Ich habe eher an die Gastarbeiter gedacht, die Anfang der 60er nach D kamen. Da gab es keine Programme, da man ja dachte, dass die wieder zurueckgehen. Der grosse Teil ist aber geblieben und es hat sich im Laufe der Jahre eine Parallelgesellschaft entwickelt. Die erste Generation hat nie richtig deutsch gelernt und heute ist es auch nicht mehr notwendig. Man kommt auch ohne deutsch z.B. in Kreuzberg bestens zurecht. Ich selbst bin im Ruhrgebiet aufgewachsen und war also auch mittendrin.Sid hat geschrieben:Auf jeden Fall find ich (mal wieder) ungerecht zu sagen, in D gäbe es gaaar nichts .
Es wird mittlerweile natuerlich versucht zu integrieren, aber es hängt von den Zuwanderern selbst und deren Bildungsstand ab, diese zu nutzen. Ein Problem in Deutschland ist natuerlich auch die Gettorisierung der Zuwanderergruppen. Da wird vielleicht nicht jedem die Notwendigkeit einer solchen Massnahme bewusst.