Patriotismus

Ideenaustausch zum Thema Leben in Finnland.
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blaugrau
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Beitrag von blaugrau »

Emma hat geschrieben: Ich meinte damit auch nicht hierarchische Strukturen (Du hast recht, dafür sind wir die Spezialisten!). Ich denke z.B. an die ganzen Gesundheitskampagnen, in denen den Finnen beigebracht wird, was gesund (fettfreie Milch!) und was schlecht (fetthaltige Milch!) ist. Hierzulande würde sowas lang nicht so gut funktionieren.
Ich weiss nicht, mir kommt der Ernährungswahn auch als ein eher allgemein-europäisches Phänomen vor, und zwar bin ich nicht am neuesten Stand, wie's dazu in Österreich ausschaut im Moment, aber in Groszbritannien ist das weitaus krasser als hier. Da gibt's riesige Werbeplakate die einen daran erinnern, nicht mehr als 6 gramm Salz pro Tag zu konsumieren, sowie ein Ampelsystem bei den Markierungen der Lebensmittel (je nach Bestandteil, und die Farbe gibt dann Info darüber ob etwas im roten oder gelben oder grünen Bereich ist), und ständig wird man daran erinnert, 5 versch. Obst-und Gemüseportionen pro Tag zu essen. Und das alles ändert aber auch wenig daran, dass die Briten am liebsten Mikrowellenessen zu sich nehmen.

Es kommt bei solchen Sachen natürlich immer darauf an, was die Basis für den Vergleich ist. Mir fällt derartiger Gesundheitswahn hier vielleicht nicht auf, weil ich es in GB viel krasser erlebt hab.

Aber ganz allgemein wär ich vorsichtig damit, zu denken, dass man selbst kritisches Denken gelernt hat, während andere das nicht tun (bitte nicht persönlich auffassen, ich mein das allgemein) -- man ist sich der eigenen Kategorien, die man unhinterfragt übernimmt, oft nicht sehr bewusst, während einem dann die der anderen sofort auffallen...
Zuletzt geändert von blaugrau am Fr Nov 09, 2007 1:24 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Circusmaximus
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Beitrag von Circusmaximus »

Jörg hat geschrieben:Sollten, gemäss deines Links, nicht 80% (80% von was eigentlich) einheimisch sein? Oder hab ich da was falsch verstanden?
ja, aber da wird anscheinend schindluder mit betrieben. ich kenne einige finn. firmen, deren produkte wir sicherlich alle schonmal gekauft haben. nachdem ich nun weiss, wie dieses "kotimainen" logo wirklich anwendung findet, habe ich den glauben daran verloren. damit aber nun an dieser stelle von mir erst mal genug. georg hat recht - das gehört in eine andere rubrik :wink:
Emma
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Beitrag von Emma »

Georg hat geschrieben:Sollte man diese Diskussion vielleicht lieber wo anders fortsetzen, z.B. in "Leben und Alltag in Finnland?" Eine interessante Diskussion jedenfalls.
Klar, gerne (Du kannst auch gern ein passendes Thema eröffnen). Eigentlich wollte ich mich hier ja nur vorstellen... :wink:
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Jörg
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Beitrag von Jörg »

Circusmaximus hat geschrieben:
ja, aber da wird anscheinend schindluder mit betrieben. ich kenne einige finn. firmen, deren produkte wir sicherlich alle schonmal gekauft haben. nachdem ich nun weiss, wie dieses "kotimainen" logo wirklich anwendung findet, habe ich den glauben daran verloren. damit aber nun an dieser stelle von mir erst mal genug. georg hat recht - das gehört in eine andere rubrik :wink:
Auf jeden Fall sehr interessant, würde gerne mehr darüber erfahren.
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Micha
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Beitrag von Micha »

*** Patriotismus-Topic gesplittet und hierher verschoben***

Ei muuta kuin einfach weitermachen... :idea:
WEITERSAGEN!
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Tenhola

Beitrag von Tenhola »

Ich habe mich jetzt durch diesen Beitrag durchgelesen und langsam kam mir die Galle hoch. Es ist eine typisch dt. Diskussion. Ich meine man sollte einmal einsehen, dass man in einem anderen Land lebt, mit anderem historischen Hintergrund und Kultur. Auch ich bin manchmal etwas erstaunt aber ich lebe mein Leben so gut es geht und mische mich nicht in die Begebenheiten dieses Landes ein. Es ist hier nun einfach nicht alles "Made in Germany". Jahre lang bruestete sich Deutschland mit dem besten Gesundheitswesen, Rentensystem etc. Wie sieht den heute zB. das beste Rentensystem aus, wo viele Renter kaum mehr das Geld haben um ein anständiges Leben zu fristen? Ich hasse auch den Satz bei uns in Deutschland... Bei soviel Kritik in Deutschland wuerde man einem Ausländer einfach sagen, er solle doch dorthin zurueck gehen wo es besser ist. Ich bin in der Annahme, dass wir alle freiwillig hier sind und nicht gezwungen wurden hier zu Leben und so muessen wir die uns gegebene Lebensweise akzeptieren.
Emma
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Beitrag von Emma »

Tenhola hat geschrieben:Ich habe mich jetzt durch diesen Beitrag durchgelesen und langsam kam mir die Galle hoch.
Mir ist jetzt nicht ganz klar, warum Du dich so aufregst. Wie Du vielleicht gesehen hast, ging der Thread aus meiner Vorstellung hervor, wo ich mit ein paar Schlagworten zusammengefasst habe, was ich an Finnland toll finde und was weniger. Und wenn man in einem anderen Land lebt, fallen einem natürlich Unterschiede gegenüber dem eigenen Land auf. Manche der fremden Sachen findet man gut, manche weniger. Eigentlich ging es doch bisher nur darum, diese Unterschiede zu beschreiben und - wenn möglich - zu verstehen. Und dass man versucht, in der neuen Heimat gut zu leben und sich anzupassen, bedeutet ja nicht, dass man alles kritiklos hinnehmen muss.
Georg

Beitrag von Georg »

Tenhola hat geschrieben:Bei soviel Kritik in Deutschland wuerde man einem Ausländer einfach sagen, er solle doch dorthin zurueck gehen wo es besser ist.
So etwas darf sich ein Deutscher nie trauen - wenn man so etwas sagt, ist man sofort ein Nazi und ewiggestriger, antisemitischer Multikultigegner. :wink:

Im Kern hast Du sicher Recht, Tenhola. Es kann nicht sein, dass man erwartet, dass sich 5,2 Mio Finnen nach 3500 Deutschen in Finnland zu richten haben. Nur weil die Finnen sich anders benehmen, muss es nicht gleich schlecht oder unhöflich sein, sondern zunächst einfach anders. Welcher Deutsche würde den Briten erklären, dass sie beim Essen gefälligst die linke Hand auf den Tisch zu legen haben?

Auf der anderen Seite muss aber auch erlaubt sein Unterschiede zu diskutieren und herauszuarbeiten. Dabei ist manchmal die Grenzziehung zwischen einen Unterschied erwähnen und ihn kritisieren haarfein.

Interessant an dieser Diskussion ist neben den mitteleuropäisch-finnischen Unterschieden auch die kulturellen Unterschiede, die hier zwischen Österreichen, Schweizern und (Nord- und Süd-) Deutschen zum Vorschein kommen.
Sid
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Beitrag von Sid »

Bei Emma, AndiK, poro und vielen anderen kann ich einfach nur unterschreiben. Es geht nicht darum, eigenes aufzuzwingen, denn schliesslich funktioniert das meiste hier einwandfrei, aber die Xenophobie ist schon ziemlich präsent. Wieso ist es verwerflich, diese anzusprechen? Dennoch hab ich das Gefühl, dass langsam auch Finnen anfangen, kritischer zu werden, Vergleiche zu ziehen und vor allem der Politik nicht so blind zu glauben, wie es einst mal war. Eine Meinung zu haben ist nicht gleich Meckern. Die (immer noch) allgegenwärtige Einheitsmeinung ist meiner bescheidenen Meinung nach das Ergebnis von zig Umfragen und Barometern, deren Fragestellung nun sehr "meinungsbildend" wirkt.

Es wäre zwar schön, wenn kotimainen Produkte den Umweltaspekt im Auge behalten würden, mich persönlich irritiert dabei, dass es fast eingeflösst wird, sie seien besser (als was? Vergleiche fehlen gänzlich bis auf holländische Tomaten :lol: ) und das löst unumgänglich eine Trotzreaktion aus ;) Dennoch macht es mich skeptisch, wenn man sich mit Händen und Füssen wehrt, sobald das perfekte Bild zu zerbrökeln droht (Fisch & Pilze, etc.).

Ebenso wie meine Vorredner war/bin ich geschockt von dem "unaufdringlichen Kundenservice" und den "unaufdringlichen Manieren" - ist zwar deutlich anders, aber wenn man sich mit den Hintergründen auseinander gesetzt hat, findet man auch die guten Seiten. Ich denke, wir müssen uns für die Erziehung nicht schämen, wenn wir doch noch die Tür offen halten, während ein anderer sie uns vor der Nase zuknallen lässt.

Man kann sich gut integrieren ohne das Recht auf eine eigene Meinung aufzugeben (schliesslich sind wir in einer Demokratie). Ich denke, dass Finnland mit der jungen, bereisten, gut ausgebildeten Generation gerade eine grosse Veränderung durchmacht und wir sind mitten drin :) . Nicht zuletzt ist es auf das Bildungssystem zurückzuführen, das auf praktischen Erfahrungen mehr als auf Theorie basiert und sehr gut damit fährt. Wir haben andauernd case studies, Kleingruppendiskussionen, essays, Faktenanalysen statt staubtrockene Wälzer zu lesen. Und (zumindest in meiner Fachrichtung) ist die Diskussion sehr angeregt.

Ich hab in einer Studie gelesen, dass einem die eigene Kultur im Ausland viel bewusster wird als "zuhause". Das bereichert, wenn man sich damit auseinandersetzt.

Bei Georg kann ich auch unterschreiben: es geht nicht in D zu sagen, man solle dorthin, wo man hergekommen ist. Vergleiche können sehr spannend sein --> siehe eigene Kultur bewusst erleben, sogar als Deutsche/r ;)
Zuletzt geändert von Sid am Fr Nov 09, 2007 3:22 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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AndiK
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Re: Terveisiä Itävallasta

Beitrag von AndiK »

Emma hat geschrieben:Dass Finnen sich selbst als sehr höflich empfinden, habe ich auch schon rausgefunden. Aber worin genau besteht das finnische Konzept der Höflichkeit? Sich ruhig verhalten und nirgendwo einmischen? Das finde ich eine kleine Spur zu wenig.
Ich denke, für Finnen ist es höflich, sich um sich selbst zu kümmern und nicht um die Sachen anderer. Dazu gehört auch, sich nicht über die eigene Situation beschweren. Oder nicht über private Dinge sprechen. In den ersten 4 Monaten hier in FIN hat mich das echt genervt, v.a. weil ich mich in der firma, in der ich mein Praktikum gemacht haben, nicht wohl gefühlt habe. In so einer Situation in D spricht man mit Kollegen darüber und fragt, wie die das empfinden. Hier: No way! Über den Chef wurde nicht, auch nicht ausserhalb des Büros, geredet geschweige denn von den Problemen im Projekt. Erst nach einem halben Jahr hat das so in etwa funktioniert.
Ich finde aber auch, dass je jünger die Leute sind und je mehr internationale Erfahrung sie haben, desto verständlicher und offener sind sie gegenüber Neuem. Das schliesst auch Höflichkeit ein. Und da die jungen Finnen immer mehr und öfter ins Ausland gehen, hab ich damit bei denen nie Probleme gehabt. (Anm: Trotzdem war es ein gutes Gefühl, als der deutsche Kunde zu Besuch war. Den Frauen wurde der Vortritt gelassen und die Tür aufgehalten. Nach langer Abstinenz von solchem Verhalten hat es sich wieder nach etwas Besonderem angefühlt :).)
Emma hat geschrieben:Und was mir z.B. immer auffällt, wenn ich in Finnland bin: Die wenigsten Finnen halten sich beim Gähnen die Hand vor den Mund. Das finde ich nicht besonders schlimm, sondern als Phänomen in seiner Kollektivität eher lustig (z.B. wenn man morgens in einem Pendlerzug sitzt). Sowas würde man hier allerdings schon kleinen Kindern sofort abgewöhnen.
Ach, ich glaub, gähnen ohne Hand vorm Mund ist echt harmlos. Im Büro wird des Öfteren laut gerülpst und in der Kantine beim Mittagessen (!) hört man des Öfteren jemanden seinen Naseninhalt hochziehen und ausspucken. Das ist richtig widerlich...
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AndiK
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Beitrag von AndiK »

Sid hat geschrieben:Ich denke, dass Finnland mit der jungen, bereisten, gut ausgebildeten Generation gerade eine grosse Veränderung durchmacht und wir sind mitten drin :) . Nicht zuletzt ist es auf das Bildungssystem zurückzuführen, das auf praktischen Erfahrungen mehr als auf Theorie basiert und sehr gut damit fährt. Wir haben andauernd case studies, Kleingruppendiskussionen, essays, Faktenanalysen statt staubtrockene Wälzer zu lesen. Und (zumindest in meiner Fachrichtung) ist die Diskussion sehr angeregt.
Hmmm... ich glaube, wir haben zur gleichen Zeit geschrieben, Sid :wink: . Wenn ich das schon gelesen hätte, hätte ich das Gleiche ja nicht noch mal schreiben müssen :wink: Aber schön zu wissen, dass wir da übereinstimmen :)
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blaugrau
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Beitrag von blaugrau »

Was glaub ich als Ausländer generell etwas schwer fällt: zu unterscheiden, ob eine bestimmte Situation einer "nationalen Eigenschaft/Tendenz" zuzuordnen ist, oder ob es sich um "persönliche Eigenschaften" der betroffenen Personen handelt.
AndiK hat geschrieben:Oder nicht über private Dinge sprechen. In den ersten 4 Monaten hier in FIN hat mich das echt genervt, v.a. weil ich mich in der firma, in der ich mein Praktikum gemacht haben, nicht wohl gefühlt habe. In so einer Situation in D spricht man mit Kollegen darüber und fragt, wie die das empfinden. Hier: No way! Über den Chef wurde nicht, auch nicht ausserhalb des Büros, geredet geschweige denn von den Problemen im Projekt.
Ich persönlich hab in dieser Sache zB ganz gegenteilige Erfahrungen gemacht. Aber dadurch, dass man selbst sich seiner "Andersheit" als Ausländer immer in gewissem Masze bewusst ist, bzw diese eben eine der offensichtlichsten Unterschiede ist, gibt's vielleicht die Neigung, diese ganz schnell von der Finnischkeit der Beteiligten abzuleiten. Unterschiede im Betriebsklima gibt's glaub ich innerhalb Finnlands genauso wie anderswo.
Sid
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Beitrag von Sid »

Ach so, und Finnen werden auch kritischer... sobald sie in Deutschland leben. Mehr dazu auf http://www.suomalaiset.de Da ist plötzlich die Duschwasserqualität so schlecht, dass man sich kaum waschen kann, kriegt die Decke nicht in die Hülle, weil es keine Löcher an den Enden gibt, man darf noch nichtmal im Herbst ohne Fahrradlicht fahren. Tse :twisted: .

Ich find's amüsant und mir würde nicht im Traum einfallen, sie zu bekehren :kidra
Tenhola

Beitrag von Tenhola »

@Georg danke ich sehe, dass Du das Ganze auch etwas differenzierter anschaust.
Ich glaube die meisten hier kennen zB. den historischen Hintergrund von "kotimainen" gar nicht. Es ist nicht die Meinung, dass alles mit der Bezeichnung kotimainen von besserer Qualität ist als ausländische Produkte. Das der Begriff heute zum Teil auch auf importierte Ware angewendet wird ist sicher nur Geschäftemacherei. Der Ursprung aber war, dass je mehr einheimische Produkte gekauft werden, desto mehr Arbeitsplätze in Finnland erhalten bzw. neu eingerichtet werden können. Als ich nach Finnland kam, wurde wöchentlich im TV in einer speziellen Sendung gezeigt, wieviele Arbeitsplätze dank kotimainen erhalten werden und fuer wieviel Mark man in Durchscnitt einheimische Produkte kaufen sollte.. Diese Sendung wurde den Finnen von der EU verboten, da man ja nach dem EU-Beitritt europäisch denken musste. In der Zeit von lama mit 17% Arbeitslosen, war das sicher eine sehr gute Sache.
Sid
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Beitrag von Sid »

Tenhola hat geschrieben: Der Ursprung aber war, dass je mehr einheimische Produkte gekauft werden, desto mehr Arbeitsplätze in Finnland erhalten bzw. neu eingerichtet werden können.
Das dürfte für jede Ökonomie zutreffen, wenn man den einheimischen Markt unterstützt, oder?
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