Ist das nicht ein bischen arg pauschalisierend? Wenn man das weiterführt, könnte man zu der Behauptung kommen, dass das Zusammenleben von Menschen Fähigkeiten einübt, wie sie bei Sonderkommandos gebraucht werden. Und bei mir persönlich - man möge mir diesen begrenzten Horizont hier verzeihen - sind diese Fähigkeiten sehr relevant. Beim Löscheinsatz unter Atemschutz in einem brennenden Haus werden charakterlich ähnliche Qualitäten verlangt wie beim SEK, wenn vielleicht auch in etwas anderem Rahmen.roelli hat geschrieben:Gerade Teamsport ist das Problem. Bei dieser Art Sport werden Fähigkeiten trainiert, die im Prinzip Tätigkeiten wie sie GSG9, SEK KSK ausüben entwerten.
In wirtschaftlich friedlichen Zeiten ist das auch kein Problem, allerdings wenn es zur Krise kommt schon. Gerade dann haben Sportvereine immer eine Zentrale Rolle gespielt.
Auch in Bezug auf Deutschland muss man meiner Auffassung nach etwas differenzieren. Man kann sich der Regierung seines Heimatlandes schämen, ohne deswegen gleich seine Herkunft verleugnen zu müssen oder sich seiner Herkunft zu schämen. Auch kann Herr Schäuble alleine kein einziges Gesetz verabschieden - dazu braucht es die Bundestagsabgeordneten, die wir mit gewählt haben, oder zumindest hätten wählen können (sofern es sich bei "uns" um deutsche Staatsbürger handelt). Der Ehrlichkeit halber sei aber erwähnt, dass mich im Moment nichts in die Heimat zurückzieht. Dabei spielen aber sicherlich bei jedem persönliche Faktoren eine entscheidende Rolle.