er eine Schußwaffe mit sich führt.

Du hast formulierst hier immer sehr hohe Erwartungen an Einsatzkräfte. Entweder bist Du ein Übermensch, etwas überheblich oder effekthascherisch à la Bild-"Zeitung", um solche in jedem Moment perfekten Leistungen zu erwarten. Für meinen Teil habe ich keine Probleme einzuräumen, dass ich bei Einsätzen in extremen Stresssituationen nicht immer perfekt gehandelt habe; der Job wurde aber dennoch erledigt, ohne große Zusatzschäden. So wird es mehr oder weniger bei allen Einsatzkräften sein. Und ich wette, dass Du keine Ausnahme warst / bist.
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Micha
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Re: Und wieder einmal: Zwischenfall an einer Schule

Beitrag von Micha »

Daß die Beamten in diesem Einsatz geschossen haben, dürfte niemanden verwundern. Ebenso verwunderlich ist die Tatsache, daß der Amoklauf (vorerst) kein Menschenleben gefordert hat. Dieses Mal ist man jedenfalls glimpflich davongekommen.
WEITERSAGEN!
- jetzt auch auf Twitter: @saksalaiset
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lummelahti
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Re: Und wieder einmal: Zwischenfall an einer Schule

Beitrag von lummelahti »

@ kiitos Georg
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lummelahti
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Re: Und wieder einmal: Zwischenfall an einer Schule

Beitrag von lummelahti »

@ Stefan, wenn man deine Argumente lies und deine Emotionen berücksichtigt ist es sicherlich wenig sinnvoll darauf zu antworten. Aber es sollte nicht unwidersprochen bleiben, dass „Deutschland ein Polizeistaat ist“, Deutschland ist mit Sicherheit kein Polizeistaat!!! Vermutlich hast du noch nie in deinem Leben in einem „Polizeistaat“ gelebt und seine unmittelbaren Auswirkungen auf Leib und Seele verspürt. Ich empfehle dir mit solchen Aussagen zurückhaltender zu sein.
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Georg
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Re: Und wieder einmal: Zwischenfall an einer Schule

Beitrag von Georg »

Willkommen in dieser Welt, Stefan. Polizisten, Rettungsdienstpersonal, Feuerwehrangehörige, Krankenhauspersonal sind Menschen. Menschen machen bisweilen Fehler oder unterschreiten manchmal die bestmögliche Leistung. So what? So war's schon immer und so wird es immer sein, anders geht es auch nicht.

Wenn man Deine Maßstäbe anlegen würde, könnten wir diese von mir genannten Bereiche einfach abschaffen. Ich passe mich jedoch lieber an die Realitäten an.
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Sandra
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Re: Und wieder einmal: Zwischenfall an einer Schule

Beitrag von Sandra »

Wenn der Typ meinem Kind die Axt in die Birne dübelt wärs mir recht herzlich egal ob man den Irren einfach abknallt oder wie in dem Fall "anschiesst". Läuft man Amok muss man damit rechnen, das die Polizei entsprechend eingreift. Von daher finde ich die Diskussion müssig ob eine MP nun angebracht war oder nicht. Der Typ war darauf aus Menschen umzubringen!!!! Was ist in dem Fall wichtiger - die Rettung weiterer Menschen oder das man den Täter wie in Wendlingen entkommen lässt und der noch 2 weitere umbringt???????
Und eine Verwechslung wirds nicht gewesen sein, wenn einer mit ner blutigen Axt rumrennt....

Und ich muss sagen, ich finde es richtig, das die Polizei geschossen hat.
In Wendlingen hätten sie ihn ja stoppen können, bevor er die 2 im Autohaus erschossen hat, indem sie ihn einfach abknallen. Hätten sies nur gemacht.

Nicht richtig finde ich, wenn sich Polizisten in solchen Fällen dann noch verantworten müssen. Siehe Fall Jakob v. Metzler. Wäre das mein Kind, wäre ich froh. einen solchen Kommissar an meiner Seite zu haben. Was für ein Mensch Gäfgen ist konnte man dann ja gut weiterverfolgen.

Ehrlich gesagt ist mir Datenschutz schnuppe wenns das Leben meines Kindes oder mein eigenes Retten kann. Wenn man nix zu verbergen hat, brauch man auch keine Panik haben.

Da salles in einem Land in dem ein unter Beobachtung stehender Islamist sein Sohn offiziell "Dschihad" nennen darf.
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Georg
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Re: Und wieder einmal: Zwischenfall an einer Schule

Beitrag von Georg »

@Stefan: was ist dann Deine Lösung? Polizei auflösen, wenn es nicht genug fähiges Personal gibt?

Und nochmals zurück zu Deinem eigentlichen Vorwurf: das Recht zur Notwehr ("Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden.") beinhaltet nicht, dass derjenige sich dabei einer Gefahr aussetzen muss. Wenn mir also einer mit einer (blutigen) Axt gegenüber steht, muß ich nicht bitte, bitte sagen, sondern darf meine Schußwaffe ziehen und auch von ihr Gebrauch machen. Und im Übrigen: warst Du dabei? Weisst Du, ob der Täter z.B. mehrfacher Aufforderung nicht Folge geleistet hat?

Und dann zu Deiner etwas anmaßenden Einstellung, dass nur das Beste gut genug sein darf: hattest Du schon mal richtig Angst, so Angst, dass Du nur noch alles hinwerfen und wegrennen wolltest, weil die Gefahr, die Du vor Dir hattest, in dem Moment überhaupt nicht beherrschbar war? Und ich rede hier nicht über Bunjeejumping. Da funktioniert das Gehirn nämlich nicht mehr so gut. Darauf kann man auch nicht richtig trainieren, außer, wenn man den ganzen Tag nichts anderes macht wie die von der GSG9 oder von den SEKs. Falls Du diese Erfahrung noch nicht hast, wäre das noch ein Grund mehr, Deine Forderungen etwas herunterzuschrauben
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Sandra
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Re: Und wieder einmal: Zwischenfall an einer Schule

Beitrag von Sandra »

Stefan hat geschrieben:@Sandra: Rache oder Bestrafung ist nicht die Aufgabe der Polizei. Wenn der Rechtsstaat seine Grundsätze gegenüber einem Rechtsbrecher aufgibt, führt er sich selber ad absurdum.
Aber es ist weder Rache noch Bestrafung wenn ein Rechtsbrecher bei Tatbegehung niedergestreckt wird. Zudem man im Fall Ansbach und Winnendern/Wendlingen die Möglichkeit zur Aufgabe/Ergabe gab. Die hatten beide die Möglichkeit, jederzeit aufzugeben und sich zu ergeben.

Aber jetzt mal ehrlich, hat jemand schon mal von einem gestellten Amokläufer gehört, der sich ergeben hat, ohne vorher beim Feuerwechsel mit der Polizei oder durch Selbstmord ums Leben zu kommen?
Die begehen die Tat mit der 100%igen Gewissheit, nicht lebendig da rauszukommen. Und warum? Weil sie der Strafe entgehen wollen. Sie wollen dem WARUM entgehen.

Und wenn jemand mit einer blutverschmierten Axt auf mich zukommt und die nach mehrmaligen Auffordern nicht niederlegt, sehe ich es als erforderlich an, mich zu wehren da ich davon ausgehen muss, das mir was angetan wird. Ich fänds nämlich nicht lustig mit blutigem Scheitel rumzulaufen.

EDIt - ab wann wäre deiner Meinung nach Notwehr angebracht/erforderlich, Stefan? Wo liegt der Punkt an dem es gerechtfertigt ist, einen Menschen zur Aufgabe zu zwingen, indem man ihn z.B. ins Bein schiesst.
Zuletzt geändert von Sandra am Fr Sep 18, 2009 12:19 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Georg
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Re: Und wieder einmal: Zwischenfall an einer Schule

Beitrag von Georg »

Stefan, was wir hier letztenendes betreiben, ist Haarspalterei. Außer Du wärest dabei gewesen, und kannst uns Fakten berichten. Da Du es nicht warst, betreibst Du auf der Basis von schieren Spekulationen eine Vorverurteilung, in der Annahme, dass die Polizei es sowieso falsch gemacht hat. Solange Du auf dieser Ebene argumentierst, brauchen wir gar nicht weiter zu reden, weil Du nicht diskutierst, sondern eine vorgefasst Meinung verkündest, die auf nicht vorhandenen Fakten beruht.

Es ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass Fehler passiert sind. Aber: wir wissen es nicht.

Es ist der Sache auch nicht besonders dienlich, hier völlig abstruse Erwartungen an die Leistungen der Sicherheitskräfte und andere BOS-Organisationen zu formulieren, die einfach nicht erfüllbar sind.

Ich lass' es jetzt einfach. Du hosch Doi Reacht, ond i moi Rua, wie man im Schwäbischen sagt.
Zuletzt geändert von Georg am Fr Sep 18, 2009 12:20 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Patrick
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Re: Und wieder einmal: Zwischenfall an einer Schule

Beitrag von Patrick »

Da ja hier so auf der Maschinenpistole rumgeritten wird: Gibt es denn gesicherte Informationen, dass diese überhaupt mit der Einstellung "Feuerstoss" verwendet wurde? (Gibt es Infos, WO GENAU der Täter angeschossen wurde?) Dies ist letztendlich der einzige entscheidende Unterschied zwischen der "normalen" Dienstwaffe und der MP (wahrscheinlich eine MP5 von HK). Das Kaliber, sowie die Munition und somit die Wirkung sind identisch. Hinzu kommt, dass eine solche Waffe in der Regel nicht von Streifenbeamten geführt wird, welche zufällig in der Gegend sind. Dies ist eine typische Waffe für Kommandoeinheiten, welche in bewohntem Gebiet operieren. Und ganz ehrlich: Ich bewerte den Eigenschutz der Beamten, sowie den Schutz Unschuldiger deutlich höher als den Schutz eines zweifelsfrei Kriminellen, welcher andere mit dem Ziel diese zu töten angreift!

@Stefan: Ist ein bewaffnetes Kind/Jugendlicher weniger tödlich/gefährlich als ein Erwachsener? Anyway, der Schusswaffengebrauch ist auch bei der deutschen Polizei nicht die Regel, ganz im Gegenteil! Aber wer einen Amoklauf beginnt, hat meiner Meinung nach jedes Recht auf "Fairness" verspielt. Solche Menschen kann entweder nur durch massiven Gewalteinsatz stoppen oder bei frühzeitiger (Meiner Meinung meist unmöglicher) Erkennung durch lebenslange Haft aufhalten.

Bzgl. der Munition: Wurde die exterm-Aufpilzende nicht genau deswegen wieder aus dem Verkehr gezogen? Mal abgesehen davon, dass je nach möglichen Drogenpegel und/oder Adrenalinpegel ein einziger Schuss eben nicht ausreichend sein kann...

Ich denke für eine vernunftgeprägte Analyse liegen einfach zuwenig Informationen vor. Mit "Glauben" oder reinen Pressetexten ist keinem geholfen...
Agricola
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Re: Und wieder einmal: Zwischenfall an einer Schule

Beitrag von Agricola »

Da Deutschland ein Polizeistaat ist, hätten sich die beiden Beamten gegenseitig Pfefferspray in die Augen sprühen müssen und sich dann abstechen lassen. Dann hätten sie es richtig gemacht.

Oder wie?
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lummelahti
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Re: Und wieder einmal: Zwischenfall an einer Schule

Beitrag von lummelahti »

Quelle: op-online.de

Neues Amok-Konzept: Nicht warten - handeln!
München - Bei der schnellen Überwältigung des Amokläufers von Ansbach ist die Polizei nach Angaben von Innenminister Joachim Herrmann (CSU) nach einem neuen Konzept vorgegangen.
Früher habe es die Auffassung gegeben, “bei Amokläufen zunächst das Schulgelände abzusichern und zu warten, bis ein Sondereinsatzkommando eintrifft“, sagte Herrmann.
Weil sich aber gezeigt habe, dass Amokläufer versuchen, immer mehr Opfer zu finden, habe man die Taktik geändert und schnellst “möglich versucht, die Amoklage zu beenden.“ Die neue Konzeption habe sich “hervorragend bewährt“. “Die ersten Beamten, die eintreffen, gehen sofort rein und warten nicht, bis zehn andere da sind. Das ist für die Beamten mit einem erheblichen Risiko verbunden“, erläuterte Herrmann.
In Ansbach sei der Dienstgruppenleiter nach dem Notruf mit einer Kollegin zur Schule aufgebrochen, wo sie die Verletzten und die blutüberströmten Kinder sahen. “Weil es zwei, drei Minuten gedauert hätte, bis die nächsten Kollegen eingetroffen wären, sind sie sofort in die Schule gegangen“, sagte Herrmann.
Von den Schülern, die wegen des Feueralarms aus der Schule strömten, erfuhren die Polizisten, dass die Taten im dritten Stock verübt worden waren. “Sie haben ihn aufgefordert, sich zu ergeben und die Waffen niederzulegen. Sie haben auch den Schusswaffengebrauch angedroht und einen Warnschuss abgegeben“, sagte Herrmann.

“Weil er darauf nicht reagiert hat, hat der Dienstgruppenleiter aufgrund der besonderen Amoklage einige Schüsse abgegeben. Ohne dieses schnelle Eingreifen hätte es womöglich weitere Opfer gegeben.“ Ansbach sei der erste Fall seit langer Zeit, dass ein Amokläufer die Tat überlebt habe.

“Das Typische bei Amokläufen ist, dass die Täter das vor dem Hintergrund einer Selbstmordabsicht tun und andere mit in den Tod nehmen wollen“, sagte Herrmann. “Dass hier aufgrund des umsichtigen Vorgehens der Polizei der Suizid nicht stattgefunden hat, wird es ermöglichen, überhaupt einmal dem nachzugehen, was in dem jungen Mann vorgegangen ist. Wie ist er auf solche grausigen Gedanken gekommen?“

Es sei ganz klar, das der Täter intensivst vernommen werden wird - auch, um psychologische Erkenntnisse über die Motive von Amoktätern zu gewinnen. Bei der Festnahme half nach Angaben Herrmanns ein weiterer Umstand den beiden Beamten: “Vor den Sommerferien hatte es eine gemeinsame Besprechung der Polizei mit der Schule über das Vorgehen in solchen Fällen gegeben.

Nach dem Amoklauf von Winnenden haben wir die Polizeidienststellen beauftragt, sich mit ihren örtlichen Schulen in Verbindung zu setzen, um die Konzeption für solche Fälle zu besprechen“, sagte der Innenminister. “Daher war die Polizei in Ansbach mit der Situation in der Schule vertraut.“
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roelli
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Re: Und wieder einmal: Zwischenfall an einer Schule

Beitrag von roelli »

Amoklauf-Experte:

Hunderte Schüler haben Amok-Fantasien

Jugendpsychiater: Nächste Bluttat nur eine Frage der Zeit


http://www.bild.de/BILD/news/2010/03/02 ... sache.html
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teddykarhu
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Re: Und wieder einmal: Zwischenfall an einer Schule

Beitrag von teddykarhu »

@ stefan, auch wenn das hier auch schon recht alt ist...

ich schätze normalerweise deine meinung, aber so leid es mir tut, aber in diesem fall redest du blech.

1. es ist seit ca 2 jahren fakt das polizisten bei amokläufen die anweisung haben den täter in die enge zu treiben und wenn möglich unschädlich zu machen.
1.1 die streifenpolizisten werden hierfuer entsprechend geschult. was ich von dieser schulung bisher gehört habe ist nicht gerade berauschend, aber "wat mut dat mut". das das schiesstraining verbessert gehört steht ausserfrage.
2. das sek/mek bräuchte immer zu lange bis es da ist. wenn es kracht, darf nicht erstmal gewartet weden bis die da sind. es hat lange gedauert, aber ich bin froh das die herren vorgesetzten und politiker dies endlich eingesehen haben.
3. es ist mir persöhnlich sche....egal was mit so einem deppen passiert, allerdings bevorzuge ich ihn mit möglichst vielen von diesen ekligen löchern durchmesser 9mm.
3.1 fehler passieren, das ist menschlich. sek´s haben auch schon mal die falschen wohnungen gestuermt. wenn du das anders siehst empfehle ich zum kauf roter schuhe, blauer legins und t-shirt und einem darauf farblich abgestimmten roten keep.
4. D ein polizeistaat? nun uebertreib mal nicht. was du aufgefuehrt hast kommt zwar hin und wieder vor, das wars dann aber auch. wer nichts verbrochen hat braucht keine angst zu haben, alles andere klärt sich auf. ist doch nichts anderes als die rasterfahndung die es seit spätestens 1970 gibt und mit der man der RAF eingeheizt hat.
5. wenn man noch nicht selbst die hosen voll gehabt hat (nicht im uebertragenen sinne, sondern ganz real) kann man nichtmal erahnen was angst ist. ich weiss es, aber ich sage dazu kein wort mehr.

aus meiner sicht scheinen die beiden saubere arbeit abgeliefert zu haben. er hat sogar ueberlebt. was willst du mehr.
gruss


zu dem artikel:
wundert ihr euch wirklich darueber?
stress, stress und nochmal stress. versagenzängste, lehrer die ihren beruf verfehlt haben (ohne denen mit burn out zu nahe treten zu wollen, die haben teilweise einen echt scheiss job) usw.
welche ventile gibt es/haben sie? saufen bis zum umfallen, drogen und "einfach mal ausflippen".
bedauerlich, aber so ist es nunmal. gegenmassnahmen.... also das fuellt regale.
gruss
Toivossa on hyvä elää. (zu D: In Hoffnung ist es gut zu leben)
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