Ausserfinnische Hunde...

Diskussion über Natur- und Tierwelt.
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susku
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Re: Ausserfinnische Hunde...

Beitrag von susku »

Finnrotti hat geschrieben:
Übrigens ist es auch interessant zu sehen, wie Mischlinge oft verdammt werden, bei Meerschweinchen, Hunde, Katzen usw. Als ob jedes Tier ohne Papiere automatisch von einer bösen Hinterhofzucht stammt. Auf die Idee, dass es irgendwo "weggeworfen" wurde, kommen sie gar nicht.
Tatsache ist aber nunmal, dass Hunde, die aus sogenannten "Unfällen" oder "Hinterhofzuchten" kommen zu einem Spotpreis angeboten werden und es den Besitzern dann umso leichter fällt bei kleineren Problemen den Hund einfach abzugeben. Meiner Meinung nach liegt dort einer der Hauptgründe Grund für die überfüllten Tierheime und die unglaublichen Zustände in meist osteuropäischen Hundefabriken.
Finnrotti
Mmh, da bin ich mir nicht so sicher. Wenn der teure Hund aufs Sofa pinkelt, das Kind zwickt oder tagsüber heult, ist der bestimmt genauso schnell weg wie ein billig erworbener Mischling. Da sind dann die 1000 oder mehr Euro schnell vergessen... irgenwo müssen die Rassehunde im Tierheim (in D) oder in den Abgabeforen (in Fin) ja herkommen.

Unser Hundi wird jetzt übrigens übernächsten Montag kastriert. Die Tierärzte wollen das Risiko eingehen und inzwischen habe ich auch wieder ein Fünkchen Hoffnung. Vielleicht schafft er es ja... Daumen werden also gebraucht!
terkkuja
suse + mika + frida + katzen + schweine
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Varis
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Re: Ausserfinnische Hunde...

Beitrag von Varis »

susku hat geschrieben:Wenn der teure Hund aufs Sofa pinkelt, das Kind zwickt oder tagsüber heult, ist der bestimmt genauso schnell weg wie ein billig erworbener Mischling. Da sind dann die 1000 oder mehr Euro schnell vergessen... irgenwo müssen die Rassehunde im Tierheim (in D) oder in den Abgabeforen (in Fin) ja herkommen.
Oder noch schlimmer - wenn der teuer als niedlicher Welpe gekaufte Rassehund sich die Frechheit erlaubt zu wachsen und ein richtiger Hund zu werden!
Unser Hundi wird jetzt übrigens übernächsten Montag kastriert. Die Tierärzte wollen das Risiko eingehen und inzwischen habe ich auch wieder ein Fünkchen Hoffnung. Vielleicht schafft er es ja... Daumen werden also gebraucht!
Die Daumen sind gedrueckt, ich wuensche euch alles Gute!


Liebe Gruesse von Varis
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Finnrotti
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Re: Ausserfinnische Hunde...

Beitrag von Finnrotti »

... irgenwo müssen die Rassehunde im Tierheim (in D) oder in den Abgabeforen (in Fin) ja herkommen.
Wieviele Rassehunde mit Papieren sitzen denn in den Tierheimen? Da die ja alle gechipt sind kann man die Herkunft ja ziemlich schnell feststellen.
Unser Hundi wird jetzt übrigens übernächsten Montag kastriert. Die Tierärzte wollen das Risiko eingehen und inzwischen habe ich auch wieder ein Fünkchen Hoffnung. Vielleicht schafft er es ja... Daumen werden also gebraucht!
Wir drücken auch noch vier Daumen und 12 Pfoten!
Lg
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Katja
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Re: Ausserfinnische Hunde...

Beitrag von Katja »

Finnrotti hat geschrieben: Wieviele Rassehunde mit Papieren sitzen denn in den Tierheimen? Da die ja alle gechipt sind kann man die Herkunft ja ziemlich schnell feststellen.
Rassehunde in Tierheimen? In D in Unmengen, zwar meist ohne Papiere, doch teilweise sogar Ex-VDH Champions. Aber leider fast alle 'gelistet' und damit generell 'gefährlich' :( Aber das ist eine andere Geschichte...
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Varis
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Re: Ausserfinnische Hunde...

Beitrag von Varis »

Hallo,

meine beiden reinrassigen Collies (ohne Papiere) sind auch beide aus dem Tierheim und ich hatte keine Probleme welche zu finden. Das zeigen auch die zahlreichen Webseiten a la "www.(setze hier hunderasse ein)-in-not.de".


Liebe Gruesse von der Krähe
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Finnrotti
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Re: Ausserfinnische Hunde...

Beitrag von Finnrotti »

Aber genau da liegt doch der Punkt, haben die Tiere keine Papiere sind sie offiziell keine "Rassehunde", waren dementsprechend "billig" auf dem Markt zu kriegen und werden leichter mal eben wieder abgeschoben wenn Probleme auftauchen. Hier entscheidet nicht nur das Aussehen ob der Hund ein Collie, Schäfer oder sonst was ist. Vielleicht reden wir ja aneinander vorbei, aber ich glaube Ihr habt diesen Aspekt, den ich hier versuche zu verdeutlichen noch nicht erfasst.
Jemand, der sich einen Hund vom Züchter mit Papieren kauft und dafür jede Menge Geld hinlegt wird sich a) vorher genau überlegen ob er diesen Hund wirklich haben will und gerecht werden kann und b) mehr Mühe geben Probleme zu lösen. Es ist natürlich hart das zu sagen, aber meiner Meinung nach werden die Menschen erst wach wenn´s um ihr Geld geht, man sieht´s ja gerade, die Spritpreise steigen ins unermessliche und auf einmal können ganz viele mit Fahrrad fahren, ist doch seltsam, oder?
Das mit den Sokas ist eine andere traurige Geschichte.
Finnrotti
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Clemens
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Re: Ausserfinnische Hunde...

Beitrag von Clemens »

Finnrotti hat geschrieben: und dafür jede Menge Geld hinlegt wird sich a) vorher genau überlegen ob er diesen Hund wirklich haben will und gerecht werden kann und b) mehr Mühe geben Probleme zu lösen.
jep, das würde ich auch vermuten. Wer sich ein Tier mit Papieren holt, das ist bestimmt nicht der Typ Besitzer der den Hund "dem Kind unter den Weihnachtsbaum legt und dann ... huch, Sommerferien! Was machen wir denn mit dem Hund im Urlaub? Weg damit!". Sondern solch einen Hund eher in Ausnahmefällen notgedrungen abgibt, z.b. muss aus Wohnung raus, neue Wohnung kein Hund erlaubt, oder gesundheitliche Probleme oder so was.

Und dann würde man wohl eher versuchen ihn weiter zu verkaufen oder zumindest an den Züchter zurückgeben oder so was? Obwohl, wer weiss, ....

Na gut, ich bin kein Hundehalter, und der einzige Hund den wir (als ich klein war) hatten war ein Schäferhund der eines Tages halb verhungert an unserer Gartenpforte stand... und meine Schwester gab ihm aus Mitleid etwas Wurst... tja ;-)
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Varis
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Re: Ausserfinnische Hunde...

Beitrag von Varis »

Finnrotti hat geschrieben:Aber genau da liegt doch der Punkt, haben die Tiere keine Papiere sind sie offiziell keine "Rassehunde", waren dementsprechend "billig" auf dem Markt zu kriegen und werden leichter mal eben wieder abgeschoben wenn Probleme auftauchen. Hier entscheidet nicht nur das Aussehen ob der Hund ein Collie, Schäfer oder sonst was ist.
Ich sehe das so wie mit gefälschten Rolex. Wenn die Leute nicht so markengeil wären, gäbe es auch den Markt mit den Fälschungen nicht.

Und dass Rassehunde im Tierheim keine Papiere haben, liegt meistens eher nicht daran, dass sie nie welche hatten, sondern daran, dass die Besitzer nicht zurueckverfolgt werden wollen und daher die Papiere einfach nicht mit abgeben. Chippflicht ist ja relativ neu.

Ich kenne selbst aus meinem eigenen Umfeld allein vier (!) Labradors bzw Labrador Retriever, die als Welpe mit Papieren angeschafft und dann abgegeben wurden, weil sie ueberraschend zu gross wurden oder im Teeniealter sich wie Teenies verhalten haben.
Es sind einfach Statussymbole wie Autos, Computer und Handys, gerade dadurch, dass sie so viel kosten, sind es Konsumgueter geworden, mit denen man prahlen kann. Und ebenso wie das neueste Handy, Laptop etc. wird auch nicht lange gefackelt, wenn ein neues, besseres Produkt in Reichweite kommt. Siehe auch Reitsport.

Wenn sich arme Leute einen Rassehund holen, dann ist es sicherlich so, wie du sagst. Es gibt aber ja gerade in Deutschland eine ganze Menge Mittel- und Oberschichtler, denen es relativ egal ist, ob sie sich mal eben einen neuen Hund oder ein neues Auto kaufen. Denn kaufen und aussuchen macht ja auch viel mehr Spass als behalten und erhalten.

Daher mein Verweis auf die Konsumgesellschaft, Markenbewusstsein, Lifestyle usw. - ich seh da schon einen Zusammenhang in der Mentalität.


Liebe Gruesse von der Krähe
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Clemens
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Re: Ausserfinnische Hunde...

Beitrag von Clemens »

Varis hat geschrieben: Ich kenne selbst aus meinem eigenen Umfeld allein vier (!) Labradors bzw Labrador Retriever, die als Welpe mit Papieren angeschafft und dann abgegeben wurden, weil sie ueberraschend zu gross wurden oder im Teeniealter sich wie Teenies verhalten haben.
Es sind einfach Statussymbole wie Autos, Computer und Handys, gerade dadurch, dass sie so viel kosten, sind es Konsumgueter geworden, mit denen man prahlen kann. Und ebenso wie das neueste Handy, Laptop etc. wird auch nicht lange gefackelt, wenn ein neues, besseres Produkt in Reichweite kommt. Siehe auch Reitsport.
Echt, so schlimm isses inzwischen mit dem "Konsum"-Verhalten? Selbst mit Tieren? Das ist ja .... oak

-Clemens
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Varis
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Re: Ausserfinnische Hunde...

Beitrag von Varis »

Bring mich bloss nicht dazu ausfuehrlich zu werden, sonst red ich uebermorgen noch...

Schlittenhunde werden oft im Zehner- oder Zwanzigerpack angeschafft, verwendet, verbraucht und wieder verschleudert. Reitpferde werden ebenso schnell abgeschoben, wenn sie sich nicht mehr fuer Turniere eignen oder Töchterchen "rausgewachsen" ist. Und ich schau jetzt mal nicht nach und behaupte blind, dass es auf diversen Retriever/Labrador-in-not-Seiten (oder ähnliche) eine beträchtliche Anzahl von Hunden zwischen 8 und 24 Monaten abzugeben gibt. Ersetze "Retriever" durch jede andere derzeit aktuelle Moderasse wie Jack Russell usw.

IMO sind das keine Ausnahmeerscheinungen.


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Finnrotti
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Re: Ausserfinnische Hunde...

Beitrag von Finnrotti »

Varis hat geschrieben: Ich sehe das so wie mit gefälschten Rolex. Wenn die Leute nicht so markengeil wären, gäbe es auch den Markt mit den Fälschungen nicht.
Finde den Vergleich Uhr - Hund seltsam, aber wenn Du unbedingt willst:
Und genau wie bei einer gefälschten Rolex ist die Wahrscheinlichkeit auf die Nase zu fallen gross. Dann schmeisst man sie halt weg, während man mit der Markenware zum Experten geht.
Und dass Rassehunde im Tierheim keine Papiere haben, liegt meistens eher nicht daran, dass sie nie welche hatten, sondern daran, dass die Besitzer nicht zurueckverfolgt werden wollen und daher die Papiere einfach nicht mit abgeben. Chippflicht ist ja relativ neu.
Davor gab es für die Hunde vom Züchter aber Tätowierungen und nicht allen Tierheimhunden sind die Ohren abgeschnitten worden.
Ich kenne selbst aus meinem eigenen Umfeld allein vier (!) Labradors bzw Labrador Retriever, die als Welpe mit Papieren angeschafft und dann abgegeben wurden, weil sie ueberraschend zu gross wurden oder im Teeniealter sich wie Teenies verhalten haben.
Du hast ja ein komisches Umfeld, hätte ich Dir gar nicht zugetraut :wink:
Es sind einfach Statussymbole wie Autos, Computer und Handys, gerade dadurch, dass sie so viel kosten, sind es Konsumgueter geworden, mit denen man prahlen kann. Und ebenso wie das neueste Handy, Laptop etc. wird auch nicht lange gefackelt, wenn ein neues, besseres Produkt in Reichweite kommt. Siehe auch Reitsport.
Wenn sich arme Leute einen Rassehund holen, dann ist es sicherlich so, wie du sagst. Es gibt aber ja gerade in Deutschland eine ganze Menge Mittel- und Oberschichtler, denen es relativ egal ist, ob sie sich mal eben einen neuen Hund oder ein neues Auto kaufen. Denn kaufen und aussuchen macht ja auch viel mehr Spass als behalten und erhalten.
Daher mein Verweis auf die Konsumgesellschaft, Markenbewusstsein, Lifestyle usw. - ich seh da schon einen Zusammenhang in der Mentalität.
Diese Art zu denken ist mir fremd und hab´ich unter den mir bekannten Hundebesitzern auch noch nicht gesehen, aber wahrscheinlich hast Du Recht.
Viele Grüsse
Finnrotti
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Re: Ausserfinnische Hunde...

Beitrag von Varis »

Finnrotti hat geschrieben:Finde den Vergleich Uhr - Hund seltsam, aber wenn Du unbedingt willst:
Und genau wie bei einer gefälschten Rolex ist die Wahrscheinlichkeit auf die Nase zu fallen gross. Dann schmeisst man sie halt weg, während man mit der Markenware zum Experten geht.
Ich wollte damit keinesfalls eine Gleichwertigkeit zwischen Lebewesen und Luxusartikeln ausdruecken, sondern nur die Problematik vergleichen. Es wird ein Bedarf geweckt, der vorher nicht da war. Und aus diesem Bedarf ergibt sich ein neuer Markt und damit auch die "Parasiten", sie den Bedarf mit unlauteren Mitteln gewissenlos ausnutzen.

Bei Luxuxartikeln ist es ja oft wenigstens so, dass man sich auf die Qualität des Originals verlassen kann. Bei Hunden kann man bei beidem auf die Nase fallen, weil sich sowohl die Hinterhofzuchten als auch viele Zuechter der Korruption hingeben.

Meiner Erfahrung nach kommen diejenigen Leute zum Experten, die sowieso schon dazu neigen sich umfassend zu informieren und viel Liebe und Energie investieren. Und das sind selten die selben Leute, die sich eine Moderasse aus einem Trend heraus zugelegt haben.

Das Prinzip "teure Zuechterhunde" sorgt meinen Erfahrungen nach weder fuer gesuendere Hunde noch fuer verantwortungsvollere Hundebesitzer. Es erzeugt neue Probleme, es verlagert sie - aber es löst keine Probleme.

Denn wo viel Geld im Spiel ist, werden leider immer auch die falschen Leute angelockt und motiviert.
Davor gab es für die Hunde vom Züchter aber Tätowierungen und nicht allen Tierheimhunden sind die Ohren abgeschnitten worden.
Da muss man aber auch schon wissen wo man nachsehen muss. Und Ohren abschneiden bedeutet dann doch schon etwas mehr kriminelle Energie als einfach die Papiere nicht mit abzugeben.
Du hast ja ein komisches Umfeld, hätte ich Dir gar nicht zugetraut :wink:
Wenn man mehr oder weniger beruflich mit Hunden zu tun hat, kann man sich sein Umfeld nicht immer komplett aussuchen. Wohlgemerkt, ich sagte nicht "Freundeskreis". Solche Menschen gehören nicht zu meinen Freunden.


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Finnrotti
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Re: Ausserfinnische Hunde...

Beitrag von Finnrotti »

Ich gebe Dir Recht, gelöst werden die Probleme durch gezielte und registrierte Zucht mit Sicherheit nicht, aber die Gefahr der erblich erworbenen Krankheiten wird wenigstens reduziert, zumindest im Bereich der Rottweiler, zu Korruption, anderen Hunderassen und sogenannten "Qualzuchten" kann ich nichts sagen. Ich denke aber, dass der Preis eines Zuchthundes zumindest spontane "ach wie niedlich" oder "och, der Arme"-Käufe ausschliesst.

Dass sich manche Menschen Hunde als Statussymbol halten ist ekelhaft, hab gehört der Weimeraner ist in DE gerade "in". Der Jack Russel ist dann wohl "out".

Ich denke es mangelt hier erheblich an Aufklärung. Viele Leute kaufen sich einen Hund/Welpen aus der Zeitung von dem/dessen Mutter sie rein gar nichts wissen. Kommt der dann verwumt, verfloht und totkrank bei ihnen an ist die Enttäuschung gross. Meiner Meinung nach MUSS hier einfach mehr geschehen um skrupellosen Hundeproduzenten das Handwerk zu legen. Sitzt der Hund erstmal im Tierheim ist das Kind eh schon in den Brunnen gefallen.
Lg
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Re: Ausserfinnische Hunde...

Beitrag von Varis »

In Holland musste dafuer jeder Hans und Franz mit einem Rhodesian Ridgeback herumlaufen... :roll:

Dass Weimaraner nicht in Privathände abgegeben werden ist wohl in etwa so schön wie die Legende von der HD-freien Zucht in Deutschland. In Deutschland habe ich die Weimaraner doch recht häufig gesehen, ich kann mir grad nicht vorstellen, dass die alle einen Jagdschein hatten.


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Re: Ausserfinnische Hunde...

Beitrag von Finnrotti »

Stefan hat geschrieben:
Varis hat geschrieben:ich kann mir grad nicht vorstellen, dass die alle einen Jagdschein hatten.
Kommt drauf an, welchen Du meinst :twisted:
Wie, welchen Jagdschein? Naja, bin mir auf jedenfall sicher, dass der Rotti niemals "in" sein wird 2bot
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